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Berge der Woche Die Berge der Woche: Mur de Huy, Côte de la Roche-aux-Faucons, Côte de Saint-Roch & Passo della Bocchetta |
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23.04.2019 | |||||
Die Berge der Woche: Mur de Huy, Côte de la Roche-aux-Faucons, Côte de Saint-Roch & Passo della BocchettaInfo: LA FLÈCHE WALLONNE | LIÈGE - BASTOGNE - LIÈGE | Giro dell’Appennino | Tour of the AlpsAutor: Felix Griep (Werfel) / „Tines Memories“ von Christine Kroth 23.04.2019 – Wir befinden uns in der letzten großen Klassikerwoche des Frühjahrs, weshalb in dieser Ausgabe der Berge der Woche natürlich die wichtigsten Anstiege des Wallonischen Pfeils und von Lüttich-Bastogne-Lüttich im Fokus stehen. Gleichzeitig machen aber auch die Tour of the Alps mit ihren vielen langen und/oder steilen Anstiegen und das anspruchsvolle Eintagesrennen Giro dell’Appennino Vorfreude auf den nicht mehr weit entfernten Giro d'Italia. Mur de Huy (1,3 km à 9,6%) Mittwoch, 24.04. | LA FLÈCHE WALLONNE ![]() Als erster Fahrer konnte vor 34 Jahren der Belgier Claude Criquielion einen Sieg auf der Mur de Huy bejubeln – allerdings hatte er das Rennen schon weit vor dem Schlussanstieg für sich entschieden und kam mit fast zwei Minuten Vorsprung ins Ziel. Einen solchen Coup hat es in der jüngeren Vergangenheit von La Flèche Wallonne nicht gegeben, eine Entscheidung im Bergsprint scheint heutzutage das einzig mögliche Szenario zu sein. Rekordsieger Alejandro Valverde, der erstmals 2006 gewonnen hatte, machte die Mur de Huy mit vier Siegen in Folge von 2014 bis 2017 zu „seinem Berg“, musste sich 2018 dann aber Julian Alaphilippe geschlagen geben. Sonntag, 28.04. | LIÈGE - BASTOGNE - LIÈGE ![]() Côte de Saint-Roch (1,0 km à 11,2%) Bei einem Fotomodell würde man sagen “Sie ist das Gesicht von …". Sie hat aber nicht unbedingt Modellmaße, ist nicht so bekannt wie ihre namhafteren Schwestern, aber sie ist eben das Gesicht von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Fürs Fernsehen ist sie zu früh im Rennen, für die Entscheidung um den Sieg auch. Mit 1 km ist sie deutlich kürzer als die meisten Anstiege und mit 11% auch nicht so schwer wie manch anderer Anstieg, der im Laufe des Rennens noch folgen wird. Am Fuß eng und steil, wo sich die Zuschauermassen an die Hauswände quetschen, oben hinaus etwas flacher, da wo sich der Blick weitet über die Ardennen. Fünfmal stand ich insgesamt an der Côte de Saint-Roch, dem zweiten von insgesamt 11 Anstiegen des Rennens und dem ersten nach dem Wendepunkt in Bastogne. Der Anstieg hat mich nachhaltig geprägt. Für mich ist die Côte de Saint-Roch einfach das Gesicht von Lüttich-Bastogne-Lüttich! ![]() ![]() Sonntag, 28.04. | Giro dell’Appennino Der Giro dell’Appennino steht am Sonntag zwar im Schatten von Lüttich-Bastogne-Lüttich, ist aber ebenfalls ein interessantes Rennen mit einer sehr schweren Strecke. Die größte Schwierigkeit stellt der Passo della Bocchetta dar, der zwar gut 60 Kilometer vom Ziel entfernt ist, aber bereits für eine Vorentscheidung sorgen kann. So wie es im Vorjahr Giulio Ciccone geschafft hatte, dessen Attacke am Bocchetta nur zwei Fahrer hatten folgen können, die er später dann im Sprint besiegte. Nach dem Passo della Bocchetta hält die Strecke außerdem 46 und 34 km vor dem Ziel mit Fraconalto (5,5 km à 7,0%) und Passo dei Giovi (2,3 km à 4,5%) noch zwei weitere Anstiege bereit. Montag bis Samstag, 22.-26.04. | Tour of the Alps Die Tour of the Alps hätte mit ihren zahlreichen Anstiegen ganz alleine diese Ausgabe von „Die Berge der Woche“ füllen können, denn eigentlich gibt es dort auf jeder der fünf Etappen ein spezielles Highlight. Beginnend mit dem kurzen, aber sehr steilen Anstieg zum Hinterthiersee (2,0 km à 9,9%), der im Finale der 1. Etappe zweimal überquert wurde und das Feld auf 21 Fahrer verkleinerte. Auf der heutigen 2. Etappe wartet mit dem Jaufenpass (15,1 km à 7,5%) die erste lange Kletterpartie und ein Schlussanstieg in den Zielort Schenna (4,5 km à 5,7%). Die 3. Etappe hat mit dem Anstieg nach Montagnaga (4,7 km à 7,0%) auch fast eine Bergankunft, denn es folgen nur noch 4,7 flache km bis ins Ziel. Auf der 4. Etappe geht es 18,9 km vor Schluss über den langen und schweren Passo Predaia (10,0 km à 7,5%). Und die 5. Etappe führt am Finaltag der Rundfahrt 34 km vor dem Ende nach Jenesien (9,5 km à 8,5%) hinauf. |
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23.04.2019 | ||||
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