Defekt kostet Florian Vogel Top-Ten-Platzierung

Info: MTB: Weltcup Offenburg
Autor: Christian Rocha

Für Florian Vogel gab es am Weltcup in Offenburg erneut eine Enttäuschung zu verdauen. Nach einem verhaltenen Start konnte Vogel in der letzten Runde zur Gruppe aufschliessen, welche um den fünften Platz kämpfte. Doch im Finale verbog es dem Fahrer des Scott-Swisspoer-Teams den Umwerfer so, dass sich die Kette völlig verklemmte. Am Ende reichte es nur für den enttäuschenden 17. Rang.

Beim Malheur im Finale musste Florian Vogel vom Bike um die Kette wieder aufzulegen. Durch diesen unglücklichen Zwischenfall verlor er viel Zeit. Die letzten zwei Kilometer konnte Vogel zudem nicht mehr auf das grosse Kettenblatt schalten. So musste er fast froh sein, dass er nicht noch weitere Plätze verlor.

Obwohl Vogel zu Beginn des Rennens Mühe hatte, zeigte er vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse eine gute Leistung. „Nachdem ich mich auf der ersten Runde noch schlecht gefühlt habe, lief es den Rest des Rennens sehr gut“, reflektierte Vogel seine Leistung.

Ohne den Defekt hätte sich Vogel sicher in den besten Zehn klassiert. So war die Enttäuschung nach dem Rennen verständlicherweise gross: „Nun sind alle drei bisherigen Weltcups missglückt. In Pietermaritzburg waren es noch Sturzfolgen und nun zweimal hintereinander ein Defekt“, so Vogel konsterniert.

Bereits am kommenden Sonntag, 5. Juni, starte Florian Vogel am Racer Bikes Cup in Gränichen zu seinem Heimrennen.