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Cycle Award 2014 Cycle Award 2011 - Gilbert und Vos sind die Radsportler des Jahres |
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20.12.2011 | ||
Cycle Award 2011 - Gilbert und Vos sind die Radsportler des JahresLiVE: FlashTicker | TextTicker20.12.2011 - Nach zwei Wochen Abstimmungszeit wurden am Dienstagabend in einer LiVE-Ticker-Zeremonie die Gewinner des Cycle Award 2011 präsentiert. Mit einem überragenden Ergebnis von fast 70% der Stimmen wurde Philippe Gilbert zum Radsportler des Jahres gewählt, Marianne Vos gewann schon zum dritten Mal den Award bei den Frauen. Die Präsentation zum Nachlesen im LiVE-Ticker: Flash-Version | Text-Version Die Radsportler des Jahres: Gilbert und Vos Philippe Gilbert war in fast jeder Statistik der Mann des Jahres, mit 18 Siegen der erfolgreichste Fahrer 2011 und klarerer Gewinner im UCI World Ranking dank seiner zahlreichen Klassiker-Erfolge. Diese Leistungen brachten ihm auch gleich zwei Cycle Awards ein. Den Titel als bester Eintagesfahrer holte der Belgier mit überragenden 91,89% der Stimmen zum dritten Mal in Folge und wurde mit ebenso beeindruckenden 69,86% auch erstmals zum besten Radsportler gewählt. Cadel Evans (12,33%) und Tony Martin (5,48%) waren noch die besten unter den chancenlosen anderen neun Nominierten. Beeindruckend war auch die Saison von Marianne Vos mit 31 Siegen. Die Niederländerin holte 52,78% der Stimmen und damit unter den fünf nominierten Frauen die meisten vor Judith Arndt (33,33%). Beide hatten sie zuvor schon zweimal den Cycle Award erhalten. Zwei Awards für Martin, nur einer für Cancellara In den weiteren Kategorien gab es viele Fahrer, die ihren Award verteidigen oder zumindest zum wiederholten Mal gewinnen konnten. Seit dem ersten Cycle Award im Jahr 2005 noch ungeschlagen ist Fabian Cancellara in der Kategorie des besten Schweizers, doch erstmals seit fünf Jahren der Dominanz musste er den Award des besten Zeitfahrers einem anderen überlassen. Tony Martin gewann nicht nur diesen, sondern wurde auch noch zum besten Deutschen gewählt, womit er neben Gilbert der einzige ist, der 2011 zwei Cycle Awards erobert hat. Andy Schleck war wie im letzten Jahr der beste Bergfahrer, während Evans nach 2007 noch einmal bester Rundfahrer wurde. Der Sprinter-Award bleibt seit 2008 fest in Händen Mark Cavendishs und Bernhard Eisel hat zum dritten Mal die meisten Stimmen bei den Österreichern bekommen. Der Nachwuchs und andere Disziplinen-Sieger Den Award für die größte Überraschung erhielt Christopher Froome für Platz zwei bei der Vuelta a España. 2010 hatte in dieser Kategorie Peter Sagan gewonnen, der diesmal bester Nachwuchsfahrer wurde. In den jüngeren Kategorien wurden Rüdiger Selig als bester U23-Fahrer und Pierre-Henri Lecuisinier als bester Junior ausgezeichnet. Anfang des Jahres verteidigte Zdenek Stybar den Titel des Cross-Weltmeisters und holte auch erneut den Award des besten Crossfahrers. Bester Triathlet wurde wie 2009 Hawaii-Sieger Craig Alexander, während es beim besten Bahnfahrer mit Jack Bobridge einen neuen Preisträger gab. Perfekter Abschied für HTC-Highroad Trotz des Rückzugs des Hauptsponsors hat HTC-Highroad noch einmal eine starke Saison abgeliefert. Sowohl die Männer- als auch die Frauen-Mannschaft haben sich so den Cycle Award als bestes Teams geholt, die Männer gar zum vierten Mal in Folge. Europcar wurde nach unfassbaren Leistungen bei der Tour de France zum besten Professional Team gewählt, unter den Continental Teams erhielt Miche-Guerciotti die meisten Stimmen. Die Tour hängt den Giro wieder ab 2010 war das Jahr des Giro d’Italia, doch 2011 räumte die Tour de France wieder die Preise ab, wurde als beste Grand Tour gewählt und hatte auch die beiden besten Etappen zu bieten, das Teilstück zum Galibier wurde zur besten Einzeletappe gewählt. Bei den weiteren Rundfahrten siegte das Critérium du Dauphiné, das seinen Award-Gewinn aus dem Vorjahr knapp wiederholen konnte. Die Flandern-Rundfahrt erhielt erstmals den Preis als bestes Eintagesrennen. Und wenn es um andere Disziplinen als den Straßenradsport geht, dann steht weiterhin der Bahnradsport in der Gunst der User von LiVE-Radsport.com ganz oben. Alle Gewinner des Cycle Award 2011 -> Zu den kompletten Wahl-Ergebnissen aller 28 Kategorien Rubrik Fahrer Bester Radsportler: Gilbert, Philippe (BEL/Omega Pharma-Lotto) Beste Radsportlerin: Vos, Marianne (NED/Nederland Bloeit) Bester Rundfahrer: Evans, Cadel (Aus/BMC Racing Team) Bester Bergfahrer: Schleck, Andy (LUX/Leopard Trek) Bester Sprinter: Cavendish, Mark (GBR/HTC-Highroad) Bester Eintagesfahrer: Gilbert, Philippe (BEL/Omega Pharma-Lotto) Bester Zeitfahrer: Martin, Tony (GER/HTC-Highroad) Bester Nachwuchsfahrer (bis 25 Jahre): Sagan, Peter (SVK/Liquigas) Bester U23-Fahrer außerhalb der ProTour: Selig, Rüdiger (GER/Stagiaire bei Leopard Trek) Bester Junior: Lecuisinier, Pierre-Henri (FRA) Größte Überraschung: Froome, Christopher (GBR/Team Sky) Beste/r Crossfahrer/in: Stybar, Zdenek (CZE) Beste/r Bahnradfahrer/in: Bobridge, Jack (AUS) Beste/r Triathlet/in: Alexander, Craig (AUS) Rubrik Mannschaften Bestes ProTour Team: HTC-Highroad (USA) Bestes Professional Team: Europcar (FRA) Bestes Continental Team: Miche-Guerciotti (ITA) Bestes Frauen-Team: HTC-Highroad Women (USA) Rubrik Nationen Bester deutscher Radsportler: Martin, Tony (GER/HTC-Highroad) Bester schweizerischer Radsportler: Cancellara, Fabian (SUI/Leopard Trek) Bester Österreichischer Radsportler: Eisel, Bernhard (AUT/HTC-Highroad) Rubrik Rennen Beste Grand Tour: Tour de France (Sieger: Cadel Evans) Beste weitere Rundfahrt: Critérium du Dauphiné (Sieger: Bradley Wiggins) Bestes Eintagesrennen: Flandern-Rundfahrt (Sieger: Nick Nuyens) Beste Einzeletappe einer Rundfahrt: 18. Etappe Tour de France (Bergankunft Galibier/Sieger: Andy Schleck) Beste Disziplin abseits des Straßenradsports: Bahnradsport |
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20.12.2011 | ||
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