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forelle

01.12.2012 21:08

als ehemaliger ferrari kunde muss man annehmen, dass michael rogers dieses berühmte SKY-dokument nicht unterzeichen wollte... oder?
freire

01.12.2012 18:21

Rogers verlässt Sky ebenfalls Richtung Saxo Tinkoff. Sein Vertrag lief eh aus, also kann man noch nicht sagen, ob Sky Rogers nicht mehr haben wollte oder sich dieser für einen Wechsel entschieden hat.

http://sporten.tv2.dk/2012-12-01-riis-henter-tidligere-vm-vinder
racer

28.10.2012 16:45

@forelle: In der Organisation der TDS nicht, aber trotzdem mit dabei. Das ist wie wenn man mittmacht und trotzdem nicht erwischt wird. Dass diese Erwischtem trotzdem noch im Radsportbereich engagiert werden, ist schon traurig und zeigt die Vernetzung der Dopingsünder. Und wenn dann Ringier mit dem A. Meier auch noch die TDS übernimmt, dann geht es munter weiter so. Alle diese Ehemaligen sollten eine Rayonsperre rund um den Radsport und die jungen Radsportler erhalten. Und ich warte auf die News rund um einen ehemaligen deutschen Fahrer mit Wohnsitz in der Schweiz. forelle wird dann sicher auch berichten.
forelle

27.10.2012 21:44

Und schon wird auch Rominger von der Vergangenheit eingeholt...

www.tagesanzeiger.ch/sport/rad/Tony-Rominger-holt-die-Vergangenheit-ein/story/23102869
forelle

27.10.2012 18:20

@racer: Seit wann sind Zülle, Ösi oder Rominger in der Tour de Suisse Organisation? Rominger war einmal, ist aber nicht mehr. Und dass die anderen beiden für ein Sackgeld ein Paar VIP's während der Tour unterhalten und rumfahren ist jetzt ja wirklich unbedenklich.
Organigramm TdS

Notabene hat Zülle mit einer Gefängnisnacht und mehrmonatigen Sperre gebüsst ebenso wie Ösi, der nie leugnete, sondern sofort gestand und seine Karriere beendete.

Und was willst du Rominger vorwerfen? Das er dasselbe tat wie alle anderen Konkurrenten damals? Dass er im Giro 95 vor drei anderen Ferrari-Kunden gewann? Falls du es nicht gemerkt hast, es gibt eine Verjährungsfrist. Und der einzige Grund warum man die bei Lance aufheben konnte ist die Tatsache, dass er versuchte, den Betrug zu vertuschen, Zeugen bedrohte und zu bestechen versuchte und nicht kooperierte.

Auch sehe ich den Zusammenhang nicht bei Ösi und Zülle. Die sind überhaupt nicht mehr in den Sport involviert und auch bei keinem Team angestellt oder betreuuen keine Athleten.

Und was ist mit anderen Ex-Fahrern in der Organisation anderer Rundfahrten? Hinault? Was ist mit dem UCI Präsidenten McQuaid der als Fahrer für die Olympiade 1976 gesperrt wurde weil er unter falschen Namen in Südafrika fuhr? Oder bei Ausrüstern wie Colnago die eng mit Ferrari zusammenarbeiteten oder Trek die seit Beginn involviert waren und nach Lance's Pfeife tanzten? Wo fängt man an und wo hört man auf? Irgendwo muss man wohl Grenzen setzten, sonst kann man den Laden wohl gleich schliessen.

Es geht darum, junge und aktuelle Fahrer vor diesen Leuten zu schützen und ihrem schlechten Einfluss und der Dopingkultur. Da müsste man nur bei Rominger Massnahmen ergreifen, da er seine Fahrer jeweils zu Ferrari oder Fuentes sandte. Aber es wird schon viel Überwindung brauchen, bis die UCI (wenn überhaupt) bestehende Teams irgendwie diesbezüglich regulieren kann. Manager könnte sie höchstens via Fahrer regulieren, indem sie eine Blacklist erstellt und Lizenzhaltern verbieten mit diesen zusammenzuarbeiten. Dabei dürften aber zivilrechtlich sicher gewisse Probleme bestehen, dass dies durchgesetzt werden kann.
racer

27.10.2012 12:39

... ja und in der Tour de Suisse Organisation resp. Umfeld hat es auch noch einige Ehemalige welche absolut nicht mehr in die heutige Szene gehörden. Alex Zülle und Ösi Camenzind zuforderst. Weg damit und ein Toni Rominger gehört auch noch dazu.