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Reisen & Urlaub „Die Fallas“ – eine Festwoche zur Winter- und Sommersonnenwende an der Costa Blanca |
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24.03.2007 | |||||
„Die Fallas“ – eine Festwoche zur Winter- und Sommersonnenwende an der Costa BlancaInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Für eine Woche wird jede Stadt an der Costa Blanca, und sei sie noch so klein, zur Metropole des Feierns, eingehüllt in einer Duftwolke aus Paella, Sangria, Schiesspulver und viel, viel Rauch. Damit der Winter sich auch ja nicht einbildet wiederkommen zu können, wird ihm sprichwörtlich ordentlich eingeheizt. In der Nacht vom Montag zum Dienstag, am Feiertag zu Ehren ihres Schutzheiligen San Jose, wurde auch in Calpe der Ausnahmezustand ausgerufen, Feuer, Flammen und Ascheregen, wohin das Auge blickte. Die Gehörgänge bebten, der Verkehr kam zum Erliegen und zu Fuss war auch kein durchkommen. Seine Wurzeln hat das Fallasfest schon im 13. Jahrhundert, wo zur Winter- und Sommersonnwende grosse Feuer entfacht wurden. Im 18. Jahrhundert verbrannten Zimmerleute alles, was beim Frühjahrsputz so an Holzresten in den Schreinereien zu Tage kam. Kurz nach Mitternacht angezündet, loderten die Flammen der grossen Pappfigur von Calpe hell auf und verglühten schnell unter tosendem Beifall der Menge. Das waren die Fallas, eindrücklich! Nach einem Superstart in die vierte Ferienwoche mit herrlichen warmen Temperaturen und Sonne pur…dann doch ein kleiner Wettereinbruch. Fallas hin, Fallas her, der Wettergott zierte sich auch an der Costa Blanca von Winter auf Frühling umzuschalten. Natürlich hatte er hier nicht die Kraft wie in Mitteleuropa mit viel Schnee und eisigen Temperaturen, aber ein kühler Wind und morgens ein paar Grad weniger zum Frühlingsanfang liessen unsere Gäste für einen Tag schnell wieder ihre Ärm- und Beinlinge hervor holen. Mit den Schneebildern aus der kalten Schweiz auf ihren Handys nahmen sie es gelassen…Ausserdem war zur abschliessenden Paella-Tour wieder alles „paletti“, kein Wölkchen, 20 – 25 Grad. So schimmerten die Arme und Beine nach dem „Dessert“ über den Berniapass noch einen Grad dunkler. Ein guter Grund am Abend ein MMS zurück in die Schweiz zu senden, um alle Daheimgebliebenen neidisch erblassen zu lassen… Ulrich Kohler, der Sportchef des Velo- und Mountainbike Club Aarwangen, hatte in den letzten Jahren bei mehrmaligen Veloferien in Calpe die Vorzüge des GustiZollinger-Teams schätzen gelernt und dem Vorstand wiederum eine Trainingswoche an der Costa Blanca vorgeschlagen. Dass er auch in diesem Jahr den „goldrichtigen“ Zeitpunkt gewählt hatte, brachte ihm viel Beifall ein. In ihren leuchtenden Bianchi-Trikots waren die VMCA-Radler/Innen in den drei Gruppen unübersehbar. Sie waren immer gut aufgelegt und inszenierten viele Aktivitäten auf den Touren, wie Sprints und Bergwertungen. Ueli sagte am Ende der Woche zusammenfassend: „Die guten Erfahrungen mit GustiZollinger-Radsportreisen sind in unserem Club bekannt, so dass dieses Jahr wieder 8 Mitglieder die Saison 2007 in Calpe vorbereitet haben. Die abwechslungsreichen Strecken bieten für Jeden etwas und auch die Kameradschaft unter den Teilnehmern wird vertieft.“ Leider… alle seine Clubkameraden konnten das Tourenprogramm voll nutzen, nur Ueli musste wegen Magenbeschwerden zwei Tage pausieren… Ueli wir wünschen Dir gute Besserung! Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, berichtet regelmässig von den von ihm organisierten Radsportreisen. -> GustiZollinger.ch Radreisen Homepage |
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24.03.2007 | |||||
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