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Bahnradsport Der Sonntag in Berlin: Finale beim Nachwuchs, Tag der Verfolger bei den Profis |
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30.01.2011 | |
Der Sonntag in Berlin: Finale beim Nachwuchs, Tag der Verfolger bei den ProfisInfo: BildergalerieInfo: Sixdays: 100. Berliner 6 Tage Rennen Autor: Felix Griep (Werfel) Berlin, 30.01.2011 - Howard/Leigh (Foto) verteidigten die Spitze und führen weiter mit einer Runde vor Bartko/Kluge. Im Zukunftsrennen der U23-Fahrer gab es am heutigen Sonntag schon die erste Entscheidung beim Berliner Sechstagerennen. Wie zu erwarten sicherten sich Nick Stöpler/Jesper Mørkøv den Sieg, zwei Berliner schafften es noch aufs Podium. Bei der Elite gönnten sich die Topteams einen ruhigeren Tag, wodurch Leigh Howard/Cameron Meyer die Führung sicher verteidigen konnte. Die Verfolger rückten aber wieder näher an die Spitze heran, gleich fünf Mannschaften weisen aktuell nur eine Runde Rückstand auf und machen das Rennen wieder offener. UIV-Cup: Stöpler/Mørkøv siegen souverän, zwei Berliner auf dem Podium Schon am späten Vormittag begann das sonntägliche Programm im Velodrom, zuerst war der Nachwuchs an der Reihe. Der UIV-Cup der U23 fand heute nach vier Tagen schon sein Ende. Hoch favorisiert gingen Nick Stöpler/Jesper Mørkøv in die 50-minütige Finaljagd, in der ihre vom ersten Rennen an gezeigte Souveränität den Gesamtsieg nie in Gefahr geraten ließ. Sie krönten ihren starken Auftritt in Berlin mit dem Gewinn des letzten Sprints, der ihnen den Madison-Sieg vor Hans Pirius/Sebastian Wotschke einbrachte. Weil alle anderen Teams eine Runde verloren hatten, schaffte es das Berliner Paar sogar noch aufs Podium, hinter den Briten Daniel McLay/Thomas Moses wurden sie Dritte. Die Sieger wollen ihre ansprechende Leistung nun auch in der kommenden Woche in Kopenhagen bestätigen. Dort wird der Niederländer Stöpler mit Michael Smith Larsen, der Däne Mørkøv an der Seite von Christian Grasmann bei den Profis antreten. -> Zum Endstand des UIV-Cup Lampater/Grasmann und Stam/Schep auch nur noch eine Runde zurück Wenig später ging es dann auch schon bei den Profis los, wo sich die kurze Pause nach der langen Samstagnacht bemerkbar machte. Besonders die Favoritenteams waren darauf bedacht, mit ihren Kräften hauszuhalten. Folge war, dass die an diesem Tag nur spärlich punkteten und die ersten drei Positionen der Gesamtwertung praktisch unverändert blieben. An der Spitze stehen weiterhin die Australier Leigh Howard/Cameron Meyer (126 Punkte) eine Runde vor Robert Bartko/Roger Kluge (183) und Alex Rasmussen/Michael Mørkøv (154). Die dahinter liegenden Mannschaften nutzten diese zurückhaltende Fahrweise, machten Boden auf die Podiumsplätze gut. In der großen Jagd gelang es gleich vier Teams, eine Runde auf die Top3 aufzuholen. Leif Lampater sprintete für sich und Christian Grasmann zum Sieg vor Kenny De Ketele/Tim Mertens, Danny Stam/Peter Schep und Robert Bengsch/Marcel Kalz. Die Niederländer zogen dadurch nach Runden mit Bartko/Kluge und Rasmussen/Mørkøv gleich. Das schafften später auch Lampater/Grasmann, nachdem sie noch ein paar Punkte bis zur ersten Bonusrunde gesammelt hatten. Auf Platz vier liegen aber weiterhin noch der Schweizer Franco Marvulli und Danilo Hondo, die mit 137 Punkten Rang drei etwas näher kamen. Dann folgen auf den Plätzen fünf und sechs mit nun auch je einer Runde Rückstand Lampater/Grasmann (104) und Stam/Schep (97), die von allen Teams als Erste den nächsten Bonus erwarten können. Die kleine Jagd gehörte ganz den Mittelfeld-Teams, von denen drei das Rennen unter sich ausmachten. Tino Thömel/Andreas Müller hatten kurz vor Schluss noch einmal attackiert, den Sieg holten sich auf den letzten Metern aber noch Marcel Barth/Erik Mohs. Drittes Team im Bunde waren die Tschechen Martin Blaha/Jiri Hochmann. -> Zum Stand nach der 4. Nacht Levy erwischt schlechten Tag, wieder Schweizer Steher-Führung Gar nicht nach Plan verlief der Sonntag für Sprint-Titelverteidiger Maximilian Levy. Den letzten Platz im Keirin konnte er noch verschmerzen, da Rivale Robert Förstemann nur einen Punkt mehr holte als er. Doch während Levy auch im Rundenrekordfahren und in den Sprintläufen nur schwer in Fahrt kam, eroberte sich der Berliner dort die Führung zurück und hat jetzt mit fünf Punkten Vorsprung eine sehr gute Ausgangsposition für die letzten beiden Nächte. Bester im Steher-Wettbewerb war Mario Birrer, der mit diesem Erfolg auf Platz vier vorstoßen konnte, aber weiter ein gutes Stück von den ersten drei Plätzen entfernt ist. Diese belegen Giuseppe Atzeni (10 Punkte), Timo Scholz (11) und Florian Fernow (12), die zuvor mit jeweils sieben Zählern gleichauf Spitzenreiter waren und den Sieg wohl unter sich entscheiden werden. -> Zum Stand der Sprinter nach der 4. Nacht -> Zum Stand der Steher nach der 4. Nacht -> Zum Ticketverkauf für das 100. Berliner Sechstagerennen oder Telefon Hotline: Tel: 030 - 44 30 44 30 Fax: 030 - 44 30 44 39 -> Ferienwohnung Berlin in Mitte und Kreuzberg bei Adriano Coco |
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30.01.2011 |
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