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Six jours de Grenoble: Schweizer Marvulli/Aeschbach siegen in packendem Finale
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01.11.2006

Six jours de Grenoble: Schweizer Marvulli/Aeschbach siegen in packendem Finale

Info: 6-Tage Grenoble
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Schweizer Franco Marvulli und Alexander Aeschbach haben das Sechstagerennen im französischen Grenoble gewonnen. In einem denkbar knappen Finale setzten sie sich gegen die rundengleichen Dänen Alex Rasmussen/Michael Morkov und das niederländische Gespann Peter Schep/Jens Mouris durch.

Von der ersten bis zur letzten Nacht blieb der Kampf um den Sieg in Grenoble hart umkämpft. In den ersten beiden Nächten lagen jeweils Rasmussen/Morkov in Führung, ehe in der dritten Nacht Marvulli/Aeschbach zum ersten Mal ganz oben standen. In der vierten Nacht setzten sich dann Schep/Mouris eine Runde von ihren beiden Hauptkonkurrenten ab und hielten dieses kleine Polster auch in der vorletzten Nacht, allerdings mit dem Wissen, dass sie zu wenig Punkte haben, um siegen zu können, sollten sie den Rundenvorsprung wieder einbüßen.

Und so geschah es auch. In der letzten Nacht verloren Schep/Mouris eine Runde und mussten sich schlussendlich aufgrund des verhältnismäßig mageren Punktestandes mit Platz drei begnügen. Inzwischen entbrannte zwischen Marvulli/Aeschbach und Rasmussen/Morkov der harte kampf um jeden einzelnen Punkt. Nach fünf Nächten lagen beide Teams gerade einmal drei Zähler auseinander. Die Schweizer konnten diesen Vorsprung zum Ende des Wettbewerbs noch leicht ausbauen, mussten aber bis zum Schluss hart um ihren Erfolg kämpfen.

Auf den vierten Platz kamen die Belgier Dimitri Defauw und Wouter Van Mechelen, ebenso mit zwei Runden Rückstand auf die Sieger wie die Fünftplatzierten, Straßenweltmeister Paolo Bettini und Marco Villa, die auch kommende Woche in München am Start sein werden.

Endstand nach der 6. Nacht:
1 Franco Marvulli (Sui)/Alexander Aeschbach (Sui) 342 Punkte
2 Alex Rasmussen (Den)/Michael Morkov (Den) 329 Punkte
3 Peter Schep (Ned)/Jens Mouris (Ned) 238 Punkte
4 Dimitri Defauw (Bel)/Wouter Van Mechelen (Bel) + 2 Runde 305 Punkte
5 Paolo Bettini (Ita)/Marco Villa (Ita) + 2 Runden 213 Punkte
6 Martin Liksa (Svk)/Jozef Zabka (Svk) + 5 Runden 189 Punkte
7 Simon Clarke (Aus)/Nic Sanderson (Aus) + 6 Runden 164 Punkte
8 Wim Stroentinga (Ned)/Ioannis Tamouridis (Gre) + 10 Runden 96 Punkte
9 Jonathan Mouchel (Fra)/Nicolas Rousseau (Fra) + 13 Runden 103 Punkte
10 Damien Gaudin (Fra)/Thibault Mace (Fra) + 19 Runden 56 Punkte





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