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RAAM Halbzeit beim RAAM - Strasser knackt Rekorde |
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14.06.2014 | |||||
Halbzeit beim RAAM - Strasser knackt RekordeInfo: BildergalerieInfo: Race Across America (RAAM) 2014 Autor: Martin Roseneder Extremradfahrer Christoph Strasser, der bei der letzten Sportler des Jahres Wahl in Österreich Zehnter wurde, hat die Halbzeit beim Race Across America überschritten. Seine Leistung, die heuer erstmals via Webcam vom Pacecar aus miterlebt werden kann, erstaunt nicht nur die Organisatoren, die ihm schon jetzt neue Rekorde zuschreiben. Christoph Strasser ist der jüngste Sieger des RAAM, er hat im Vorjahr die 8-Tage-Schallmauer unterboten und seit heuer hat er zwei weitere Rekorde aufgestellt: Die Organisatoren des RAAM haben mitgeteilt, dass Strasser den schnellsten Start in der 32-jährigen Geschichte des RAAM hingelegt hat. Noch nie hat ein Fahrer die ersten 900 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 mph (32,2 km/h) absolviert. Und noch nie zuvor hat ein Fahrer vor ihm an den ersten beiden Tagen 950 Miles (1.528 km) hingelegt! "Das sieht nach einem fulminanten neuen Streckenrekord aus. Aber das RAAM dauert noch lange", gab der RAAM-Präsident bekannt. Massiver Gegenwind und Staub Der rasende Steirer hat bisher 2.490 Kilometer seines 5. RAAM bestritten, 2.380 km fehlen noch. Mit über 400 Kilometer Vorsprung auf den Oberösterreicher Gerhard Gulewicz liegt er nach wie vor klar in Führung. "Wir haben Kansas zur Hälfte durchradelt und nähern uns Missouri. Der Wind hat stark gedreht. Der Südwind bläst Christoph regelrecht von der Seite vom Rad. Hinzu kommen die zahlreichen Trucks auf dem Highway, die massiv Staub aufwirbeln. Deshalb fährt er fast durchwegs mit Mundschutz", beschreibt Teamchef Rainer Hochgatterer. Die Windböen erreichen Spitzen von 80 km/h. Gerade in dieser Phase kommen "Schwergewicht" Strasser seine 80 Kilogramm entgegen. "Da werde ich nicht so leicht vom Rad geblasen im Vergleich zu den Leichtgewichtern", schmunzelte ein gezeichneter Strasser. "Aber es ist nicht ohne. Man muss ständig aufpassen, nicht in die Fahrbahnmitte geblasen zu werden. Bei dem Verkehr kann das tragisch enden." Übrigens, im vergangenen Jahr wurde die Strasser-Crew gerade in Kansas von einigen Tornados heimgesucht, das blieb heuer zum Glück noch aus. Erste längere Schlafpause Seit Dienstag 22 Uhr sitzt Christoph auf dem Rad, in der letzten Nacht hat er seine erste längere Schlafpause eingelegt - bei der Zeitstation 20 in Trinidad. "Die gesamte Pause betrug 1:15 Stunden, davon schlief er rund 55 Minuten. Wir nützten auch die Pause, um seine Blutwerte zu checken, das Pacecar wieder auf Vordermann zu bringen und die Probleme mit dem Funk zu beseitigen. Bisher betrugen die Pausen von Christoph insgesamt 1,5 Stunden", führt Hochgatterer aus. |
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14.06.2014 | |||||
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