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Reisen & Urlaub Gardenroute, 5. Tag, Tsitsikamma - Knysna |
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13.11.2008 | |||||
Gardenroute, 5. Tag, Tsitsikamma - KnysnaInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Entweder wurden die TeilnehmerInnen der 30-köpfigen Tourgruppe, bestehend aus Österreichern, Deutschen und Schweizern von der Morgendämmerung, oder von den interessanten und sehr betriebsamen Webernvögeln geweckt, oder aber von der Neugier, was das Wetter macht. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: bedeckt, Regen Temperatur: 13 – 16° Kilometer: Bustransfer Strecke: Entlang der bis zu 1500 m hohen Tsitsikamma Mountains überquerten wir die berühmte Paul Sauer Bridge die, die 130 m tiefe Storm River Schlucht überwindet. Die alte und neue Gardenroute führt am Big Tree vorbei. Unendliche Wälder, urwaldmässig mit Lianen, Farnbäume, Moos, Sterlitzien waren unsere steten Begleiter. Wir passierten die Bloukrans Schlucht. Kurz danach bietet sich normalerweise eine herrliche Sicht auf das Natur Valley und den indischen Ozean… Als nächstes Ziel war Plettenberg Bay angesagt, welches wir aber buchstäblich links liegen liessen. Plettenberg Bay ist heute ein bekannter Ferienort an der Gardenroute. Er liegt an einer wunderschönen Bucht. Genau so hatten die Portugiesen ihr im 16. Jahrhundert den Namen gegeben: Bahia Formosa. Feine Sandstrände und Wassertemperaturen zwischen 19 und 23° laden zum Baden ein. Nach weiteren 30 km erreichten wir Knysna unseren heutigen Etappenort, reizvoll am Nordufer einer 1800 Hektaren grossen Lagune gelegen. Etappenort: Knysna ist mit seinen ca. 35'000 Einwohnern ein attraktiver, beliebter und gleichzeitig auch der bedeutendste Ferienort an der Gardenroute. Charmant und farbenfroh präsentiert sich der an einer Lagune gelegene Kern des Städtchens. In der 13 km2 grossen Lagune, welche von ausgedehnten Wäldern umgeben ist, werden erstklassige Austern gezüchtet. Der Eingang zu diesem fast abgeschlossenen Meerteil, bzw. das Tor zum Indischen Ozean bilden zwei grosse Sandsteinfelsen, die Knysna Heads. Ebenfalls sehr bekannt ist die Mitchells Knysna Brewery, in welcher vier verschiedene Biersorten hergestellt werden. Ereignisse: Nun das ganze Tsitsikammaland (Hottendottenwort für klares Wasser) ja fast ganz Südafrika sang an diesem Morgen das Lied: singing in the Rain. Somit war klar, dass wir das Programm mit unserer Partnerorganisation mit GustiZollinger.ch Busreisen fortsetzten. Nachdem alle Personen, alle Koffer, alles Material und die arbeitslosen Drahtesel auf sechs! Fahrzeuge verteilt waren, setzten wir unsere Reise durch das Tsitsikamma Gebiet fort. Bis ende des 19. Jahrhunderts galt die Gegend als unpassierbar, da zwei tiefe Schluchten den Weg versperrten. Heute konnten wir die Strecke ohne Probleme bewältigen. Selbst eine Horde Paviane bewegten sich gesittet am Strassenrand fort. Das nächste Ziel unserer Reise war das Monkeytown, wo wir ein paar verschiedene „Affen“ aus allernächster Nähe und ohne störendes Gitter beobachten konnten. Übergriffe auf persönliche Effekten oder Esswaren unserer TeilnehmerInnen blieben dieses Jahr aus, so dass alle und alles wohlbehalten in Knysna eintrafen. Da wir den heutigen Tag infolge des Wetters zum Ruhetag erklärt hatten, ging es nach dem Einchecken im Hotel gleich auf die Waterfront Flaniermeile. Diese liegt unmittelbar vor der Hoteltüre. Nach kulinarischen Köstlichkeiten (Austern, Knysna-Bier, Sushi, etc.) hatten die Verkaufsläden plötzlich ordentlich mehr Arbeit, denn die Zollinger Truppe langte mächtig zu. Besonders gefragte Artikel waren: Socken („glismeti“ wie zu Urgrossmutters Zeiten oder ähnliche) und Regenjacken, Regenhosen. Die Banken bzw. Bankautomaten bekamen das auch zu spüren. Unentwegt spuckten sie Rand um Rand aus. Ob es deshalb die Börse beeinflusst hat entzieht sich unseren Kenntnissen. Tja und dann stand bereits wieder der traditionelle Abendapero auf dem Programm. An dieser Stelle all unseren Spenderinnen und Spendern ein herzliches Merci. Mit einem feinen Essen beim Griechen in Südafrika wurde der Tag abgerundet. |
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13.11.2008 | |||||
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