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Alejandro Valverde gewinnt zum zweiten Mal die ProTour
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21.09.2008

Alejandro Valverde gewinnt zum zweiten Mal die ProTour

Info: ProTour 2008
Autor: Henning Witteborg



Der Spanier Alejandro Valverde hat nach 2006 zum zweiten Mal die UCI ProTour für sich entschieden. Das letzte Event, die Polen-Rundfahrt, an der Valverde nicht teilgenommen hatte, spielte dabei keine entscheidende Rolle mehr.

Das führende Trio Alejandro Valverde mit 123 Punkten, Damiano Cunego mit 104 Punkten und Andreas Klöden mit 96 Punkten hatte seit der Clasica San Sebastien bestanden, als Valverde mit einem Sieg den bisher führenden Cunego abgelöst hatte. Die restlichen Events über GP Ouest Plouay, Eneco Tour, Deutschlandtour, Vattenfall Cyclassics und schließlich der Polen-Rundfahrt hatten an dieser Konstellation nichts mehr ändern könnten, da alle drei Erstplatzierten am 30. August zur Vuelta an den Start gingen, was bei einem Verbleib im Rennen eine Teilnahme an den drei letzten Rennen ausschloss. Lampre-Profi Cunego strich zwar auf Etappe 16 die Segel, die Polen Rundfahrt lief zu jenem Zeitpunkt aber bereits. Nach der Clasica San Sebastian gab es nur noch hinter den ersten vier Rängen einzelne Verschiebungen, so konnte sich beispielsweise André Greipel mit einem Etappensieg und Platz fünf bei der Eneco-Tour, so wie einem Tageserfolg bei der Deutschlandtour noch auf Rang fünf verbessern, welchen er Cadel Evans abjagte. Ebenfalls verbesserten sich noch Stijn Devolder, Joaquin Rodriguez und Thomas Lövkvist, die damit in die Top10 hineinstießen oder noch weiter nach vorne rückten. Zumindest Rodriguez und sein Teamkollege und Landsmann José Ivan Gutierrez, seines Zeichens Gesamtsieger der Eneco-Tour, bewirkten damit eine Menge, denn mit nur drei Punkten Vorsprung konnte so Caisse d'Epargne die Mannschaftswertung vor Astana für sich entscheiden. Das bisher drei Mal ungeschlagene Team CSC kam mit 49 Punkten Rückstand zu Caisse d'Epargne abgeschlagen auf den dritten Platz. Indes wurde auch die Nationenwertung zu einem Ausdruck der spanischen Überlegenheit, die in einem Vorsprung von 57 Punkten ihren Ausdruck fand. Durch die Leistungen von André Greipel, Linus Gerdemann und Jens Voigt erreichte Deutschland dort noch vor Italien einen guten zweiten Platz.

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