Vorschau 68. Dwars door Vlaanderen

Info: Dwars door Vlaanderen / A travers la Flandre 2013 (1.HC) | Rückblick 2012 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)

Das Rennen Dwars door Vlaanderen ist eines der wichtigsten Rennen in Vorbereitung auf die großen Frühjahrsklassiker. Es wird in diesem Jahr bereits zum 68. Mal ausgetragen und ist in der UCI-Kategorie HC klassifiziert. Es wurde somit vom Weltradsportverband aufgewertet, im letzten Jahr war es noch als Rennen der der Kategorie 1.1 geführt.
Der Parcours führt über 199,7 km von Roeselare nach Waregem. 13 Hellingen und vier Pavé-Abschnitte sind zu bewältigen, darunter viele Anstiege, die auch in den Rennen der nächsten beiden Wochen befahren werden.

20.03.13

START fictif: 11.45 Uhr
START réel: 11.50 Uhr
ZIEL: 16.22 - 16.50 Uhr

Die Strecke

Der Parcours ist auf der ersten Hälfte flach und weist keinerlei Schwierigkeiten auf. Die erste Helling, Nieuwe Kwaremont, wird nach 92,6 km erreicht, 107,1 km sind es von da noch bis zum Ziel. Danach geht es in die Verpflegungszone.
Die zweite Helling, Kattenberg, erreicht man 89,7 km vor dem Ziel. Der Anstieg weist einen 240 Meter langen Pavé-Abschnitt auf.
Danach folgen zwei flache Pavé-Abschnitte. Holleweg 88,9 km vor dem Ziel, 1500 Meter lang, und Haaghoek 84 km vor dem Ziel, 1300 Meter lang.
Nun folgen mehrere Hellingen innerhalb weniger Kilometer aufeinander. Helling Nr. 3, Leberg (700 Meter, 6,1% im Schnitt steil), 81,1 km vor dem Ziel, Nr. 4, Berendries (900 Meter, max. 14,0%), 78,9 km vor dem Ziel, Nr. 5, Valkenberg (540 Meter, 8,1% Durchschnittsteigung, maximal 12,8%) 71,8 km vor dem Ziel.
Helling Nr. 6 wird 58,9 km vor dem Ziel erreicht. Der Eikenberg ist 1200 Meter lang, der Pavé-Abschnitt geht über die komplette länge der durchschnittlich 5,5% steilen Steigung. Auch Helling Nr. 7, Steenbeekdries weist ein 300 Meter langes Pavé-Stück auf. 54,9 km vor dem Ziel wird diese Helling passiert.
Helling Nr. 8, Knokteberg, wird 40,7 km vor dem Ziel erreicht. Danach folgt 34 km vor dem Ziel der Oude Kwaremont, eine 2200 Meter lange Steigung mit einem 1100 Meter langen Pavé-Abschnitt, der bei der Flandern-Rundfahrt wieder eine sehr wichtige Rolle spielen wird.
Ebenso wie der Paterberg, der 30,6 km vor dem Ziel erreicht wird und ebenfalls ein Pavé-Stück aufweist, das 365 Meter lang ist und sich somit über die komplette Steigung erstreckt. 20,3% beträgt hier die Maximalsteigung.
Vor den letzten drei Hellingen folgt noch der 2000 Meter lange, flache Pavé-Abschnitt Varent.
Helling Nr. 11, Vossenhol (1400 Meter lang), 19,9 km vor dem Ziel und Helling Nr. 12, Holstraat (1000 Meter, max. 12%), 15,4 km vor dem Ziel weisen keine Kopfsteinpflasterabschnitte auf.
Die letzte Helling, Nr. 13 - Nokereberg, wird 7,9 km vor dem Ziel passiert und ist 500 Meter lang und besteht komplett aus Kopfsteinpflaster.
Danach geht es flach ins Ziel nach Waregem.

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Die Fahrer

Favoriten

Titelverteidiger Niki Terpstra (Omega Pharma-Quick Step) hat durchaus erneut Chancen, das Rennen für sich zu entscheiden. Zwar haben im Vorfeld einige namhafte Fahrer abgesagt, dennoch gibt es durchaus interessante Fahrer, die sich Hoffnungen machen dürfen.
Hier die Namen der Favoriten:
- Juan Antonio Flecha (Vancansoleil-DCM)
- Björn Leukemans (Vacansoleil-DCM)
- Stijn Devolder (Radioshack Leopard)
- Matthew Hayman (Team Sky)
- Stijn Vandenbergh (Omega Pharma-Quick Step)
- Oscar Gatto (Vini Fantini)
- Tony Gallopin (Radioshack Leopard)
- Pieter Jacobs (Topsport Vlaanderen)
- Egoitz Garcia (Cofidis)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Das deutsche Team NetApp-Endura und das Schweizer Team IAM-Cycling stellen die meisten Fahrer aus diesen drei Ländern.
Für NetApp-Endura gehen die Deutschen Markus Eichler, Ralf Matzka, Andreas Schillinger und Michael Schwarzmann an den Start, sowie der Österreicher Daniel Schorn.
Für IAM-Cycling starten die beiden Schweizer Reto Hollenstein und Pirmin Lang.

Daneben geht für Katusha der Österreicher Marco Haller ins Rennen.

Die beiden anderen deutschen Starter sind Andreas Klier vom Team Garmin-Sharp, Rüdiger Selig vom Team Katusha und Björn Thurau vom Team Europcar.

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