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Doping im Sport

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Lutz

28.07.2006 11:00

Leute letztendlich haben wir es doch selbst in der Hand Doping den garaus zu machen. Schaut keine Rennen mehr, nicht im TV und nicht an der Strecke, kauft keine Trikots und Hosen mehr die irgendwie mit Radsport zu tun haben. Wechselt das Hörgerät, den Dübelhersteller, den Telefonanbieter, den Wasserproduzenten. Fahrt kein Skoda und trinkt keine Cola.

Macht dies analog mit allen Sportarten, überall gibts Doping und Betrug. Dann gibts endlich keine Sport/Betrug/Doping Millionarios.
TabulaRasa

Gast
01.08.2006 10:19

jo ,es gibt ja nichts wichtigeres auf der welt!
Marten

Gast
01.08.2006 20:10

"Radsportfan" Lutz: Dümmer gehts nümmer. Wenn ein Fahrer zu Dopingmittel greift, verlieren sie irgend etwas? Lassen sie die Akteure machen was sie wollen. Die Welt können sie nicht verbessern. Das ist schon anderen misslungen. Die Medizin gehört jetzt einfach zur momentanen Gesellschaft. Wenn Fussballspiele verkauft werden, verlieren ein paar beim Lotto, anderen gewinnen dafür. Wenn im Elite-Radsport gedopt wird, verlieren sie rein gar nichts. Haben sie keine anderen Sorgen, als anderen auf die Finger zu schauen. Und wenn sie ein Profitrikot anziehen, fühlensie sich wohl als ganz guter Rennradler? Ihre Aussage und andere ähnliche Äusserungen sind einfach peinlich. Zu diesen gehören auch die meisten Journalisten, die die gleiche Meinung wie sie vertreten. Lasst doch die Profis fahren. Wenn sie jemanden schaden, dann vielleich sich selber.
Aber was solls, das verstehen sie ja doch nicht.
Marten
Lutz

02.08.2006 09:53

ne ich hab zwar genug andere sorgen im leben. schon mal darüber nachgedacht warum es hier eine aktion 100000 km dopingfrei gibt? klar können wir die dopingliste weglassen, aber welche eltern wollen dann noch dass sich ihre kinder mit irgendwelchem zeugs vollpumpen? wollen wir wieder krepierende rennfahrer an alpenpässen sehen? wollen wir, dass sich im momentanen zustand womöglich saubere fahrer betrogen fühlen? oder teams mit geringem budget nur 2. klassig dopen können?

ja es lebe der sport, erst wenn einer draufgeht wirds cool!

und im überigen schlaumeier marten: ich bin für meinen geringen aufwand den ich treibe ein guter. dafür bin ich schon genug marathons mit lächerlicher vorbereitung gefahren...
Biker

Gast
02.08.2006 11:15

Man muss endlich den Sport entmystifizieren! Warum sollen Sportler die besseren Menschen sein, als sonst irgend wer? Überall wird gepokert, gedopt und sonst wie beschissen, um an das grosse Geld zu kommen.
Sicherlich werden wir den Dopingsumpf nicht entwässern mit noch mehr Kontrolle und "Repression", das Resultat ist in anderen Bereichen mehr als bekannt (Prohibition in den USA, Drogenkrieg der letzten Jahre). Wer es sich leisten kann hat immer noch "Benzin" und solches, welches noch nirgends vermerkt ist.
Es geht tatsächlich nur, wenn Rennfahrer ein lebenswertes Einkommen auch ohne den Grosserfolg hätten und so aus ihrer grossen Abhängigkeit von den sogenannten Geldgebern raus kämen. Vielleicht müsste man statt das Doping die Finanzierung der Sportler, sprich die Sponsoren unter die Lupe nehmen und dort den Riegel schieben bzw. dafür sorgen, dass es vernünftige Verträge gibt.
Es kann auch nicht sein, dass sich alle Fahrer nur noch auf ein Rennen konzentrieren sprich die Tour de France. Man müsste den Start der Rennen davon abhängig machen, ob vorher das Rennen xy gefahren wurde. z.B. ein start ist nur möglich, wenn vorher auch der Giro gefahren wurde, die Vuelta nur wenn vorher die Tour gefahren wurde usw.und sofort. So wäre einerseits die Regelmässigkeit der Kontrollen gewährleistet und somit würden auch die sphärischen Durchschnittstempi automatisch runter kommen... oder eben man fährt mit "Benzin".

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