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Para-Cycling - Erklärung der verschiedenen Behinderungs-Klassen
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10.09.2009

Para-Cycling - Erklärung der verschiedenen Behinderungs-Klassen




Para-Cycling ist die Bezeichnung für Radsport behinderter Athleten. Für die Art der Behinderung gibt es vier verschiedene Kategorien, deren Bedeutung wir Euch hier kurz erklären.

Kategorie B & VI - Blind und Sehbehindert (engl. Blind and Visually Impaired)
Blinde und sehbehinderte Athleten starten auf Tandems mit Piloten, deren Sicht uneingeschränkt ist, welche die Räder steuern.

Kategorie LC - Lokomotorische Behinderungen (eng. Locomotor disabilities)
Lokomotorik betrifft Behinderungen in der Fortbewegung wie Laufen, Gehen oder Springen oder verminderte Kontrolle über körperliche Reflexe.
Die Athleten starten in den Klassen LC1 bis LC4 mit aufsteigender Schwere der Behinderung.

Kategorie CP - Zerebralparese (engl. Cerebral Palsy)
Zerebralparesen haben ihre Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung, die Störungen des Nerven- und Muskelsystems hervorruft, welche die Bewegungskoordination einschränken.
Die Kategorie ist mit aufsteigender Schwere der Behinderung in die Klassen CP 4 bis CP 1 unterteilt. In den Klassen CP 2 und CP 1 werden Dreiräder gefahren.

Kategorie HC - Handcycling
Athleten, die im normalen Leben auf einen Rollstuhl angewiesen sind, starten in Handfahrrädern.
Die Klasse HC A ist für schwere Behinderungen, HC B und HC C für leichtere.





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