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Vorschau 33. Clasica San Sebastian
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27.07.2013

Vorschau 33. Clasica San Sebastian

Info: CLASICA CICLISTA SAN SEBASTIAN 2013 | Rückblick 2012 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Nachdem das Rennen im vergangenen Jahr wegen der Olympischen Spiele in London auf den 14.08. hatte ausweichen müssen kehrt es nun auf seinen angestammten Platz am Samstag nach der Tour de France zurück.
Was sich nicht verändert hat ist die Strecke. Außer die Distanz, aber das nur geringfügig. 232 km sind in diesem Jahr bei der 33. Austragung zu bewältigen. Im letzten Jahr waren es 2 km mehr.


27.07.13

Start fictif: 11.10 Uhr
Start réel: 11.20 Uhr
Ziel: 16.51 – 17.26 Uhr




Die Strecke


Die erste Steigung, der Alto de Orio, steht bereits nach 19 km auf dem Programm. Diesmal ist es aber keine Bergwertung. Nach einer kleinen Abfahrt folgt die erste Bergwertung, 2. Kategorie, am Alto de Garate, die nach 29,4 km passiert wird.
Nach einer weiteren Abfahrt folgen mehrere Steigungen, die allesamt nicht als Bergwertungen klassifiziert sind. Das Rennen ist ein einziges Auf und Ab mit nur sehr wenigen, flachen Kilometern.

Der markanteste und bekannteste Anstieg des Rennens, der Alto de Jaizkibel, der in der 1. Kategorie klassifiziert ist, muss zweimal bewältigt werden. Bei der ersten Passage beträgt die Distanz zum Ziel noch 75 km, bei der zweiten Passage sind es nur noch 36 km bis nach San Sebastian.
Nach der Abfahrt vom Jaizkibel geht es auf den Alto de Arkale, eine Bergwertung der 2. Kategorie. Ihm vorgelagert ist eine kleine Steigung, die aber nicht als separate Bergwertung klassifiziert ist. Der Alto de Arkale wird 53,4 km bzw. 15,4 km vor dem Ziel passiert.
Nach einer steilen Abfahrt und einem kurzen Flachstück ist 3 km vor dem Ziel nochmals eine kleine Steigung zu bewältigen, ehe es auf die flache Zielgerade in San Sebastian geht.



Für Großansicht vom Höhenprofil auf das Bild klicken.



Die Fahrer


Favoriten

Vorjahressieger Luis-Leon Sanchez ist in die diesem Jahr nicht am Start. Favoriten auf den Sieg gibt es dennoch reichlich. Gerade so kurz nach dem Ende der Tour de France ist die Einschätzung durchaus schwierig.
Hier die Liste der Anwärter auf Sieg, Podium und vordere Platzierungen:
- Simon Gerrans (Orica Greenedge)
- Alejandro Valverde (Movistar)
- Philippe Gilbert (BMC Racing)
- Greg van Avermaet (BMC Racing)
- Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quickstep)
- Joaquin Rodriguez (Katusha)
- Daniel Moreno (Katusha)
- Richie Porte (Team Sky)
- Jakob Fuglsang (Astana)
- Bauke Mollema (Belkin)
- Jan Bakelants (Radioshack-Leopard)
- Michael Albasini (Orica Greenedge)
- Samuel Sanchez (Euskaltel)
- Nairo Quintana (Movistar)
-Roman Kreuziger (Team Saxo-Tinkoff)
- Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp)
- Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quickstep)



Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Fünf deutsche Fahrer werden das Rennen in Angriff nehmen:
Fabian Wegmann (Garmin-Sharp), Marcus Burghardt (BMC Racing), Christian Knees, Patrick Gretsch (Argos-Shimano) und Paul Martens.

Von den drei Schweizer Startern zählt Michael Albasini (Orica-Greenedge) zu den Mitfavoriten. Die anderen beiden Schweizer, die das Rennen bestreiten werden, sind Steve Morabito und Danilo Wyss vom Team BMC Racing.

Österreich sind beim Klassiker in Nordspanien nicht am Start.


-> Zur vollständigen Startliste


Nach dem schweren Zugunglück in der Nähe von Santiago de Compostella am vergangenen Mittwoch und der, von der spanischen Regierung angeordneten, dreitägigen Staatstrauer ist davon auszugehen, dass die Organisatoren vor dem Start des Rennens eine Schweigeminute für die Opfer der Katastrophe einlegen werden.




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