Südafrika Day im Seeland vom 14. Juni 2008

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Autor: Gusti Zollinger

Bereits zum 2. Mal wurde in der Gegend der 3 Seenlandschaft der Südafrika Day durchgeführt. Dieses Jahr von Georges Aeschlimann und Marcel Segessemann welche verschiedene, topographische Strecken auswählten.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Gusti Zollinger konnte seine Gäste aufs allerherzlichste bei Kaffee und Gipfeli begrüssen und freute sich, dass aus allen Vierecken der Schweiz die Freunde der Südafrikatouren heute dabei sind.
Zudem haben viele den weiten Anreiseweg nicht gescheut und sind bei uns aus Wien, München, Friedrichshafen, ja aus dem Tessin und dem Rheintal und dem benachbarten Lichtenstein sowie aus Saas Fee hier im Seeland eingetroffen.

Unter den 36 TeilnehmerInnen nahmen 5 No-Biker das Schiff, um nach Ligerz zu fahren und von dort in den Rebenwegen mit tollem Ausblick über den Bielersee und die St. Petersinsel Twann zu erreichen, notabene zu Fuss als abwechslungsreiche Wanderung.

Nach einigen gemeinsamen Kilometern trennte sich der Spreu vom Weizen. Nach dem überqueren der Aare nahmen Gardenroutler – Euroridler – SwissAlpenRider den Weg mit Georges Aeschlimann und Gusti unter die Räder. Georges Aeschlimann suchte für die „Bergfreunde“ eine Route aus, welche durch den Berner Jura führte. Nach dem Aufstieg nach Romont wurde es merklich kühler und im Tal der Winde war eine schützende Jacke ein willkommener Begleiter. Eine rasante Abfahrt von Lignières nach Le Landeron führte die Gruppe in den Kanton Neuchâtel wo der Tee oder Kaffe auf französisch bestellt werden konnte.

Die Gruppe mit dem Bahnsprinter, Marcel Segessemann, machte es sich topographisch etwas leichter. Unter der Führung der beiden Seeländer, Martin Heiniger und Peter Stämpfli und dem Heimwehbieler Alain Villars, fuhr die Gruppe der Aare entlang via Büren a.A. und umfuhren die beiden Radsporthochburgen der Schweiz, Lyss und den Ankunftsort der Euroride Aarberg, auf verkehrsarmen Strassen. Durch den Geburtsort vom Schweizer Maler Albert Anker, Ins – auf französisch Anet, gelangten auch wir nach Le Landeron zum Kaffee-Treffpunkt der beiden Südafrikaner Gruppen.

In Le Landeron (auf deutsch: Landern) überraschte uns Susi Junker mit den Fotos, von den TeilnehmerInnen, welche sie auf der Strecke geknipst hatte und so den FahrerInnen noch druckfrisch übergeben konnte.

Twann war unser nächstes Ziel. Wieder vereint erreichten wir den „Bären“ und da genossen wir, jeder nach seinem Geschmack, die Fischspezialitäten des Bielersees. Der Apero wurde uns von Rüedu Oppliger offeriert, welchen wir natürlich gerne angenommen haben. Merci beaucoup cher Rudolf.

Natürlich durfte auch der Regen während dem Essen nicht fehlen, aber die restlichen 9 Km zurück zum Strandbad Biel blieben trocken.

Gusti Zollinger konnte die zufriedenen „Südafrikaner“ verabschieden. Generös wie Gusti mal ist, liess er es sich nicht nehmen Allen noch ein „Bhaltis“ (Behalte es) auf den Heimweg mitzugeben mit der Bemerkung: Nächstes Jahr treffen wir uns in Wallisellen zum Südafrika Day 2009! Vive le Velo et vive GustiZollinger.ch Radsportreisen am schönsten Ende der Welt!

Marcel Segessemann