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Christoph Strassers RAAM-Vorbereitung: Erste Trainings in der heißen Wüste
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08.06.2015

Christoph Strassers RAAM-Vorbereitung: Erste Trainings in der heißen Wüste

Info: Race Across America (RAAM) 2015
Autor: Martin Roseneder



Christoph Strasser und sein Begleiter Michael Kogler haben an der Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika ihre Trainingszelte aufgeschlagen. Am vergangenen Dienstag landeten sie in den USA. Bis zum Start des RAAM am 16. Juni 2015 bereitet sich der dreifache RAAM-Sieger in Palm Springs und ab heute sieben Tage in Borrego Springs in der Mojave-Wüste auf das längste und härteste Radrennen der Welt vor.

"Es waren sehr hektische Tage, gerade die letzten Stunden vor der Abreise, wenn alles gepackt werden muss. Immerhin mussten wir eine knappe halbe Tonne Gepäck verstauen", sagt Christoph Strasser, der mit seinem Teamchef Michael Kogler die letzte Vorbereitung auf das RAAM begonnen hat. "Die anderen elf Teammitglieder kommen dann unmittelbar vor dem Start des RAAM nach Oceanside". Die ersten Trainingsfahrten hat Christoph absolviert. Mit 21.000 Kilometern seit Oktober 2014 in den Beinen fühlt er sich perfekt vorbereitet: "Es waren wegen der Regenerationsphase nach dem 24h-Weltrekord in Berlin im März und wegen Krankheit im Oktober heuer weniger Trainingskilometer als in den Jahren zuvor. Aber die Form stimmt, wie man auch in Berlin gesehen hat, und das Race Across America kann kommen! Nach den stressigen Tagen bin ich froh, dass ich mich jetzt wieder auf das Radfahren konzentrieren kann."

Insgesamt musste Christoph drei Räder (Zeitfahrrad, Straßenrad und Ersatzmaschine), Pulver für 200 Liter Kohlehydrat-Elektrolytgetränke, Bekleidung für acht Tage Regenwetter oder Hitzetage, 1 kg Sitzcreme, 20 Trinkflaschen, 5 Paar Schuhe, 5 Sättel, vier Lautsprecher für die Autos, Mischpulte, Drehlichter, Ersatzteile für die Räder (30 Schläuche und zehn Reifen, drei Ersatzlaufräder und eine Ersatzscheibe) mitnehmen. Die Autos werden in den USA gemietet, mit den Sponsorenlogos beklebt und darauf die mitgebrachten Dachträger für die Räder und Erstazreifen montiert. Vor Ort wird teilweise die Flüssignahrung, rund 50 Liter werden benötigt, gekauft.

"Racing for Charity" beim RAAM
Christoph Strasser will beim RAAM 2015 nicht nur den historischen dritten Sieg in Folge und erneut unter acht Tagen Fahrzeit bleiben, er fährt heuer auch für den guten Zweck: Christophs Rennräder von den Jahren 2013 bis 2015 werden für die "Lyoness Child & Family Foundation" von 18. bis 28. Juni auf eBay versteigert. Die letzte Versteigerung für die Kinderorganisation brachte unglaubliche 36.000 Euro! Mehr Informationen: http://www.christophstrasser.at/racing_for_charity/



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Abreise mit rund einer halben Tonne Gepäck (Foto: Karelly | lupispuma.com)
Abreise mit rund einer halben Tonne Gepäck (Foto: Karelly | lupispuma.com)

Die Räder wurden gepackt (Foto: Karelly | lupispuma.com)
Die Räder wurden gepackt (Foto: Karelly | lupispuma.com)

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