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gonzo

Gast
06.07.2005 14:11

@ Marcus
Tolle Idee! Das wär sicher eine spannende Etappe. An den Distanzen könnte man ja noch feilen, so dass jeder ne Chance hätte. Und - ich bin nicht so sicher, ob es nicht noch spannender wäre, wenn nur 2 oder 3 oben ankommen müssten (und alle die gleiche Zeit bekämen die in der Karenzzeit landen) Wie sehr darf ich mich auspowern damit nachher nicht alles für die Katz war?...

Nur - wie sagen wir's den Organistoren? ;-)
Marcus

06.07.2005 13:26

ok winschattenfahren und gleichmäßigkeit, aber welche nominell schwächere mannschaft hatte eine chance?

man kann ja auch kombinieren 20 km in der ebene und dann ab nach alp d´huez und die ersten 5 werden gezählt das wäre doch was für euskatel und die bergziegen

der gesamte abstand sollte nur in der mannschaftswertung zählen nicht im gesamtklassement dort weiter die verschiedenen stufen
Pepe

Gast
06.07.2005 13:17

Mannschaftzeitfahren ist besonders interessant durch die Technik des Windschattenfahrens und die Gleichmäßigkeit (deshalb können auch nominell schwächere Mannschaften siegen). Das käme beim Bergzeitfahren so kaum zur Geltung. Warum nicht die kompletten Zeitabstände? Ich vermute, weil man möchte, dass das Rennen lange spannend bleibt. "Logisch" ist auch eine Zeitbonifikation auf der Strecke oder im Ziel nicht. Es sind halt alles Maßnahmen um taktische Varianten und Spannung zu ermöglichen - und so das Rennen ein bischen zu steuern. Ob's gut ist kommt glaub ich auch ein bischen auf die Konstellation im jeweiligen Jahr drauf an.
Marcus

06.07.2005 13:11

ich denke das mannschaftszeitfahren ist ok. aber warum gibt es nicht abwechselnd auch ein manschaftsbergzeitfahren und warum zählt der abstand nicht in der manschaftswertung voll
Julen

06.07.2005 12:42

Für meine Favoriten, die baskischen Kletterer, ist natürlich alles was flach ist und gegen die Uhr geht tödlich. Nichtsdestotrotz sollte der Gesamtsieg einer Tour de France an den besten Allrounder gehen (oder einen Spezialisten, der in seiner Disziplin so gut ist, dass er Zeitverlust in anderen Disziplinen verschmerzen kann), und daher bin ich auf alle Fälle für das MZF, da diese Disziplin nun mal dazu gehört und der Radsport ein Mannschaftsport ist. Die Entscheidung ob man viele Rouleure oder nur Bergfahrer mitnimmt kann ja jede Mannschaft für sich entscheiden.
Dass es Maximalrückstände gibt ist denke ich eine freundliche Geste gegenüber den Bergfahrern, damit die überhaupt noch eine Chance auf die Gesamtwertung haben bevor es in die Berge geht.
gonzo

Gast
06.07.2005 12:24

ich finde das mannschaftszeitfahren gut - obwohl es in den letzten jahren für meine "lieblinge" schlecht war. es macht allen deutlich, dass die tdf ein mannschaftsspiel ist. ich bin eh dafür dass gelbe trickot allen zu geben (auch wenn natürlich ein LA, IB oder JU herausragend sind). Aber ohne Mannschaft gewinnen auch diese Superstars nicht. Wär für mich so als wenn im Fussball nur der Torschütze Weltmeister wird.

G. J.