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Lutz

04.08.2014 13:01

7 Punkte, es war nicht nibalis schuld, dass die besten rundfahrer neben nibali früh scheiterten. beste etappen ksp nr 5 und die beiden vogesenbergankünfte. nach risoul waren nur noch die anderen podiumspläze umkämpft.
ale

04.08.2014 05:42

Es waren nach meiner Rechnung 7 Siege H.O. und ich fand die Tour schon ansprechend was ihr an Spannung im GK gefehlt hat, hat Nibali eigentlich durch seine Dominanz wett gemacht, das war schon beeindruckend. Ich habe daher 7 Punkte vergeben, gab bestimmt schon schlechtere Rundfahrten
H.O.

03.08.2014 12:48

Ich finde auch, man kann gut und gerne 7 oder 8 Punke für diese Tour de France vergeben. Sie hat uns mit einer wunderbaren, ausgewogenen Streckenführung erfreut und einen verdienten Sieger hervorgebracht. Für Spannung sorgten "Nebenschauplätze" wie der Kampf ums Bergtrikot, die Rivalität der drei besten Franzosen oder die Frage, ob Sagan noch eine Etappe gewinnen würde. Und für eine historische Komponente sorgten die sechs Etappensiege deutscher Fahrer.

Upps, da habe ich einen Sieg unterschlagen, gut dass unser Rechenkünstler das noch mal klargestellt hat.
Cofitine

02.08.2014 11:01

Ich habe 8 Punkte vergeben!
Ich sehe die Tour ja immer aus zwei Sichten. Zum einen das was ich im Fernsehen gesehen hab. Das war aus zeitlichen Gründen leider nicht sehr viel.
Und das was ich live vor Ort gesehen habe.

Die letzten Austragungen fand ich nicht so doll, in diesem Jahr war meine Begeisterung für die Tour aber wieder deutlich größer. Zum einen wegen der Etappen. Eine sehr gute Mischung!
Ich bin nach wie vor nicht begeistert von Auslands-Starts, aber mit Yorkshire konnte ich mich durchaus anfreunden. Die Begeisterung der Fans dort hat mich dann schnell überzeugt, dass es eine gute Entscheidung war die Tour dort zu beginnen.
Dazu die Pavé-Etappe.
Schön fand ich, einige Tour-Etappen entlang der ehemaligen Frontlinie des Ersten Weltkrieges verlaufen zu lassen. Weil ich der Meinung bin, dass ein solch großes sportliches Ereignis auch einen gesellschaftlichen Auftrag hat. Und die Erinnerung an ein geschichtlich so einschneidendes Ereignis gehört für mich dazu!
Die Vogesen sollten viel öfters ins Programm aufgenommen werden. Vielleicht nicht jedes Jahr, aber doch jedes zweite Jahr. Die drei Etappen haben gezeigt, welches Potential in den Anstiegen dort steckt!
Dass man den nördlichen Teil der Alpen ausgelassen hat fand ich schade, aber das wäre wohl des guten zuviel gewesen.
Ein Zeitfahren am Ende finde ich zuwenig, ein zweites zu Beginn als Prolog, ein Mannschaftszeitfahren oder ein Einzelzeitfahren etwa in der Rennhälfte hätte der Rundfahrt gut getan. Vielleicht sogar ein Bergzeitfahren.

Die Stimmung vor Ort war grandios, die Tour ist nach wie vor ein Publikumsmagnet! Und das in Yorkshire steht ohnehin über allem!

Die Dominanz von Nibali hat mich nicht abgeschreckt. Ich bin der Meinung, dass er die Tour auch gewonnen hätte wären Froome und Contador noch im Rennen geblieben. Froome hatte im Vorfeld schon gezeigt dass es in diesem Jahr nicht so läuft. Contador hätte vielleicht noch Paroli bieten können, aber Nibali war in diesem Jahr einfach der Stärkste!

Was mit besonders gefreut hat war die Wildcard für IAM, die sich wacker geschlagen haben. Es lief nicht optimal, aber für die erste Grand-Tour war das Abschneiden wirklich gut! Und sie waren immerhin das beste Wildcard-Team, wenn auch nur knapp vor Netapp.
Und dass mit Ag2R wieder eine französische Mannschaft die Team-Wertung gewonnen hat! Nach dem Sieg der Team-Wertung beim Giro war das schon klasse! Dazu noch die beiden Franzosen auf dem Podium - die Tour wird wieder "französischer", was dem Rennen sehr, sehr gut getan hat wie ich finde!

Mighty

01.08.2014 21:08

Ich hb 6 Punkte vergeben, aber wie gesagt hb nur die letzte Etappe gesehen
Ricco

01.08.2014 20:28

Also ich hab 7 Punkte vergeben, wobei ich die Frage nach einer Bewertung für etwas zu allgemein halte um eine wirklich begründete Antwort geben zu können.
Jedenfalls fand ich die Streckenführung eigentlich sehr gut. Das viele gute Fahrer frühzeitig ausgescheiden sind beziehungsweise ihr Leistungsvermögen nicht abrufen konnten hat natürlich die Spannung ganz schön gedrückt. Trotzdem gab es teilweise richtig spannende Etappenverläufe und eine Tour mit 21 Etappen voll Spannung darf eh niemand erwarten. Mich freuen außerdem die vielen deutschen Etappensiege und dass sich die "Außenseiter" etwas mehr zeigen konnten als sonst. Also ich weiß nicht wie es in den nächsten Jahren zugeht, aber ich fand diese Tour zumindest besser als die letzten beiden.