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uci umfrage, wie kann man den radsport attraktiver gestalten

Autor Nachricht
beduine62

12.07.2019 15:44

die uci hat eine (online-) umfrage gestartet, wie man den radsport attraktiver gestalten kann.

www.uci.org/road/news/2019/appeal-of-road-cycling-your-opinion-is-of-interest-to-us

die umfrage ist bis 16.7 09 00 uhr offen.

www.research.net/r/UCI_Fan_Survey

daneben besteht auch, sich dazu via email zu äußern.

vielleicht könnten wir uns dazu ja auch als kollektiv äußern.
Christopher 97

12.07.2019 16:58

Antwort An Beduine62 : Danke für die Information ich werde mal auf der Seite nachschauen , aber vielleicht steht alles nur in englisch ?
Daneben würde ich eine gute Idee finden seine Meinung über die Umfrage sich im Kollektiv auf dieser seite zu äußern . Danke
Ricco

12.07.2019 17:25

Hab schon teilgenommen, aber vergessen was zu schreiben:

Bei GrandTours Einwechslungen einführen! Bspw. jedes Team bennent vorher einen 10-Mann-Kader und kann auf jeder Etappe entscheiden welche Fahrer sie davon einsetzt (bspw. Vorschrift 4-6 als Anzahl). In die Gesamtwertung fließen natürlich nur die Fahrer ein die alle Etappen bestritten/beendet haben!

Also falls wem diese Idee auch zusagt kann sie ja ganz am Ende im Text anbringen...

Ansonsten hab ich geschrieben, dass ich viel mehr (Zeit-)Bonus während der Etappe bevorzugen würde, damits da mehr Action/Chaos gibt ;-) Ich find die Bonussekunden, auch wenns dieses Jahr ein paar mehr geworden sind, ziemlich lächerlich, da sie am Ende kaum mal nen Unterschied über die Positionen ausmachen (vom Sieger mal ganz abgesehn)!

PS: Man kann als Sprache auch deutsch wählen!
DEVILDRIVER

12.07.2019 18:07

Mein Vorschlag:

Alle 50 KM gibt's einen Schießstand und jeder Fahrer muss 5 Schuss abgeben- für jeden Fehlschuss muss der Fahrer 1 Minute stehenbleiben, erst danach darf er das Rennen wieder aufnehmen und muß den anderen hinterherjagen...
stone

12.07.2019 19:17

wenn schon, dann eine kleine Extrarunde drehen
rogerg7312

12.07.2019 22:00

statt 22 Teams mit 8 Fahrern (176 Fahrer) bein den GT's
25 Teams mit 7 Fahrern (175 Fahrer). Dann können sie von mir aus die Anzahl fixer Teams von 18 auf 20 anheben. Somit würde es aber auch 5 statt wie geplant 2 eingeladene Teams geben. Weil die Fluchtgruppen bei den Flachetappen meistens nur aus eingeladenen Fahrern besteht braucht es mehr von diesen damit es auch grössere Gruppen bei den Flachetappen gibt. Und der Radsportnachwuchs in den entsprechenden Ländern ist auch auf diese Conti-Teams angewiesen.

Mit 25 7er Teams gäbe es mehr Anwärter auf Fluchtgruppen und weniger Fahrer um nachzuführen. Damit wären zumindest die Flachetappen interessanter. Und wenn dann 1-2 Fahrer ausfallen bei den GT's müssen dann die Babos in den Bergen auch früher selbst ran.
Keuler

12.07.2019 23:05

Bin dafür auf ausgewählten Etappen die Teamgröße zu verkleinern, um mehr Mut zu provozieren!!!
Vllt auch mehr kurze Bergetappen
rogerg7312

13.07.2019 09:54

Flachetappen max. 125km lang... oder 100km. Dafür 2 Halbetappen am selben Tag möglich
Droopy

14.07.2019 09:41

Also, punkto routenführung finde ich dass Zeitfahren öfter mal auf Rad(fern)wegen stattfinden sollten, um diese zu promoten, siehe Giro TTT vor ein paar Jahren über diese alte Eisenbahntrasse. Und punkto Umweltdebatte sollte man sich überlegen die Transfers bei Mehretappenrennen so kurz wie möglich zu halten.

Ansonsten fände ich mal ein richtig langes Zeitfahren interessant (Triathleten fahren beim Ironman auch 180 km Zeitfahren) und ich fände im Gegensatz zur allgemeinen Meinung auch längere Etappen gut, wo halt dann auch wieder andere Faktoren, wie sich vernünftig verpflegen und Haushalten mit seinen Kräften, eine Rolle spielen.

Und Funk sollte zwischen den Fahrern erlaubt sein, ansonsten sollte Radiotour auf gefahrenstellen aufmerksam machen über den Funk und das wars. Muss man sich halt zum Auto zurückfallen lassen wenn man mehr Infos haben möchte.

Naja
wir nehmens eh wies kommt am Ende
hoffentlich gewinn ich den trip nach Yorkshire
Gruß
Ricco

14.07.2019 10:58

Find ich auch alles gut was Droopy schreibt. Statt mehrerer ZF find ich ein richtig langes deutlich sinnvoller, kann ja auch gern ne anständige Steigung mit drin sein ;-) Und Wechsel zwischen langen und kurzen Etappen macht es für das Training sicher deutlich schwieriger sich da optimal drauf vorzubereiten!?

Funk nur vonseiten der Offiziellen zum Warnen vor Gefahrenstellen und allgemeinen Infos wie Abständen wäre sicher hilfreich um spannendere Rennen zu schaffen. Ich kann mich an Argumente erinnern, dass in so einem Falle Ausreißergruppen nur noch an kurzer Leine gehalten werden, ganz im gegensatz wie es bspw. bei den bisherigen Sprintetappen der Tour war HUSThust
Pito

18.07.2019 21:01

Mir kam gerade so der Gedanke das man z.b statt zwischensprints, Zeitcheckpoints einrichten könnte.

An der die realen Abstände der Überquerung in das Gesamtklassement mit einbezogen werden. Solche Checkpoints könnte man z.b auf einer bergetappe an einen der Anstiege platzieren oder auch einfach im flachen.
Das würde das Rennen ungemein animieren und die fahrer würde nicht wie meist auf den letzten Anstieg des Tages warten.

Zum Beispiel:
Nibali attackiert bei einer etappe die 180 km lang ist am 2. berg der nach 110km kommt.
Oben angekommen ist er 30 sekunden vor dem Hauptfeld. und diese 30 sekunden werden im Ziel als Bonifikation gutgeschrieben.
ale

18.07.2019 21:10

Fahrer A fahrt am "Bonusberg" mit einem Vorsprung von 3 Minuten auf das Gelbe Trikot über die Zeitabnahme. Im Ziel hängt ihn das Gelbe Trikot dann um 2 Minuten ab. So hätte Fahrer A im Endeffekt eine Minute Vorsprung auf das gelbe Trikot auf der Etappe herausgefahren.

War das was du meinst Pito?
Pito

18.07.2019 21:13

genau ale.

Ich habe in meinem vorigen Post ein beispiel eingefügt
beduine62

18.07.2019 21:42

Einrichtung von Checkpoints im (Eintages- oder Etapppen-) Rennen


An solchen Punkte werden reale Zeitabstände genommen, die in die End- oder Gesamtwertung übernommen werden. Solche Checkpoints kann man an jedem oder auch mehreren Punkten einrichten.
Das "Warten auf die letzte "schwere Prüfung" im Rennen wird damit unattraktiver, weil nicht zwingend (erst) dort die Entscheidung fällt, Sieganwärter sind gezwungen, frühere Angriffe mitzugehen oder zumindest auf sie zu reagieren.

Ein Beispiel:
Ein Fahrer greift an und ist am Checkpoint 30 sekunden vor dem Hauptfeld / 20 vor einer Gruppe / und 10 vor einem weiterem Ausreisser. diese 30 / 20 / 10 sekunden werden
im Ziel als Bonifikation auch dann gutgeschrieben, wenn Fahrer / weiterer Ausreisser / Gruppe eingeholt werden. Will ein Fahrer aus dem Hauptfeld also gewinnen, muss er 30 / 20 / 10 Sekunden vor dem Fahrer, weiteren Ausreisser bzw Gruppe
ankommen.

Solche Checkpoints könnten einmalig oder mehrmals pro Rennen / Etappe gesetzt werden. Um eine möglichst rasche Erfassung aller Zeiten zu gewährleisten, sollten Transponder von den Fahrer getragen werden, was Fehler der Zeitnehmung bei Radwechsel hintan hält.
Ricco

18.07.2019 21:58

Die selbe Idee hat ich übrigens auch schon, weiß nich obs von der Umsetzung so einfach ist!? Mehr/größere Zeitbonis (Bspw. nur für die ersten 10/15) soltlen deutltich einfacher umzusetzen sein und letztlich das Rennen ähnlich animieren!?

Trotzdem, die Checkpoint-Idee (so nen cooler Name ist mir zugegebnermaßen nich eingefalle n;-) fänd ich auch schöner und vor allem innovativer

Aber Hauptsache die UCI probiert wirklich was und nich wie bei der Formel 1, wo zwar Jahr für Jahr etwas an den Regeln rumgedoktert wird, aber letztlich nur regelmäßig überholt wird wenns zufällig mal regnet...
Christopher 97

19.07.2019 07:14

Guten Tag an alle Schreiber in diesem Thread ,

Habe mir soeben alle antworten von euch zu dem Thema durchgelesen .
Sind auch ganz schon viele neue Ideen dabei , die ich auch mal wo anders gehört habe .

Glaube aber nicht so sehr das die UCI den Radsport und die ganzen Regeln so wie sie jetzt sind in der Zukunft größer ändern wird .
Aber trotzdem habt ihr hier eure Meinungen mal gesagt , Mann kann hoffen das die Union Cycliste International die Meinungen der Leute mal anhört . Und sich welche von dort mal darüber Gedanken machen werden oder das mal zu debattieren .

Gruß , Christopher

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