Tour of Oman: Paco Wrolich sprintet auf Rang sieben

Info: Tour of Oman (2.1)
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Edvald Boasson Hagen baut mit Etappensieg Gesamtführung bei Tour of Oman aus

Der Sportliche Leiter Ralf Grabsch zeigt sich mit dem Auftritt der MILRAM Profis bei der Sultanat-Rundfahrt zufrieden

Dortmund, 16. Februar 2010. Mit einem siebten Rang von Radprofi Peter Wrolich endete am Dienstag der Auftritt des Team MILRAM am Tag drei der Tour of Oman (14.-19. Februar / UCI 2.1). Der Österreicher musste sich im Massensprint der dritten Etappe nach 124 Kilometern zwischen Saifat Ash Shiekh und Qurayyat dem norwegischen Tagessieger Edvald Boasson Hagen (Team Sky) geschlagen geben, der mit seinem zweiten Etappenerfolg die Gesamtwertung verteidigte. Auf die Plätze zwei und drei sprinteten Italiener Danilo Napolitano (Team Katusha) und Tyler Farrar aus dem (Garmin – Transitions).

„Ich war mit unserer Leistung heute zufrieden. Wir waren mit allen Fahrern vorne vertreten und haben uns gut präsentiert. Wir hatten uns eigentlich heute vorgenommen, am letzten Berg für eine Vorentscheidung zu sorgen“, meinte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter Team MILRAM, der schmerzlich seinen verletzten Top-Sprinter Gerald Ciolek bei den Sprintankünften vermisst. „Leider war die Etappe und vor allem dieser letzte Anstieg deutlich leichter als er im Profil eingezeichnet war. Daher sind rund 100 Fahrer mit uns über den Berg gekommen.“

In der Gesamtwertung verteidigte Edvald Boasson Hagen die Führung mit einem Vorsprung vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar und dem Italiener Daniele Bennati von zehn Sekunden. Als bester MILRAM Profi folgt Peter Wrolich auf Rang 16 zeitgleich mit seinen sechs Teamkollegen, die allesamt einen Rückstand von 20 Sekunden haben.

Die 124 Kilometer wurden über den gesamten Tag vom Team Sky kontrolliert. Das Team MILRAM zeigte sich ebenfalls aufmerksam und mit der gesamten Mannschaft in vorderer Position. Am letzten Anstieg des Tages suchte das deutsche ProTour-Team dann seine Chance und forcierte das Tempo. Das Feld reagierte jedoch aufmerksam, insbesondere das Team Sky um den Gesamtführenden Edvald Boasson Hagen, und blieb trotz Tempoverschärfung bis zum Massensprint zusammen.

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