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Vorschau Vuelta a España 2014, Etappen 10-15
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20.08.2014

Vorschau Vuelta a España 2014, Etappen 10-15

Info: VUELTA A ESPAÑA 2014
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Die zweite Woche der Spanien-Rundfahrt beginnt mit dem ersten Einzelzeitfahren und konfrontiert die Fahrer gleich mit drei weiteren Bergankünften. Höhepunkt ist das Kategorie-Especial-Finale bei den Lagos de Covandonga auf der 15. Etappe.



Übersicht Etappen 10-15

01.09. Ruhetag
02.09. Etappe 10 (EZF): Real Monasterio de Santa María de Veruela - Borja (36,7 km)
03.09. Etappe 11: Pamplona - Santuario de San Miguel de Aralar (153,4 km)
04.09. Etappe 12: Logroño - Logroño (166,4 km)
05.09. Etappe 13: Belorado - Obregón/Parque de Cabárceno (188,7 km)
06.09. Etappe 14: Santander - La Camperona/Valle de Sábero (200,8 km)
07.09. Etappe 15: Oviedo - Lagos de Covadonga (152,2 km)



Ruhetag



Etappe 10 (EZF): Real Monasterio de Veruela - Borja (36,7 km)


Dienstag, 02.09.14

Start 1. Fahrer: 13.12 Uhr
Ziel 1. Fahrer: ca. 13.59 Uhr

Start letzter Fahrer: 16.52 Uhr
Ziel letzter Fahrer: ca. 17.39 Uhr

Nach dem ersten Ruhetag geht es auf der zehnten Etappe weiter mit einem 36,7 km langen Einzelzeitfahren von Real Lunasterio de Santa María de Veruela nach Borja.
Das Profil ist wellig, vom Start weg steigt es leicht, aber stetig an. Nach 11,2 km wird die Bergwertung der 3. Kategorie erreicht. Der Anstieg ist 2,2 km lang. Danach ist das Profil leicht, aber stetig abschüssig. Die Anfahrt zum Ziel und die Zielgerade selbst sind dann flach.




Etappe 11: Pamplona - Sant. de San Miguel de Aralar (153,4 km)


Mittwoch, 03.09.14

Start fictiv: 13.20 Uhr
Start réel: 13.38 Uhr
Ziel: 17.28 – 17.53 Uhr

Die elfte Etappe der Vuelta führt über 153,4 km von Pamplona nach Santuario de San Miguel de Aralar. Wieder steht eine Bergankunft auf dem Programm.
Zunächst ist das Profil leicht wellig. Die wenigen kurzen Steigungen sind nicht als Bergwertungen klassifiziert. Nach 59 km wird der erste Zwischensprint ausgefahren. Eine weitere Zwischensprintwertung folgt dann 57,2 km vor dem Ziel.
Die erste Bergwertung des Tages, 3. Kategorie, wird 31,8 km vor dem Ziel passiert. Der Anstieg ist 18,6 km lang, aber nicht allzu schwer. Nach einer längere Abfahrt und einem Abschnitt, der nur leicht abschüssig ist, geht es in den 9,9 km langen Schlussanstieg, der im Schnitt 7,5% steil ist. Der Anstieg ist äußerst unrhythmisch, es gibt immer wieder flachere und dann wieder steilerere Abschnitte. Die Maximalsteigung von 14% wird im oberen Drittel der Steigung erreicht. Zum Ziel hin wird es dann aber wieder etwas flacher.




Etappe 12: Logroño - Logroño (166,4 km)


Donnerstag, 04.09.14

Start fictiv: 13.40 Uhr
Start réel: 13.43 Uhr
Ziel: 17.29 – 17.52 Uhr

Die zwölfte Etappe führt auf einem Rundkurs rund um Logroño. Der Parcours ist fast durchgehend flach, eine Bergwertung gibt es auf dieser Etappe nicht.
20,8 km ist der Rundkurs lang, acht Runden werden insgesamt gefahren. Auf der zweiten Runde und auf der sechsten Runde wird jeweils eine Zwischensprintwertung ausfahren. Die Wertung wird 600 Meter vor der Zielpassage abgenommen.
Die Zielgerade ist flach.




Etappe 13: Belorado - Obregón/Parque de Cabárceno (188,7 km)


Freitag, 05.09.14

Start fictiv: 12.38 Uhr
Start réel: 12.50 Uhr
Ziel: 17.26 – 17.56 Uhr

Die 13. Etappe führt über 188,7 km von Belorado nach Obregón/Parque de Cabárceno. Zunächst ist es leicht abschüssig bzw. flach. Die erste Etappenhälfte weist keine nennenswerten Schwierigkeiten auf.
Zur Verpflegungszone hin steigt es dann leicht an und auch weiter zur ersten Zwischensprintwertung, die nach 93 km (95,7 km vor dem Ziel) ausgefahren wird. Es geht ansteigend weiter zur ersten Bergwertung des Tages, die 78,6 km vor dem Ziel erreicht wird. Dieser 11,9 km lange Anstieg ist als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert.
Nach einer Abfahrt geht es in den 6 km langen Anstieg zur nächsten Bergwertung, wieder 3. Kategorie. 56,7 km beträgt die Distanz von hier noch bis zum Ziel.
Wieder folgt eine Abfahrt und der folgt wiederum ein Anstieg. 10,5 km ist dieser lang und als Bergwertung der 2. Kategorie ausgeschrieben. 37,5 km vor dem Ziel erreicht man den Scheitelpunkt der Steigung. Danach geht es in eine längere Abfahrt und auf ein Flachstück, auf dem 9,7 km vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren wird.
Die Anfahrt zum Ziel ist wellig, gut 2 km vor dem Ziel gibt es noch mal eine kurze Steigung. Auch auf dem letzten Kilometer steigt es noch mal ganz leicht an. Die letzten Meter zum Ziel sind dann aber leicht abschüssig.




Etappe 14: Santander - La Camperona/Valle de Sábero (200,8 km)


Samstag, 06.09.14

Start fictiv: 11.55 Uhr
Start réel: 12.15 Uhr
Ziel: 17.23 – 17.59 Uhr

Die 14. Etappe ist mit 200,8 km die zweitlängste Etappe der diesjährigen Austragung. Sie führt von Santander nach La Camperona/Valle de Sábero und endet mit einer Bergankunft.
Zunächst ist das Profil aber nur leicht wellig. Nach 35,7 km wird die erste Zwischensprintwertung ausgefahren.
Die erste Bergwertung des Tages ist eine Bergwertung der 2. Kategorie. Der Anstieg nach Collada de la Hoz ist 7,1 km lang. 77,5 km sind bis dahin absolviert.
Nach einer Abfahrt geht es leicht ansteigend zur Verpflegungszone und dann in den 20,9 km langen Anstieg zum Puerto de San Glorio, einer Bergwertung der 1. Kategorie. Der unrhythmische Anstieg weist eine Durchschnittsteigung von 5,8% auf, die Maximalsteigung von 11,67% liegt im unteren Abschnitt. 69,9 km beträgt die Distanz vom der Passhöhe bis zum Ziel.
Es folgt eine nur kurze Abfahrt, weiter geht es auf einer Hochebene, wo 41,2 km vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren wird.
Der Schlussanstieg ist 8,3 km lang und im Schnitt 7,5% steil. In der ersten Hälfte steigt es nur leicht an, zwischen 2,5% und 4,3% liegt hier die Steigung. Die zweite Hälfte ist dann deutlich schwieriger, hier wird auch die maximale Steigung von 19,5% erreicht. Kurz vor dem Ziel sind es dann immer noch 8,57% Steigung.




Etappe 15: Oviedo - Lagos de Covadonga (152,2 km)


Sonntag, 07.09.14

Start fictiv: 13.17 Uhr
Start réel: 12.34 Uhr
Ziel: 17.28 – 17.54 Uhr

Auf der 15. Etappe gibt es die zweite von drei aufeinanderfolgenden Bergankünften. Die Etappe wird in Oviedo gestartet und endet nach 152,2 km an den Lagos de Covadonga.
Zu Beginn ist das Profil nur leicht wellig und nicht allzu schwer. Trotzdem geht es immer wieder auf und ab, unterbrochen von einigen flacheren Abschnitten.
Nach 55 km wird die erste Zwischensprintwertung ausgefahren. Eine weitere Zwischensprintwertung folgt dann 54,8 km vor dem Ziel.
Die erste Bergwertung wird 35 km vor dem Ziel passiert. Der Anstieg zum Puerto del Torno ist 8,2 km lang und in der 2. Kategorie klassifiziert.
Auf der folgenden Abfahrt gibt es noch zwei kurze Gegenanstiege.
Der Schlussanstieg zu den Lagos de Covadonga, der in der Kategorie Especial klassifiziert ist, ist 12,2 km lang und im Schnitt 7,2% steil. Die Steigung ist sehr unrhythmisch, knapp 3 km vor dem Ziel gibt es eine kleine Abfahrt, ehe es mit bis zu 10% weiter ansteigt. Ab der Flamme Rouge fällt das Profil wieder ab, die Abfahrt ist aber nicht sehr steil. Die letzten Meter zum Ziel steigen dann wieder an. Hier wird die Maximalsteigung von 17,5% erreicht.






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