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ProTour-Ranking: Di Luca behält Führung vor Tour-Sieger Contador
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29.07.2007

ProTour-Ranking: Di Luca behält Führung vor Tour-Sieger Contador

Info: ProTour 2007
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Tour de France ist das ProTour-Event, bei dem es die meisten Punkte zu holen gibt. Der Sieger erhält 100 Punkte gegenüber 85 für den Giro-Sieger, Etappensieger bekommen 10 Punkte gegenüber 8 beim Giro. Dennoch brachte die Tour an der Spitze der Klassements keine Veränderung, Giro-Sieger Danilo Di Luca, das Team CSC und Italien sind weiterhin die Führenden.

Fahrerwertung
Mit 207 Punkten bleibt Danilo Di Luca (Liquigas), Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich und dem Giro d’Italia, kampflos Spitzenreiter der ProTour. Toursieger Alberto Contador Velasco (Discovery Channel), der auch schon den ProTour-Auftakt Paris-Nice gewann, ist nun Zweiter mit 191 Zählern. Den dritten Platz belegt mit 174 Punkten der Australier Cadel Evans (Predictor-Lotto), der den zweiten Tour-Platz belegte.
Davide Rebellin (Gerolsteiner, 157 Punkte) rutschte von Platz zwei auf fünf, während der beste T-Mobile-Fahrer, Kim Kirchen (129) sich um zwei Ränge verbessern konnte und nun Sechster ist. Die Punkte, die die von der Tour ausgeschlossenen Alexander Vinokourov (Astana) und Michael Rasmussen (Rabobank) holten, sind in der Rangliste (noch) mit eingerechnet.

Mannschaftswertung
Das Team CSC (264 Punkte) ist unverändert souveräner Spitzenreiter der Teamwertung und führt mit nun 38 Punkten Vorsprung vor Discovery Channel (226). Das amerikanische Team gewann das Mannschaftsklassement der Tour und verbesserte sich so um zwei Plätze. Liquigas (222) und Caisse d’Epargne (220) liegen nur knapp hinter DSC zurück.
Die deutschen Teams blieben unverändert auf ihren Plätzen, das T-Mobile Team (168) ist Elfter, Gerolsteiner (114) liegt auf Rang 15.

Nationenwertung
Zwar profitieren die Italiener (613 Punkte) immer noch von „ihrem“ Giro d’Italia, aber die Spanier (570) haben bei der Tour enorm aufgeholt und den Rückstand auf 43 Punkte verringern können. Australien (412) festigte durch Cadel Evans den dritten Platz. Luxemburg (296) verdrängte vor allem dank Kim Kirchen Deutschland (273) von Rang vier.
Den größten Sprung machte die Schweiz (38), allerdings auch nur von Platz 22 auf 16. Zum zehnten Platz, der neun Starter für die WM in Stuttgart garantiert, fehlen den Eidgenossen immer noch 119 Punkte.

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