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Vorschau 106. Paris - Tours
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07.10.2012

Vorschau 106. Paris - Tours

Info: Paris - Tours (1.HC) | Rückblick 2011 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Paris-Tours ist einer der großen Klassiker im Herbst. Das Rennen ist in der HC-Kategorie klassifiziert. Es wird in diesem Jahr bereits zum 106. Mal ausgetragen. Doch Paris leiht dem Rennen wieder einmal nur den Namen. Letztmalig wurde es 2006, zum 100jährigen Jubiläum, in der Hauptstadt gestartet. Ansonsten war Saint-Arnoult-en-Yvelines der Startort. Bis das Rennen 2009 um gut 20 km verkürzt wurde. Seither wechseln die Startorte. In diesem Jahr wird das Rennen in Châteauneuf-en-Thymerais, nordwestlich von Chartes gelegen, gestartet und führt über 235,5 km.
Außerdem findet am gleichen Tag ein Rennen der Kategorie Espoirs (U23) statt, das über 183 km von Bonneval nach Tours führt.


07.10.12

Start fictif: 10.30 Uhr
Start réel: 10.40 Uhr
Ziel: 15.47 - 16.16 Uhr



Die Strecke


Die ersten Kilometer sind leicht wellig, aber nicht wirklich schwer.
Ab Bonneval, das nach 51 km erreicht wird, ist der Parcours identisch mit dem vom letzten Jahr.
Die Strecke führt nun weiter gen Süden. Nach 81,5 km beginnt ein 8 km langer, aber relativ flacher Anstieg. In einem Parcours ohne allzu große Schwierigkeiten ist diese Steigung aber durchaus erwähnenswert.
Nach 117,5 km erreicht man die Verpflegungszone in Vendôme. 118 km sind es von dort noch bis zum Ziel.

Die drei ausgewiesenen Steigungen des Rennens liegen auf den letzten 28,5 km. Die erste Steigung ist die Cotê de Crochu. 10,5 km vor dem Ziel steht die Côte de Beau Soleil auf dem Programm, gefolgt von der Côte de l'Épan 7 km vor dem Ziel. Danach geht es in eine kleine Abfahrt und auf die letzten, leicht welligen fünf Kilometer.
Das Ziel befindet sich traditionell auf der Avenue de Grammont, die aber, wie schon im letzten Jahr, von der anderen Seite als bis 2010 angefahren wird.


Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten

Titelverteidiger Greg Van Avermaet (BMC) hat durchaus Chancen, seinen Sieg vom Vorjahr zu wiederholen. Doch die Konkurrenz ist groß und auch im eigenen Team zu finden.
Adam Blythe (BMC) hat erst in dieser Woche beim Memorial Vandenbroucke einen Sieg einfahren können und ist nicht zuletzt deshalb ein Mitfavorit.
Einer der größten Favoriten auf den Sieg ist natürlich John Degenkolb (Argos-Shimano).

Und natürlich hoffen die Franzosen auf einen Heimsieg. Der heißeste Kandidat dafür ist der amtierende französische Meister Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat). Aber auch Adrien Petit und Samuel Dumoulin (beide Cofidis) könnten durchaus für einen französischen Erfolg sorgen.
Giacomo Nizzolo (Radioshack-Nissan) und Alexander Kristoff (Katusha) sind zwei weitere Fahrer, die man auf der Rechnung haben sollte, ebenso wie Lars Boom (Rabobank) und Gerald Ciolek (Omega Pharma-Quick Step).

Weitere Favoriten:
- Matti Breschel (Rabobank)
- Koldo Fernandez (Garmin-Sharp)
- Marco Marcato (Vacansoleil)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Die Chancen stehen gut, dass sieben Jahre nach Erik Zabels letztem Sieg bei Paris-Tours wieder einmal ein deutscher Fahrer ganz oben auf dem Podium steht. John Degenkolb (Argos-Shimano) ist derjenige, dem dies gelingen könnte.
Aber auch Gerald Ciolek (Omega Pharma-Quick Step) werden gute Chancen eingeräumt.

Die anderen deutschen Starter sind:
- Johannes Fröhlinger und Simon Geschke (beide Argos-Shimano)
- Christian Knees (Team Sky)
- Robert Wagner (Radio Shack-Nissan)
- Björn Thurau (Europcar)

Für die Schweiz gehen drei Fahrer an den Start. Michael Schär (BMC), Gregory Rast und Oliver Zaugg (beide Radioshack-Nissan).

Fahrer aus Österreich fehlen bei Paris-Tours.

-> Zur vollständigen Startliste





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