Umfrage: Auf welche Rennen sollte sich Michal Kwiatkowski in Zukunft konzentrieren?

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freire 30.04.2014 23:27	Mit bisher sechs Siegen gehört Michal Kwiatkowski zu den Fahrern des Jahres, ein großer Triumph blieb ihm aber verwehrt. Sollte sich der junge Pole in Zukunft vielleicht auf eine Sorte von Rennen konzentrieren um dort (mehr) Siege einzufahren? Oder weitermachen wie bisher? Nehmt an der Umfrage teil und diskutiert im Forum! --> zur Umfrage
freire 04.05.2014 00:18	Steels und Suko sind also keine wirklichen OPQ Fans Dann schreibe ich was zu ihm Ich denke Kwaitkowskis Zukunft liegt nicht unbedingt an den langen Bergen. Somit scheiden Grand Tours schon mal aus. Ich denke es lohnt sich nicht sich darauf zu konzentrieren, wenn man am Ende 7 - 10 wird. Vor allem wenn man andere Rennen gewinnen kann. Deshalb bin ichder MEinung, dass Kwiatkowski sich auf einwöchige Rundfahrten und Eintagesrennen konzentrieren sollte. Beides lässt sich im Frühjahr recht gut verbinden (Paris - Nizza, Baskeland und dann Formhöhepunkt in den Ardennen). Danach kann er natürlich trotzdem gerne die Tour fahren Aber eher als Etappenjäger denn als Klassementfahrer. Aus einer Gruppe heraus kann er sicherlich jede Etappe gewinnen. Danach dann Polen und Eneco mitbestimmen und auf die WM vorbereiten.
BOASSON! 04.05.2014 21:45	Du stellst doch schon eine selbstbeantwortende Frage, Freire ;) Kwiat ist eine Mischung aus Valverde+Cancellara. Spritzig, ausdauernd, passabel am Berg, stark an Hügeln, sehr guter Zeitfahrer, außerordentlich guter Renninstinkt, Siegfahrer bei schweren Klassikern und kurzen Rundfahrten. Ein aktuell besserer Boasson Hagen eben. Etappensiege bei Tour de France, u.U. grünes Trikot. Siege bei San Remo, den Ardennen, Lombardei, Strade aber auch Flandern Rundfahrt sind für mich drin. Einwöchige Rundfahrten wie Pais Vasco, Romandie, Nizza, Tirreno sind machbar. Der wird schon noch einiges gewinnen
Suko1995 05.05.2014 16:13	Also als ein OPQ-Fan und insbesondere als ein starker Kwiatkowski-Fan, melde ich mich auch zu Wort. Kwiatkowski ist ein sehr kompakter Fahrer, ungewöhnlich für ein Radsportler des 21. Jhdts. Seine Stärken sind überall vorhanden, sei es Zeitfahren, Klassiker Bergfahren und auch sogar Sprints. Auch hier muss ich betonen was Kwiatkowski's Sportlicher Leiter im Winter gesagt hat. "Kwiatkowski muss sich auf etwas spezialisieren, er kann nicht alles fahren" Aus diesen Gründen hatte Kwiatkowski die Flemischen Klassiker ausgelassen. Jetzt zu dem Punkt wie es nun weitergehen sollte: Auffällig ist, das Kwiatkowski auf langen Bergen Schwächen zeigt(Tirreno, Romandie) und ihm mangelt an explosivität. Wenn Kwiatkowski sich nur auf Klassiker spezialisiert, wäre dies eine Vergeudung seines Talentes, denn Kwiatkowski ist in der Lange noch mehr aus sich herauszuholen. Dieses Jahr wollte er sich unbedingt in den Ardennen beweisen, deshalb vill. auch seine Schwäche in den langen Anstiegen. Wenn er es schafft sich konstant weiterzuentwickeln, könnte er durchhaus in 3-4 Jahren sowohl in den Ardennen um den Sieg fahren und auch bei der Tour eine Top 3 herausholen. Eins kann man Kwiatkowski noch raten. Er sollte seine Saison später beginnen um auch wirklich ohne Ermüdung und in Top-Form bei den Klassikern zu erscheinen. Ich hoffe auch wirklich, dass Kwiatkowski bei dieser Tour noch ein Wörtchen zu reden hat, zu mal die fünfte Etappe ihm ein Vorteil verschaffen kann, wenn das starke Klassiker Team ihn dabei unterstützt.
Steels 05.05.2014 16:24	Ich kann mich freire´s Kommentar nur anschließen. Bei Klassikern und kurzen Rundfahrten hat er die größten Chance abzuräumen. Er kann es in ein paar Jahren ja versuchen ne GT zu gewinnen, mit der passenden Strecke kann er das packen, aber momentan is das nich drin. Bei der Tour soll er sich 1-2 Etappen raussuchen, die ihm gut liegen.