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WM 2010 in Geelong Weltmeisterschaft in Australien: Deutschland und die Schweiz mit 9 Startern im Straßenrennen |
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18.08.2010 | ||
Weltmeisterschaft in Australien: Deutschland und die Schweiz mit 9 Startern im StraßenrennenInfo: STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFT 2010 IN GEELONGAutor: Felix Griep (Werfel) 18.08.2010 - Wie jedes Jahr Mitte August hat der Weltverband UCI die Vergabe der Startplätze für die WM-Straßenrennen festgelegt. Deutschland und die Schweiz werden in Geelong mit der Maximalzahl von neun Startern ins Rennen der Männer Elite gehen, Österreich erhält drei Plätze. Kein reiner Sprinterkurs in Geelong Die 77. Weltmeisterschaft führt die globalen Titelkämpfe erstmals nach Australien, die Stadt Geelong wird vom 29. September bis 3. Oktober Gastgeber sein. Die Straßenrennen finden auf einem 15,9 Kilometer langen Rundkurs mit zwei nennenswerten Anstiegen und einer bergan führenden Zielankunft statt. Favorisiert werden Sprinter, die aber auch erst einmal einige Höhenmeter überwinden müssen. Die Männer Elite fahren zu Beginn von Melbourne nach Geelong und drehen dort dann elf Runden, womit sie auf eine Distanz von 259,9 Kilometern kommen. -> Alle WM-Rennen mit Profilen und Karten -> Sträckenpräsentation vom Oktober 2009 Greipel sichert Deutschland 9 Startplätze Der dritte Platz von André Greipel (HTC-Columbia) bei den Vattenfall Cyclassics erwies sich als enorm wertvoll. Denn nur dadurch verbesserte sich Deutschland in der Nationenwertung des World Rankings noch unter die Top10. Damit wurden noch die maximal möglichen neun Startplätze erreicht. Auch die Schweiz darf das volle Kontingent ausschöpfen, wohingegen Österreich nur mit drei Fahrern antreten kann. Insgesamt sind 51 Länder und 221 Fahrer startberechtigt. 9 Starter: Australien, Belgien, Deutschland, Italien, Niederlande, Russland, Schweiz, Spanien, USA 7 Starter: Frankreich, Slowenien 6 Starter: Dänemark, Iran, Kasachstan, Kolumbien, Marokko, Polen, Portugal, Ukraine, Venezuela 4 Starter: Luxemburg 3 Starter: Argentinien, Brasilien, Bulgarien, Estland, Großbritannien, Irland, Japan, Kanada, Neuseeland, Norwegen, Kroatien, Österreich, Serbien, Slowakei, Südafrika, Südkorea, Tschechien 2 Starter: Schweden, Weißrussland 1 Starter: Bolivien, Chile, Costa Rica, Griechenland, Guatemala, Kuba, Lettland, Rumänien, Uruguay, Usbekistan Der amtierende Weltmeister Cadel Evans kann das Aufgebot von Gastgeber Australien nicht auf 10 Fahrer erhöhen. 7 Starterinnen: Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, USA 6 Starterinnen: Australien, Belgien, Frankreich, Kanada, Litauen, Neuseeland, Russland, Schweden, Schweiz, Ukraine 5 Starterinnen: China, Dänemark, Estland, Südafrika, Südkorea 3 Starterinnen: alle anderen Nationen Zusätzlich dürfen die amtierende Weltmeisterin und die fünf kontinentalen Meisterinnen teilnehmen: Weltmeisterin: Tatiana Guderzo (Italien) Europa: Noortje Tabak (Niederlande) Amerika: Shelley Evans (USA) Asien: You Jin A (Südkorea) Afrika: Lynette Burger (Südafrika) Ozeanien: Bridie O 'Donnell (Australien) 5 Starter: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Eritrea, Frankreich, Großbritannien, Iran, Italien, Kasachstan, Kolumbien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowenien, USA, Venezuela, Weißrussland 4 Starter: Costa Rica, Hong Kong, Japan, Kanada, Moldawien, Niederländische Antillen, Norwegen, Österreich, Serbien, Spanien, Südafrika 3 Starter: Argentinien, Belize, Bulgarien, Burkina Faso, Estland, Griechenland, Mongolei, Neuseeland, Schweden, Schweiz, Südkorea, Tunesien, Türkei, Uruguay Nach dem Ende des U23 Nations Cup (Rangliste steht am 13. September fest) werden noch weitere Startplätze vergeben. Die fünf besten Nationen bekommen einen zusätzlichen Starter. Alle klassierten Nationen, die sich noch nicht qualifiziert hatten, erhalten einen Startplatz. Zusätzlich dürfen die fünf kontinentalen Meister teilnehmen: Europa: Piotr Gawronski (Polen) Amerika: Benjamin King (USA) Asien: Yousef Mirza Banihammad (Vereinigte Arabische Emirate) Afrika: Reinardt Janse Van Rensburg (Südafrika) Ozeanien: Michael Matthews (Australien) In den Zeitfahren aller drei Klassen darf jede Nation jeweils zwei Starter aufbieten. Zusätzlich dürfen die amtierenden Weltmeister und kontinentalen Meister starten: Männer Elite: Weltmeister: Fabian Cancellara (Schweiz) Amerika: Ivan Mauricio Casas (Kolumbien) Asien: Jay Robert Thomson (Afrika) Afrika: Andrey Mizurov (Kasachstan) Ozeanien: Drew Ginn (Australien) Frauen Elite: Weltmeisterin: Kristin Armstrong (USA) Europa: Ellen Van Dijk (Niederlande) Amerika: Ana Paola Madrinan Villegas (Kolumbien) Asien: Eun Ju Son (Südkorea) Afrika: Cashandra Slingerland (Südafrika) Ozeanien: Alexis Rhodes (Australien) Männer U23: Weltmeister: Jack Bobridge (Australien) Europa: Alex Dowsett (Großbritannien) Amerika: Benjamin King (USA) Asien: King Lok Cheung (Hong Kong) Afrika: Reinardt Janse Van Rensburg (Südafrika) Ozeanien: Michael Matthews (Australien) |
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