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Reisen & Urlaub Slowenien-Tour, 4. Etappe: Rogaška Slatina - Šmarješke Toplice, Mittwoch, 10. Juli 2013 |
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10.07.2013 | |||||
Slowenien-Tour, 4. Etappe: Rogaška Slatina - Šmarješke Toplice, Mittwoch, 10. Juli 2013Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Heute Morgen, nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück starteten wir um 09.15 Uhr bei bereits wieder schönem und warmem Wetter – einfach herrlich. Aber vorher gab’s noch ein Foto Shooting auf Wunsch des Hoteldirektors. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: sonnig, -30° Kilometer: 95 km Höhenmeter: 675 HM Durchschnitt: 23 - 27 km/h Strecke: Der Grenze Kroatiens folgend, fuhren wir auf wenig befahrenen Strassen Richtung Süden. Bewaldete Hügel und wiederum viele Kirchen aber auch Burgen prägten das Bild. Der Fluss Soca begleitete uns ganz treu auf der linken Seite. Nach gut 50 km gelangten wir nach Brezice. Brezice ist eine attraktive Kleinstadt, welche über dem Zusammenfluss von Sava und Krka liegt. Vor den Toren der Stadt liegt das Kur- und Erholungszentrum Catez, das mit seinen Spass und Erlebnisbädern viele Besucher anlockt. Apropos Gewässer: die Sava ist Sloweniens längster Fluss, 245 km und zieht sich durchs ganze Land. Die Flüsse Sloweniens münden entweder in die Adria oder ins Schwarze Meer. Nach dem Mittag radelten wir praktisch bis zum Ziel nach Smarjeske Toplice dem Fluss Krka entlang, genial, super, einfach wunderbar. Etappenort: Smarjeske Toplice, 13 km nordöstlich von Novo Mesto gelegen, war einst exklusiver Treffpunkt herzkranker Regierungsmitglieder. Der Kurort liegt in einem kleinen, von Wäldern und Wiesen umgebenen Tal. Die Kuranlage verfügt über 2 Thermalhallenbäder und ein Waldschwimmbad, die mit kalzium- und magnesiumreichem Wasser gespeist werden. Ausserdem gibt es hier auch einen Sportpark für verschiedenste Aktivitäten. Ereignisse: Danach folgte der Start über die gleichen Wellen, die gestern die Schlusskilometer gebildet hatten – es sollten nicht die einzigen Wellen bleiben. Der Weg nach Brezice bescherte uns kurz nach Bistrica sogar noch eine längere Steigung mit bis zu 11%, doch auf dem Kulminationspunkt warteten bereits Wolfi und Andrea mit dem Begleitfahrzeug. Oben angekommen suchten alle schattenspendende Bäume, denn es war schon ziemlich warm. Nach der Abfahrt erfolgten die ersten Abstecher auf unsere so geliebten Nebensträsschen – ein Mal rechts und ein Mal links weg von der Hauptstrasse. So oder so lohnten sich diese Ausflüge ins „Hinterland“ mit Rebbergen, Maisfeldern, Obstplantagen, Höfen und Dörfern, abseits vom grossen Rummel, allemal. Cardriver Andy hatte in der Zwischenzeit in Velika Malence beim Restaurant mit der schönen Veranda das Mittagessen reserviert und Andrea besorgte den Service - unsere Helfercrew verwöhnt uns wirklich nach Strich und Faden! Dank dem reibungslosen Ablauf sassen wir schon bald wieder auf unseren geliebten „Velos“. Weiter ging es coupiert und erneut völlig abseits der grossen Strassen via Dolenja Pirosica, Buseca vas, Sutna, Podboce und Zabjek Podbocju nach Kostanjevica na Krki – ja die Dörfer heissen wirklich so!!! Auf mehreren Holzbrücken überquerten wir den Fluss Krka, das kühle Nass lud einem zum Bade ein, doch das verschieben wir auf morgen. Über grosse Felder mit Gemüseplantagen und vorbei an Dörfern mit vielen Storchennestern näherten wir uns schliesslich schon dem Etappenziel. Da sich bei allen Pedaleuren langsam aber sicher ein Durstgefühl einstellte (kann das Radler Bier süchtig machen???) war es Gold wert, dass Gusti überall seine Connection hat: der Autobahn entlang, rechts unter der Autobahn durch, wieder links, die letzte Steigung hoch und schon ist der „Schponte“ von Ivan erreicht: Radler, Bier, Cola etc. flossen so quasi vor der Haustüre natürlich in Strömen! Zum Abschied spendierte der Wirt Ivan (spricht gut Deutsch und ist immer aufgestellt) ein „Röhrchen“ Himbeerschnaps. Nach den letzten Höhenmetern und einer steilen Abfahrt durch den Wald erreichten wir glücklich die Therme, wo alle die herrlichen Bademöglichkeiten noch ausgiebig nutzen konnten. Morgen, im „Land der Bären“, müssen wir unsere Füsse dann wieder im Grenzfluss zu Kroatien, der Kolpa, abkühlen. Mal sehen, wer dann davon Gebrauch machen wird. Ihr hört wieder von uns. |
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10.07.2013 | |||||
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