|
|||||
Start >
Bahnradsport 102. Berliner Sixdays - Bartkos Rückkehr und die Frage, wer sagt was zum angeblichen 1-Euro-Vertrag des Olympiasiegers? |
|||||
24.01.2013 | |||||
102. Berliner Sixdays - Bartkos Rückkehr und die Frage, wer sagt was zum angeblichen 1-Euro-Vertrag des Olympiasiegers?Info: Berliner SixdaysAutor: Adriano Coco Überraschungs-Info am Rande der Pressekonferenz für die 102. Berliner Sixdays (Start heute 20 Uhr): "Wissen Sie, dass Robert Bartko (Foto) sozusagen für einen symbolischen Euro Gage fährt?", so Berlins großes Radsportmäzen und Bauunternehmer Klaus-Jürgen (78) zu LiVE-Radsport-ch. Erstaunte Nachfrage vom LiVE-Radsport.ch-Reporter: "Wie? Er fährt umsonst? Oder wie wird er bezahlt?" "Na, von mir", raunte verschmitzt, der Bauunternehmer Jahn mit dem ebenso großen Herzen wie großen Portemonnaie für den Radsport. Er sponsert unter anderem die Neueinführung der Ladys Sixdays (Siegerin 2012 Charlotte Becker) und die Kampagne "Sport gegen Gewalt". Nur seine ganz persönliche Initiative und Vermittlung habe den Start von Robert Bartko (37) ermöglicht, so der Chef von Jahn Bau Management nach dem offiziellen Teil der Pressekonferenz im Dezember 2012 im Hotel Holiday Inn City East in Berlin. Angeblich stehe der symbolische Euro sogar in Bartkos Vertrag. Im Vorjahr war Bartko nämlich nicht dabei gewesen. Der Olympiasieger und Weltmeister und die Veranstalter konnten sich zum zweiten Male nicht einig werden. 2007 war der Grund Bartkos abgelehnter Wunschpartner Iljo Keisse, 2012 die Gage. Heinz Seesing, Geschäftsführer der Berliner Sixdays, war perplex, als ihn LiVE-Radsport.ch nach dem angeblichen Ein-Euro-Vertrag fragte: "Das ist Quatsch. Herr Jahn zahlt nicht die Gage. Das ist versicherungstechnisch und als kaufmännische Zuordnung rechtlich gar nicht möglich." Jahn habe, wie schon in der Vergangenheit, ein großes Sponsorpaket gekauft und seine Firma Jahn Bau Management erhalte dafür die entsprechende Werbung, unter anderem eine eigene Pressekonferenz mit Robert Bartko für die Kampagne "Sport gegen Gewalt." Seesing stellt klar: "Richtig ist, dass ohne den persönlichen Einsatz und das Engagement von Herrn Jahn die Gräben, die zwischen Robert Bartko und der Sixdaysgesellschaft im Vorjahr entstanden seien, nicht wieder zuzuschütten gewesen wären." Robert Bartko bittet um Verständnis, dass er über den Inhalt seines Vertrages nichts sagen kann. Bartko: "Vertragsinhalte sind geheim. Das ist in den Verträgen auch so vereinbart." In einer Pressemitteilung schreibt die Sixdays-Pressestelle am 28. November 2012 zur Rückkehr Bartkos zu den Berliner Sixdays: "Publikumsliebling Robert Bartko startet bei den Sixdays - Der ehemalige Bahn-Olympiasieger Robert Bartko startet beim 102. Berliner Sechstagerennen (24.-29. Januar 2013). Darauf einigten sich die Veranstalter und der 36-jährige Potsdamer am vergangenen Dienstag. Der Berliner Sportförderer Klaus-Jürgen Jahn, der sowohl in einem engen Verhältnis zu Robert Bartko als auch zum Sechstagerennen steht, war zuvor erfolgreich als Vermittler aufgetreten und hatte durch seine Initiative einen Start des Publikumslieblings möglich gemacht. Weiter heißt es in der Pressemitteilung: "Mir war es sehr wichtig, dass beide Seiten an einem Tisch sitzen, um eine Lösung zu finden, die dem Berliner Radsport dient", erläutert der 78-Jährige Bauunternehmer Klaus-Jürgen Jahn. "Sowohl zu Robert als auch zum Sechstagerennen pflege ich seit dem Ende der neunziger Jahre ein sehr enges Verhältnis. Dadurch konnten wir die Möglichkeit nutzen, den Flurschaden aus dem vergangenen Jahr zu beseitigen." Ein Euro hin, ein Euro her - Auf jeden Fall ist der 20fache Sixdayssieger Bartko wieder dabei, wenn heute abend um 20 Uhr der Schauspieler Jan Josef Liefers im Velodrom den Startschuss für das 102. Berliner Sechstagerennen abfeuert. An Bartkos Seite startet der talentierte junge Berliner Theo Reinhardt (22). <- ZUR FERIENWOHNUNG BERLIN KREUZBERG MITTE BEI ADRIANO COCO -> |
|||||
|
|||||
24.01.2013 | |||||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |