Seine Tour und die Folgen!

Autor: Joop

Andreas Klöden ging im Juli gut vorbereitet in die Tour de France. Er bewies seine Form mit einem tollen 2. Rang im Prolog. Für mich als sein Fan bewies er so, dass es in diesem Jahr reichen kann mit dem Tour Sieg, auch wenn es nur der Prolog war, aber auch dieser gibt Auskunft über die Form. Danach kamen die Flachetappen der Tour, wo es für die Favoriten eigentlich nur mitradeln heißt. Doch es kam bitter für Klödi: Er stürzte schwer und zog sich eine Verletzung am Ellbogen zu.

Als dann die erste Bergetappe an stand konnte Klöden nicht ganz vorne mithalten und musste seinem Kapitän Vinokurow helfen. Allerdings fuhr Klöden bei der nächsten Bergetappe so stark, dass er in die Rolle des Kapitän fuhr.
Im anstehenden Zeitfahren bewies Klöden dann wieder das er dort sehr stark ist: Er wurde trotz eines Sturzes dritter. Aber dann nahte das Unheil: Seinem Teamkollegen Vinokurow wurde nachgewiesen das er auf 2 Etappen gedopt hatte, so zog sich das Team Astana zurück und für Klöden war die Tour gestorben. Er konnte den späteren umstrittenen Gesamtsieger Alberto Contador nicht mehr aufhalten.

Nach der Tour ging das Unheil für das Team von Andreas Klöden weiter: Ein weiterer Top Star mit Andre Kaschechkin wurde des Dopings überführt.

Astana beschloss daraufhin 1 Monat lang keine Rennen mehr zu fahren uns außerdem wurden sie auch bei der jetzt laufenden Vuelta ausgeladen.

Klöden wurde trotz aller Doping Geschehen in seinem Team zu der WM vorläufig nominiert und will sich jetzt auf sie vorbereiten. Sein erster Einsatz bei einem Rennen wurde durch einen Unfall verzögert bei dem sich Klödi leichte Verletzungen zu zog. Ob Klöden zur WM seine Form erreichen kann bleibt abzuwarten.