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Werfel

08.02.2006 20:22

Naja, die Organisatoren von Giro, Tour und Vuelta haben ihre Rennen ja aus der ProTour zurückgezogen. Sie sind auch gegen die ProTour-Wertung. Ich weiß aber auch nicht, ob die UCI trotz aller Querelen einfach eine Rangliste nach eben jenem Punkteschlüssel errechnet. Mal Paris-Nice abwarten...

Ein Fehler steckt noch in all den Zahlen: In der "Kategorie C" gibt's für die Top 3 jeder Etappe Punkte (3-2-1) und nicht nur für den Sieger!!
René Girsberger

Gast
08.02.2006 14:07

Ob das defnitiv ist kann man nicht mit Sicherheit sagen, gut möglich dass sich da bis zu den ersten grossen Rennen noch etwas tut.
Andy

08.02.2006 13:01

Stimmt dann eigentlich die hier veröffentlichte Punkteverteilung für die ProTour-Gesamtwertung? Es sind ja nicht mehr alle Rennen dabei.
Markus

Gast
13.12.2005 16:28

Es ist der richtige und meiner Meinung nach einzige Weg. Nur wenn die Teams und Fahrer Druck machen und an einer Pro Tour festhalten wollen kann die PT ueberleben.
Meiner Meinung nach war die PT die einzig richtige Entscheidung, nur war die leider überfällig, also zu spät. Bei so vielen Rennen und Teams war eine neue Aufteilung unabdingbar, leider ist es so wie schon jomababy geschrieben hat, das ein paar Veranstaltern ihr eigenes Geld wichtiger ist als der Sport, die Fans und die Fahrer.
Es ist leider so, was Bode Miller im Skisport bemängelt, das auch im Radsport der Komerz immer mehr die Überhand gewinnt. Um so wichtiger ist es nun das Teams und Fahrer an einem Strang ziehen (in diesem Fall gegen einige Veranstalter).
Ausserdem könnte ich mir vorstellen das sie dort von Gewinnern der PT wie Deutschlandtour, Tour de Romandie etc. unterstuetzt werden.
Julen

13.12.2005 12:29

Vielleicht erreichen ja die Pro-Tour Teams etwas um doch noch eine Einigung zu erreichen. Dafür müssen sie jedoch solidarisch an einem Strang ziehen, den ohne die Top Teams kann auch die Tour nicht leben:
BRÜSSEL/ BERLIN, 12.12.05 (rsn) - Die 20 Teams der ProTour sind offenbar dabei, sich als einige Front in Stellung zu bringen gegen die Organisatoren der drei großen Rundfahrten, die am Freitag ihren Ausstieg aus der neuen Serie erklärt hatten. Bei einem Meeting mit UCI-Verantwortlichen am Montag in Brüssel erklärten die Teamsponsoren, sie wollten künftig eine "markantere Rolle" in der ProTour spielen.
Die UCI hatte die Sponsoren vor längerer Zeit zu der Veranstaltung eingeladen. Nach dem recht spektakulären ProTour-Ausstieg der Organisatoren der drei großen Rundfahrten am letzten Freitag bekam das Treffen eine unerwartete Brisanz. Teamchefs, die zunächst nicht geplant hatten dabei zu sein, reisten kurzfristig nach Brüssel. UCI und die Teams nutzten die Gelegenheit abzustecken wo man steht im Kampf um die ProTour, die ohne die großen Veranstalter eine zweitklassige Veranstaltung ist. Die Mannschaften, die am meisten von der Reform profitierten, haben großes Interesse an der Rettung der Serie.
"Die Repräsentanten der Sponsoren der UCI Pro Teams (die Teams der ProTour) erklärten, dass sie eine markantere Rolle" in der ProTour spielen wollten, hieß es in einem Statement, das die UCI am Montagabend verbreitete. Bei dem Treffen in Brüssel waren UCI-Präsident Pat McQuaid, sein Amtvorgänger Hein Verbruggen, der im letzten Winter die Reform gegen alle Widerstände durchgedrückt hatte, sowie der Vorsitzende des ProTour-Rates, der Italiener Vittorie Adorni, anwesend. Die Gespräche seien "extrem konstruktiv" verlaufen, teilte die UCI mit. Auf Wunsch der Sponsoren wurde ein zweites Meeting mit der UCI anberaumt, das am 18.Januar in der Schweiz stattfinden soll.
Jomababy

Gast
12.12.2005 21:10

Wie immer: Es geht um Macht und Kohle. Und der Leidtragende ist der Fan.... Außerdem gebe ich Holly recht, wenn er behauptet, daß die Pro-Tour im Ansatz schon sehr gut war.