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100. Berliner Sixdays - Seesing & Co in KnickerbockernWarum alle ihn Hugo nennen, obwohl er Werner heißt, verriet einer der ganz großen im deutschen Radsport nun endlich einmal ganz persönlich und ganz genau auf der Pressekonferenz zum 100. Berliner Sechstagerennen. Hugo (Werner) Malitz träumte einmal unter Sportfreunden laut davon, so stark und elegant fahren zu können, wie der Schweizer Tour de France Sieger (1951) Hugo Koblet (1925-24). Und weil Berliner schnell mit Spitznamen sind, hieß er fortan eben Hugo. Hugo, 84 und topfit, macht wöchentlich Krafttraining bei seinem alten Verein TSC. Hugos größte Erfolge - 17 Siege in einer Winterbahnsaison in der Werner-Seelenbinder-Allee am Standort des heutigen Velodroms, Sieger der Ägyptenrundfahrt 1956. Als DDR-Trainer führte er 1969 Otto und Geschke zum Weltmeistertitel im Tandem und Klaus Grünke 1976 im 1000-m-Zeitfahren. Auch gegen spätere Sixdays-Asse war Hugo als Jugendlicher auf der Wannseebahn (500 Meter) erfolgreich. Mit Heiner Busse (langjähriger Trainer Empor Nord) gewann er gegen das Team Otto Ziege und Conny Rux (später Boxweltmeister). Aufnahme bei der Sixdays-Pressekonferenz im Hotel Holiday Inn (Landsberger Allee 203, Lichtenberg). 100. Berliner Sechstagerennen 27.01.-01.02.2011. 100. Berliner Sechstagerennen 27.01.-01.02.2011. Foto Adriano Coco/imago sportfoto
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26.01.2011 |