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Triathlon Gelbe Karte für Nico Rosberg bei Triathlon-Premiere |
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14.08.2010 | |||||
Gelbe Karte für Nico Rosberg bei Triathlon-PremiereInfo: BildergalerieInfo: ITU World Championship Series - Kitzbühel Autor: Martin Roseneder Samstag Vormittag standen im Rahmen des Dextro Energy Triathlon Wochenendes in Kitzbühel die Jedermannbewerbe auf dem Programm. Star über die Olympiadistanz war der deutsche Formel1-Fahrer Nico Rosberg, der mit einer tollen Leistung bei seinem ersten Triathlon viele verblüffte. Auch einen Kampfrichter, der ihn fast disqualifizierte. Der 25-jährige Nico Rosberg stellte sich Samstag der großen Herausforderung und nahm am Jedermannbewerb im Rahmen der Dextro Energy Triathlon ITU World Championship in Kitzbühel teil. "Meine Eltern haben in Zell am See ein Haus, deshalb haben wir uns entschlossen, hier mitzumachen", sagte Nico vor dem Start. Der in Wiesbaden geborene Formel1-Star feierte 2006 sein Debüt beim Großen Preis von Bahrain und legte auch bei seiner Premiere im Triathlon eine tolle Leistung hin. Mit einer Zeit von 2:07, 32 Stunden schaffte er eine Top-Leistung, die aber vorzeitig zu scheitern drohte ... Kampfrichter: "Er kann auch nicht im Rennauto vor dem Ziel den Helm abnehmen" Mit vollem Elan radelte Nico Rosberg in die Wechselzone, öffnete seinen Helm allerdings zu früh und bekam dafür von Kampfrichter Franz Peer eine Verwarnung. Der Offizielle meinte: "Bei einem Formel1-Rennen kann er auch nicht in der vorletzten Runde den Helm runter nehmen!" Von einer Disqualifikation sah der Kitzbüheler aber ab, "das wäre dann doch zu viel gewesen. Er bekam die gelbe und nicht die rote Karte." Rosberg: "Unglaublich, dass man sich das antut" Das Team rund um Nico Rosberg startete unter dem Team-Namen "Die 110er". Auf die Frage was dieser Name denn bedeute, antwortete er: "Wir wollten damit einen Freund veräppeln, der auch bei uns im Team ist. Er trainiert immer brav nach Puls und hat meistens 110 Schläge pro Minute." Die Pulsschläge von Nico selbst bewegten sich in Rekordhöhen: Mit durchschnittlich 159 Schlägen absolvierte er alle drei Disziplinen. Sein Freund und Betreuer Daniel Schlösser war von Nico nicht überrascht: "Er ist ein Weltklassesportler. Und die zeichnet eben totaler Kampfwille aus. Er ist bis zum Umfallen gelaufen." Dem sympathischen und redseligen Nico selbst verschlug es nach dem Zieleinlauf die Stimme: "Auf den letzten fünf Kilometern hatte ich keine Energie mehr. Unglaublich, dass sich Leute das antun können." Jörg Jaksche holt Rang 6 Über die Olympiadistanz (1,5 km Schwimmen, 40,8 km Radfahren, 10 km Laufen) siegte bei den Herren der Deutsche Dominik Kugler vor dem Österreicher Stefan Bernhard und Axel Raser (GER). Ex-Radprofi Jörg Jaksche zeigte mit Rang sechs und einer Zeit von 1:54,38 Stunden auf. "Und das, obwohl ich bis zur ersten Boje als Brustschwimmer unterwegs war. Aber beim Radfahren und Laufen lief alles perfekt", sagte der in Kitzbühel lebende Deutsche. Über die Sprintdistanz war der Ukrainer Syutkin Oleksiy nicht zu schlagen. Er siegte in einer Zeit von 55:28 Minuten 25 Sekunden vor dem Österreicher Andreas Kopeinig und 40 Sekunden vor dem Italiener Matthias Steinwandter. |
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14.08.2010 | |||||
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