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Sam Bennett sprintet bei der BinckBank Tour in sein zweites WorldTour-Leadertrikot des Jahres
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12.08.2019

Sam Bennett sprintet bei der BinckBank Tour in sein zweites WorldTour-Leadertrikot des Jahres

Info: BINCKBANK TOUR 2019 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Hulst, 12.08.2019 – Bei der Tour of Turkey hatte Sam Bennett im April als Gewinner der ersten beiden Etappen insgesamt vier Tage lang das türkisfarbene Leadertrikot tragen dürfen. Vier Monate später schlüpfte der irische Meister jetzt ins grüne Leibchen der BinckBank Tour, denn auch bei dieser WorldTour-Rundfahrt entschied er die auf einen Massensprint zugeschnittene 1. Etappe für sich.

Trotz keine Überraschungen im Rennverlauf
Die 1. Etappe der BinckBank Tour begann bei Sonnenschein im belgischen Beveren und endete bei Dauerregen im niederländischen Hulst. Lukasz Wisniowski (CCC), Lars Bak (Dimension Data), Aaron Verwilst (Sport Vlaanderen-Baloise) und Baptiste Planckaert (Wallonie-Bruxelles), der durch den Gewinn der beiden sogenannten Checkpoint-Sprints die nach Punkten berechnete Wertung des kämpferischsten Fahrers anführt, fuhren als Ausreißer maximal drei Minuten Vorsprung auf das Feld heraus, verloren davon aber schon früh wieder einen großen Teil. Zwischen 15 und 10 Kilometer vor dem Feld fiel ihr Vorsprung rasant von gut einer Minute, einem lange Zeit konstanten Niveau, auf 30 Sekunden, doch die Zeitgutschriften auf dem „Goldenen Kilometer“ (9 bis 8 km vor Schluss) nahmen sie dem Feld trotzdem noch ab. Planackert und Verwilst wurden direkt danach eingeholt, Wisniowski und Bak, die Gutschriften in Höhe von acht respektive sieben Sekunden eingesammelt hatten, folgten drei Kilometer vor dem Ziel.

Schwacher Auftakt von Groenewegen und Hodeg
Den erwarteten Massensprint konnte Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) überlegen für sich entscheiden und damit seinen bereits neunten Saisonsieg feiern. Hinter dem Iren folgten auf den Plätzen zwei und drei der Belgier Edward Theuns (Trek-Segafredo) und der Niederländer Mike Teunissen (Jumbo-Visma), danach kamen der Belgier Jasper Philipsen (UAE Emirates) und der Deutsche Phil Bauhaus (Bahrain Merida) – und das, obwohl noch einige namhaftere Sprinter im Feld dabei sind, die man eher weit vorne erwartet hätte. Teunissens Teamkollege Groenewegen und Alvaro Hodeg (Deceuninck-Quick Step) wurden nur Siebter und Neunter, während Arnaud Démare (Groupama-FDJ) in Folge eines Massensturzes 50 Kilometer vor dem Ziel, der das Hauptfeld für kurze Zeit sehr stark geteilt hatte, mehrere Minuten Rückstand kassierte. Die Gesamtwertung führt dank der zehn Sekunden Gutschrift für den Etappensieg natürlich Bennett an, er liegt zwei bzw. drei Sekunden vor den Ausreißern Wisniowski und Bak.

-> Zum Resultat

Die 2. Etappe ist der 1. Etappe sehr ähnlich, auch sie verläuft komplett flach und dürfte in einem Massensprint enden, falls das Wetter nicht für mehr Action als gedacht sorgen sollte.
Video der Zielankunft





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