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Etappen-Vorschauen Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 17: Am Alto de La Covatilla wechselte schon oft das Leadertrikot |
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07.11.2020 | ||
Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 17: Am Alto de La Covatilla wechselte schon oft das LeadertrikotInfo: VUELTA A ESPAÑA 2020 (2.UWT) | Etappe 17Autor: boasson & Felix Griep (Werfel) 07.11.2020 – The Final Showdown! Auf dem Weg hoch nach La Covatilla entscheidet sich der Rundfahrtsieg. Der führende Roglic ist in der Pole Position, der Vorsprung ist aber viel zu gering, um sich eine Schwäche zu erlauben. Das Team Ineos wird alles versuchen, um Carapaz doch noch ins rote Trikot zu bekommen. Aber aufgepasst auf Hugh Carthy! Gut möglich, dass sich die drei in ihrem Gesamtwertungskampf gegenseitig blockieren und den Weg frei machen für Alexander Vlasov. Der Russe wird sicher keine Sekunde mit einer Attacke zögern, wenn sich die Möglichkeit bietet! Die LiVE-Radsport Favoriten ***** Alexander Vlasov (AST) ***** Richard Carapaz (IGD), Hugh Carthy (EF1) ***** Primoz Roglic (TJV), Sepp Kuss (TJV), Enric Mas (MOV) ***** Dan Martin (ISN), Mikel Nieve (MTS), David Gaudu (GFC) ***** Wout Poels (TBM), Marc Soler (MOV), Alejandro Valverde (MOV) Dark Horse: Mattia Cattaneo (DQT) Streckenbeschreibung Einige längere abschüssige Passagen zu Beginn der Etappe können für einen rasanten Beginn sorgen, doch nach circa 30 Kilometern beginnt allmählich ein Anstieg der 1. Kategorie, an dem sich wohl eine Ausreißergruppe etablieren dürfte. Weiter geht es danach durch hügeliges Gelände mit drei Bergwertungen der 3. Kategorie und einem etwas längeren, aber auch nicht sehr steilen Anstieg der 2. Kategorie, bevor am Alto de La Covatilla die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt. Der schwerste Abschnitt des Schlussanstiegs (11,4 km à 7,1%) findet sich sich in seiner Mitte, wo während drei Kilometern ein Schnitt von 10% zu verzeichnen ist. Nach diesem Steilstück geht es bei 6-8% weiter bis ins Ziel. Weil der Col du Tourmalet (2115 m) nicht befahren werden konnte, ist La Covatilla mit 1965 Metern übrigens der höchste Punkt dieser Spanien-Rundfahrt! Historisches: Die ersten Vuelta-Bergankünfte auf dem Alto de La Covatilla gab es in den Jahren 2002 und 2004, die Sieger hießen Santiago Blanco und Felix Cardenas. Roberto Heras verteidigte wenige Tage vor Schluss jeweils seine Führung und baute den Vorsprung in der Gesamtwertung sogar aus. Erstmals gab es einen Wechsel des Leadertrikots in La Covatilla bei der Vuelta 2006 – allerdings geschah dies auf der 5. Etappe und Tagessieger Danilo Di Luca übernahm das damals noch goldene Leibchen vom Sprinter Thor Hushovd. Auf der 9. Etappe des Jahres 2014 unterlag Bauke Mollema im Endspurt um den Sieg zwar Daniel Martin, übernahm aber um eine Sekunde die Führung von Joaquin Rodriguez. 2018, ebenfalls auf der 9. Etappe, feierte Ben King einen fulminanten Ausreißersieg, während der bis dahin überraschend im Roten Trikot fahrende Rudy Molard den Platz an der Spitze des Klassements räumen musste und stattdessen Simon Yates ganz oben stand. Marschtabelle -> Zur Galerie mit allen Profilen und Karten der Etappe Sequeros - Alto de La Covatilla (178,2 km / 4138 hm) kalkulierter Schnitt: 37-33 km/h 12:03-––:–– | km –––,–/–––,– | neutraler Start: Sequeros (3,6 km Neutralisation) 12:10-––:–– | km ––0,0/178,2 | scharfer Start: Sequeros 13:29-13:39 | km –49,1/129,1 | Kat. 1: Puerto del Portillo de las Batuecas (1240 m / 10,1 km à 6,5%) 14:33-14:50 | km –88,3/–89,9 | Kat. 3: Alto de San Miguel de Valero (925 m / 12,0 km à 3,4%) 14:57-15:17 | km 103,2/–75,0 | Kat. 3: Alto de Cristóbal (885 m / 6,2 km à 4,7%) 15:40-16:05 | km 129,5/–48,7 | Sprint: Montemayor del Río 15:48-16:14 | km 134,6/–43,6 | Kat. 3: Alto de Peñacaballera (895 m / 4,6 km à 5,3%) 16:16-16:46 | km 152,0/–26,2 | Kat. 2: Alto de la Garganta (1320 m / 12,0 km à 4,8%) 16:58-17:34 | km 178,2/––0,0 | Kat. ESP/Ziel: Alto de La Covatilla (1965 m / 11,4 km à 7,1%) Beste Fahrer der Teams Platzierungen und Rückstände der jeweils beiden besten Fahrer jeder Mannschaft in der Gesamtwertung vor dieser Etappe. Team Bester Fahrer in GW Zweitbester Fahrer in GW TJV Roglic 1. Bennett 12. + 10:52 IGD Carapaz 2. + 0:45 Van Baarle 44. +1:39:48 EF1 Carthy 3. + 0:53 Woods 27. + 51:52 ISN Martin 4. + 1:48 Hollenstein 69. +2:19:52 MOV Mas 5. + 3:29 Valverde 8. + 8:45 TBM Poels 6. + 6:21 Buitrago 58. +2:01:05 BOH Großschartner 7. + 7:20 Schelling 76. +2:32:48 AST Vlasov 9. + 8:54 G. Izagirre 18. + 19:29 UAD De La Cruz 10. + 9:29 Henao 15. + 14:42 GFC Gaudu 11. + 10:51 Armirail 31. +1:01:49 MTS Nieve 13. + 11:35 Chaves 20. + 33:25 COF Martin 16. + 15:40 Maté 25. + 49:52 DQT Cattaneo 17. + 16:14 Steimle 80. +2:39:53 CCC Zimmermann 21. + 39:09 Barta 22. + 44:40 NTT Mäder 23. + 46:13 Hundahl Valgren 36. +1:25:12 LTS Goossens 24. + 46:24 Wellens 74. +2:28:36 ALM Champoussin 35. +1:13:49 Peters 38. +1:28:33 SUN Power 37. +1:27:46 Storer 47. +1:43:35 TDE Sicard 40. +1:31:36 Simon 60. +2:05:51 TFS Lopez 41. +1:36:58 Eg 51. +1:48:10 BBH Madrazo 45. +1:40:55 Cabedo 66. +2:17:33 CJR Amezqueta 49. +1:47:31 Serrano 64. +2:14:22 |
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