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16.10.2014

Crocodile Trophy Athleten werden in Cairns herzlich empfangen

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Info: MTB: Crocodile Trophy 2014
Autor: Veranstalter Crocodile Trophy



Radfahrer aus mehr als 20 Nationen finden sich in diesen Tagen in Cairns ein, um am Crocodile Trophy Etappenrennen teil zu nehmen. Sie werden neun Tage lang über 900km und 15.000 Höhenmeter zurücklegen und am 26. Oktober in Port Douglas ankommen. Heute nutzten einige Teilnehmer die Gelegenheit das Aborigine Kulturzentrum in Cairns zu besuchen und wurden von den Ureinwohnern Australiens herzlich begrüßt.

"Willkommen in Cairns, wir wünschen Euch viel Kraft und alles Gute für Eure Reise in den kommenden Tagen", so der Stammesälteste der Tjabukai, Dennis Hunter heute in Cairns.

Heuer feiert die Crocodile Trophy ihr 20. Jubiläum und zum ersten Mal erlangte das Rennen den offiziellen Status einer S1-Veranstaltung des Union Cycliste Internationale / Internationalen Radsportverbands (UCI). So können die Teilnehmer heuer zum ersten Mal wertvolle UCI-Punkte erlangen, welche die Basis für die internationale Rangliste sind. Zusätzlich bietet die Crocodile Trophy Preisgeld im Wert von AUD 40.000 an. Jedoch ist die Veranstaltung zugänglich für einzelne Elite- und Amateurfahrer zwischen 19 und 50 Jahren, sowie Teamkategorien für Damen und Herren.

Viefältigste Strecke seit Jahren
Die Crocodile Trophy startet diesen Samstag auf den World Cup-Strecken von Smithfield in der Nähe von Cairns. Der heurige Etappenplan enthält neun Etappen und die Teilnehmer werden durch dichte Regenwälder fahren, bevor sie auf den Atherton Tablelands (einem Hochplateau westlich von Cairns) drei Tage lang verweilen. Die zweite Etappe am 19. Oktober wird sie an den Lake Tinaroo bringen und die Crocodile Trophy wird zwei weitere Etappen im Atherton MTB Park absolvieren bevor der Rennzirkus am Mittwoch, dem 22. Oktober, weiter nach Irvinebank im Outback zieht. Die Fahrer werden extreme Hitze bis an die 35 Grad erleben bevor sie wieder in Richtung Küste kommen und am Sonntag, dem 26. Oktober in Port Douglas über die Ziellinie fahren.

Dazwischen liegen neun Tage, an denen die Teilnehmer viele Strapazen auf sich nehmen müssen, fahren sie doch auf staubigen Schotterstraßen, durch dichte Regenwälder, auf alten Allradstraßen, durch spektakuläre Flüsse, hinauf auf steile Anstiege, hinab auf holprigen Downhills und über Stock und Stein im Outback. Es ist sicher eines der anstrengendsten MTB Etappenrennen der Welt, jedoch ist es zugänglich für Elite-, sowie Amateurfahrer. So sind am Start Fahrer aus Österreich, Australien, Belgien, Kanada, der Tschechischen Republik, China, Dänemark, Deutschland, Ungarn, Italien, Japan, den Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, Portugal, der Schweiz und Großbritannien.

Einer der bekanntesten Teilnehmer is Max Lelli, der ehemalige italienische Straßenprofi aus der Toskana, der nicht weniger als vierzehn Mal die Tour de France absolvierte und der auch einen Gesamtdrittenplatz beim Giro d'Italia für sich verbuchen kann. "Ich bin zum ersten Mal in Australien und es ist einfach faszinierend, wenn man in so eine uralte Kultur eintauchen kann", so Lelli heute, der mit einem vierköpfigen italienischen Team am Start ist.

UCI Status lockt internationale Profis an
Der kanadische Marathon-Staatsmeister Cory Wallace wird heuer die Crocodile Trophy zum vierten Mal antreten und ist als Letztjahreszweiter einer der Hauptfavoriten. Die härteste Konkurrenz werden ihm einige starke MTB Profis bieten, unter ihnen der Crocodile Trophy Gewinner von 2012, der Tscheche Ivan Rybaric, sowie der italienische Marathon-Fahrer Nicholas Pettina und der Japaner Yuki Ideda. Starke australische Leistungen werden von Andrew Hall aus Canberra, von Andrew Lloyd aus Newcastle und Sydney Ondrej Slezak erwarten. Der Lokalmatador ist Warren Pike aus Cairns.

Zum ersten Mal komplett auftreten wird das Fahrerfeld heuer bei der Startnummernausgabe morgen Freitag am Hauptplatz in Cairns um 14:00 Uhr - mit Blick auf's Meer, versteht sich.

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(Foto: Kenneth Lorentsen)
(l-r vorne): Guido Thaler (AUT), Milton Ramos (ESP), Georg Vinczencz (AUT), Yuki Ikeda (JPN), Luc Devooght (BEL), Bjorn Rondelez (BEL), Lander van Hee (BEL), Dietrik De Moulder (BEL), Richard Hunter (AUS - Aboriginal elder), Dennis Hunter (AUS - with Didgeridoo), Aboriginal dancer.
(l-r hinten): Davide Cassani (ITA), Iader Fabbri (ITA), Max Lelli (ITA), Matteo Marzotto (ITA), Marco Mosti (ITA), Markus Alschener (AUT), Aboriginal elder, Alexander Geelhaar (GER), Thomas Begert (GER), Grant Webster (AUS), Garrett Sherman (CAN), Tim Nelson (GBR), Martin Wisata (AUT). (Foto: Kenneth Lorentsen)

(Foto: Kenneth Lorentsen)
(Foto: Kenneth Lorentsen)

Didgeridoo spielen will gelernt sein. (l-r vorne): Guido Thaler (AUT), Milton Ramos (ESP), Yuki Ikeda (JPN) (Foto: Kenneth Lorentsen)
Didgeridoo spielen will gelernt sein. (l-r vorne): Guido Thaler (AUT), Milton Ramos (ESP), Yuki Ikeda (JPN). (Foto: Kenneth Lorentsen)

(Foto: Kenneth Lorentsen)
Die Muskeln für die kommenden Tage mit Aboriginee Tänzen auflockern. (l-r): Aboriginal dancer, Martin Wisata (AUT), Dietrik De Moulder (BEL), Luc Devooght (BEL), Lander van Hee (BEL), Bjorn Rondelez (BEL), Lander van Hee (BEL), Richard Hunter (Aboriginal elder with Didgeridoo). (Foto: Kenneth Lorentsen)


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