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Vuelta a España Präsentation Vuelta a España 2016: 10 Bergankünfte und Col d’Aubisque als Ziel der Königsetappe |
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09.01.2016 | |||||
Präsentation Vuelta a España 2016: 10 Bergankünfte und Col d’Aubisque als Ziel der KönigsetappeInfo: BildergalerieInfo: Rückblick Vuelta 2015 Autor: Felix Griep (Werfel) ![]() Übersicht: Höhenprofile aller Etappen der Vuelta a España 2016 Mannschaftszeitfahren und zwei Bergankünfte an 6 Tagen in Galicien Die Vuelta a España 2016 beginnt als „Vuelta a Galicia“, denn nicht weniger als die ersten sechs Etappen und der Startort der siebten befinden sich in der Region im äußersten Nordwesten Spaniens, die 2015 komplett ausgelassen wurde, nachdem sie 2014 noch mit einem Zeitfahren in Santiago de Compostela die Schlussetappe und zuletzt 2013 den Rundfahrt-Start ausgerichtet hatte. Die 1. Etappe findet rund um Ourense statt und ist Vuelta-typisch ein Mannschaftszeitfahren, das mit 29,4 km allerdings verhältnismäßig lang ausfällt. Die 2. und die 5. Etappe gehören den Sprintern, die eventuell auch auf der 6. ihr Glück finden könnten, dazu aber zwei Berge der 2. Kategorie auf den letzten 50 km und eine weitere nicht kategorisierte Steigung kurz vor dem Ziel überstehen müssten. Die erste Bergankunft gibt es auf der 3. Etappe in Dumbría am Mirador de Ézaro – und auch wenn es nur eine 3. Kategorie ist, so zeigte die Ankunft 2012 an selber Stelle (Sieger: Joaquin Rodriguez), dass es etwas für die absoluten Topkletterer ist. Tags darauf gibt es in San Andrés de Teixido eine nicht ganz so steile, aber schon deutlich längere Bergankunft der 2. Kategorie. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Vier Etappen mit Bergankunft in Folge nur von einem Ruhetag unterbrochen Nachdem man Galicien verlassen hat, verläuft die Strecke weiter durch den Norden Spaniens. Die durchgehend hügelige bis bergige 7. Etappe könnte Ausreißern gelegen kommen, danach folgen drei Bergankünfte hintereinander. Die 8. Etappe ist quasi komplett flach, am Ende erhebt sich aber 600 Höhenmeter weit ein Anstieg der 1. Kategorie nach La Camperona, den man aus dem Jahr 2014 (Sieger: Sieger Ryder Hesjedal) kennt. Etwas weniger sind es 24 Stunden später am deutlich bekannteren Alto del Naranco (2. Kategorie), wo zuletzt 2013 (Sieger: Joaquin Rodriguez) eine Vuelta-Etappe geendet hatte. Den Höhenpunkt dieser Bergankunfts-Trilogie erreicht man auf der 10. Etappe an den Lagos de Covadonga, die wie bei der letzten Ankunft dort im Jahr 2014 (Sieger: Przemyslaw Niemiec) in der Especial-Kategorie eingeordnet sind. Nach einem verdienten ersten Ruhetag folgt sogleich auf der 11. Etappe in Peña Cabarga (1. Kategorie) die nächste harte Bergankunft, deren steile Rampen man letztmals bei der Vuelta 2013 (Sieger: Vasil Kiryienka) erklommen hatte. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Je zwei Etappen im Baskenland und in den Pyrenäen, Ankunft am Aubisque An den nächsten beiden Tagen gibt es im Baskenland etwas Abwechslung auf bergigen Strecken ohne Bergankunft. Das Ende der 12. Etappe mit einer 30 Kilometer langen Runde um Bilbao, die zweimal absolviert werden muss und den Alto del Vivero beinhaltet, ist identisch mit jenem der 19. Etappe von 2011 (Sieger: Igor Anton) und das Profil der 13. Etappe, die als einzige über 200 km lang ist, ist mit insgesamt sechs Bergwertungen der 3. und einer der 2. Kategorie noch viel zerklüfteter. Doch das ist nichts im Vergleich zu dem, was die Fahrer auf der 14. Etappe erwartet, die zweifellos als Königsetappe benannt werden darf. Sie startet noch auf spanischer Seite der Grenze, führt dann aber schnell nach Frankreich, wo vier Pyrenäen-Berge absolviert werden müssen: Col Inharpu, Col de la Pierre Saint-Martin, Col de Marie-Blanque (alle 1. Kategorie) und Col d'Aubisque (Especial-Kategorie). Der Aubisque als Zielankunft – das gab es selbst bei der Tour de France erst zweimal: 1985 (Sieger: Stephen Roche) und 2007 (Sieger: Michael Rasmussen). Die Aubisque-Etappe ist 195,6 km lang, das folgende Teilstück lediglich 120 km. In Aramón Formigal gibt es auf dieser 15. Etappe dasselbe Finish der 1. Kategorie wie schon bei der Vuelta 2013 (Sieger: Warren Barguil). Haben sie all das überstanden, können die Sprinter sich auf die einfache 16. Etappe freuen, nach welcher der zweite Ruhetag ansteht. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Letzte, entscheidende Woche mit zwei Bergankünften und dem Einzelzeitfahren Nach dem zweiten Ruhetag stehen im letzten Vuelta-Abschnitt, anders als 2015, nochmal zwei Bergankünfte auf dem Programm. Die erste gibt es gleich auf der 17. Etappe in Llucena (1. Kategorie). Anschließen gibt es nochmals eine Flachetappe und dann das einzige Einzelzeitfahren. 39 Kilometer Kampf gegen die Uhr gibt es auf dem 19. Teilstück zwischen Xàbia und Calp – auf flacher, aber küstennaher und daher womöglich windanfälliger Strecke. Was die Bergspezialisten dabei an Zeit verlieren, können sie auf der 20. Etappe gleich wieder wettmachen, wenn es auf dem Alto de Aitana die nach Lagos de Covadonga und Aubisque dritte Especial-Bergankunft gibt. Am Aitana war die Vuelta zuletzt 2009 (Sieger: Damiano Cunego) zu Gast. Die 21. und letzte Etappe ist dann komplett flach, führt wie im Jahr zuvor nach und durch Madrid, wo die Vuelta mit einer Sprintankunft zu Ende gehen wird. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Etappenübersicht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gesamtdistanz: 3277,3 km ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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