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Strecken-Vorschauen Vorschau 107. Paris - Tours |
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12.10.2013 | ||||
Vorschau 107. Paris - ToursInfo: Paris - Tours Elite 2013 (1.HC) | Rückblick 2012 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Paris-Tours ist einer der großen Klassiker im Herbst und das letzte große Eintagesrennen der Saison. Es ist in der UCI-Kategorie HC klassifiziert und wird in diesem Jahr bereits zum 107. Mal ausgetragen. Doch Paris leiht dem Rennen wieder einmal nur den Namen. Auch in diesem Jahr wechselt wieder der Startort. Seit 2009 wird das so gehandhabt. In diesem Jahr ist es Authon-du-Perche. 235 km ist das Rennen in diesem Jahr lang und somit nur knapp 500 Meter kürzer als im vergangenen Jahr. Außerdem findet am gleichen Tag ein Rennen der Kategorie Espoirs (U23) statt, das über 185 km von Bonneval nach Tours führt. 13.10.13 START fictif: 10.25 Uhr START réel: 10.30 Uhr ZIEL: 15.36 – 16.06 Uhr Die ersten Kilometer sind leicht wellig, aber nicht wirklich schwer. Zunächst geht es in nordöstliche Richtung und dann immer gen Süden. Ab Alluyes, das nach 40,5 km erreicht wird, ist der Parcours identisch mit dem vom letzten Jahr. Die Strecke führt nun weiter gen Süden. Nach 77,5 km beginnt ein 7,5 km langer, aber relativ flacher Anstieg. In einem Parcours ohne allzu große Schwierigkeiten ist diese Steigung aber durchaus erwähnenswert. Nach 113 km erreicht man die Verpflegungszone in Vendôme. 122 km sind es von dort noch bis zum Ziel. Die drei ausgewiesenen Steigungen des Rennens liegen auf den letzten 30,5 km. Die erste Steigung ist die Cotê de Crochu. 10 km vor dem Ziel steht die Côte de Beau Soleil auf dem Programm, gefolgt von der Côte de l'Épan 7 km vor dem Ziel. Danach geht es in eine kleine Abfahrt und auf die letzten, leicht welligen fünf Kilometer. Das Ziel befindet sich traditionell auf der Avenue de Grammont, die aber, wie schon im letzten Jahr, von der anderen Seite als bis 2010 angefahren wird. Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten Titelverteidiger Marco Marcato (Vancansoleil DCM) dürfte es in diesem Jahr sehr schwer haben, seinen Titel zu verteidigen. Die beiden größten Favoriten auf den Sieg kommen aus Deutschland und Frankreich. John Degenkolb (Argos Shimano) ist in bestechender Form. Wie auch Arnaud Demare (fdj.fr), der den Franzosen den ersten Sieg seit 2006 bescheren könnte. Aber es gibt noch mehr Favoriten. Hier die Namen: - Bryan Coquard (Europcar) - Samuel Dumoulin (Ag2R) - Michael Van Staeyen (Topsport Vlaanderen-Baloise) - Andrew Fenn (Omega Pharma-Quickstep) - Greg Van Avermaet (BMC Racing) – Sieger 2011 - Jürgen Roelandts (Lotto Belisol) - Tyler Farrar (Garmin Sharp) - Adrien Petit (Cofidis) - Heinrich Haussler (IAM Cycling) - Gerald Ciolek (MTN Qhubeka) - Michael Morkov (Saxo-Tinkoff) - Julien Simon (Sojasun) - Yannick Martinez (La Pomme Marseille) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Die Chancen auf einen deutschen Erfolg, es wäre der erste seit 2005 als Erik Zabel das Rennen gewann, stehen gut! John Degenkolb (Argos Shimano) ist einer der Topfavoriten auf den Sieg. Mit ihm im Team steht noch sein Landsmann Nikias Arndt. Auch Gerald Ciolek (MTN Qhubeka) zählt zum erweiterten Favoritenkreis. Auch er hat mit Martin Reimer noch einen Landsmann im Team. Außerdem werden Julian Kern (Ag2R) und Dominik Klemme (IAM Cycling) das Rennen bestreiten. Für das Schweizer Team IAM Cycling geht bei diesem Rennen mit Marcel Aregger nur ein einziger Schweizer Fahrer an den Start. Außerdem sind im Trikot der Mannschaft BMC Racing noch der Schweizer Meister Michael Schär und Staigaire Silvan Dillier am Start. Österreicher fehlen bei diesem Rennen. -> Zur vollständigen Startliste Es ist noch nicht lange her, 3 Monate und 2 Tage, als die Jubiläums-Tour in Tours Station machte. Sollte John Degenkolb Paris-Tours gewinnen, dann ist Tours für das Team Argos-Shimano ein gutes Pflaster. Diese 12. Etappe der 100. Tour de France am 11.07.13, die in Fougères gestartet wurde und 218 km lang war, gewann nämlich sein Teamkollege Marcel Kittel. Es war Kittels dritter von insgesamt vier Etappensiegen bei der diesjährigen Tour. Allerdings gibt es zwischen der Tour-Etappe und dem Herbstklassiker keine Gemeinsamkeit, denn Anfahrt und Zielbereich sind nicht identisch. |
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12.10.2013 | ||||
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