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Gardenroute, 10. Tag, Mossel Bay - Hermanus
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18.11.2008

Gardenroute, 10. Tag, Mossel Bay - Hermanus

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Von der Morgensonne oder vom glitzernden und rauschenden Meer geweckt zu werden, das ist pures Ferienfeeling. Ja und wenn vom Balkon aus oder beim Frühstück im Meer spielende, springende Delfine beobachtet werden können, dann ist das Tagesglück beinahe perfekt.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig, bedeckt
Temperatur: 22°
Kilometer: 87 km

Strecke:
Wir verliessen schweren Herzens die schön gelegene Muschelbucht, die auch als Eingangstor zur Gardenroute bezeichnet wird. Ein Transfer via Riversdale, Heidelberg, und Swellendamm brachte uns nach Riviersonderend, dem Startpunkt unserer heutigen Etappe. Durch ausgedehnte riesige Weizenfelder und spärlich besiedeltes Gebiet radelten wir dann wieder Richtung Meer. Entlang der kleinen Riviersmountains gelangten wir zum Zielort Hermanus.

Etappenort:
Hermanus ist ein Ferien- und Fischerort mit etwa 25'000 Einwohnern, die sich während der Saison beinahe verdreifacht. Die Küste ist grösstenteils felsig. In der Bucht kann man vom Juli an Wale sehen, die hier auch kalben. Im Oktober sind die Meeressäuger am besten zu beobachten. Ein Ausrufer gibt im Ort jeweils brandaktuell durch, wo man die Wale zu sehen bekommt. Beim Marktplatz befindet sich zudem ein informatives Walmuseum.

Ereignisse:
Einige TeilnehmerInnen waren über den programmgemässen Transfer ganz froh, konnten sie sich so doch von den vorabendlichen Weinstrapazen erholen (gäll Uli). Aber eben der Wein in Südafrika ist einfach soooo gut!

In Riviersonderend durfte dann jeder wieder sein geliebtes Rad in empfang nehmen. In einem steten auf und ab durchfuhren wir unendliche Getreidelandschaften. Dort wo sie bereits abgeerntet waren, weideten grosse Schafherden. Dieses Jahr war alles grüner und üppiger und vielerorts sah man noch die Spuren der Wassermassen der vergangenen Tage.

Bei knapp der hälfte der Tagesdistanz freuten sich alle TeilnehmerInnen auf das von Andrea organisierte Picknick: Sandwich, Tomaten, Rüebli, Bananen, Äpfel Guazli und Getränke.. sozusagen ein Buffet im Freien. Andrea ist in unserem Tross die Edelhelferin, die niemand missen möchte.. sie ist einfach Spitze. So führt sie mit ihrem Wagen das Feld an, versorgt den Redaktor mit Fotos und organisiert die Ankunft in den jeweiligen Hotels, alles klappt tadellos, ja sogar das Gepäck steht jeweils bereits im Zimmer. Ein herzliches Merci von unserer Gästeschar.

Trotz Wind ging die Fahrt der drei Gruppen zielstrebig nach Hermanus, wo wir im Verlaufe des Nachmittags eintrafen. Gerade rechtzeitig, denn einige Wale tummelten sich in der Bucht. Der Walschreier blies fast unaufhörlich ins Seetanghorn. Eine Walflosse da, eine Wasserfontäne dort… wir konnten uns kaum satt sehen. „also nur kurz das Hotelzimmer beziehen und sofort wieder zur Walbeobachtung“, lautete die Devise vieler unserer Gäste.

Beim Apero und dem anschliessenden Abendessen wurde die eindrückliche Etappe nochmals Revue passiert. Und morgen folgen schon die nächsten Highlights… welche? Das werden wir euch, liebe Europäer, morgen gerne wieder berichten. Herzliche Grüsse vom anderen, vom schönsten Ende der Welt… von Südafrika!





die drei Gruppen durchqueren die Kornkammer von Südafrika
die drei Gruppen durchqueren die Kornkammer von Südafrika

in Riviersonderend stiegen wir auf die Räder um
in Riviersonderend stiegen wir auf die Räder um

heute war Wellenreiten angesagt
heute war Wellenreiten angesagt

jaja in der Gruppe macht Radfahren Spass
jaja in der Gruppe macht Radfahren Spass


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