Ullrichs Rücktritt
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Jayjay 26.02.2007 12:16 |
Was sagt ihr zu der Pressekonferenz und zu seinem Rücktritt? Seit ihr zufrieden, unglücklich oder enttäuscht? Schreibt und diskutiert eure Meinungen im Forum Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Jan Ullrich: Presseerklärung am Montag |
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rohregger 26.02.2007 12:36 |
Gar keine Frage, natürlich unglücklich traurig wenn einfach einer der größten Radprofis aufhört und das als Folge dieser ganzen Sch****! Aber ich bin froh das er als Berater bei Volksbank erhalten bleibt und sich vor allem dem Nachwuchs widmen will! Das find ich total klasse! Und was ich unbedingt mal los werden will @ Herrn Scharping: ohne jan ullrich gäbe es so viele radsportgrößen , -ereignisse nicht in deutschland! das sollte man sich immer mal wieder vor augen halten! nur soviel zum thema er habe dem deutschen radsport mehr geschadet als gebracht! Ulle du bist und bleibst der GRÖßTE!!!! P.S.: bin gespannt auf heut abend bei beckmann! |
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bergwerk 26.02.2007 12:47 |
viel Geschwafel um nicht viel ... wir wissen immer noch nicht mehr ... außer, dass er Herrn Scharping und co. nicht leiden kann - aber das wussten wir auch vorher schon - vielleicht werden wir die Wahrheit nie erfahren ... aber so unschuldig wie er tut, soll er wohl nicht sein - schade ist nur, dass er wohl das einzige "Opfer" bleiben wird. Zu hoffen ist nur, das der liebe Herr Basso vielleicht ohne Doping deutlich langsamer sein wird ... schaun wir mal auch das wird die Zukunft uns zeigen |
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Lutz 26.02.2007 13:09 |
ne wenn basso gedopt hatte, dopt er weiter! sonst sagen alle ah der basso nur 3. oder 4. da hat er wohl früher was genommen |
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s*iman 26.02.2007 13:49 |
nicht heiß, nicht kalt. irgendwie sch****! nur zu gerne würde ich glauben, dass er immer sauber war - um so frustrierender der abtritt. war er es nicht, so ist es eine vielzahl aktive rennfahrer auch nicht und ich kann nur sagen: sch*** radsport, betrug, zum k****n ! das dilemma: radsport ist und bleibt es auch der wohl faszinierendste einzel- und teamsport unter freiem himmel. konsequenterweise müsste ich mein "fans-sein" hinschmeißen, kann ich aber einfach auch (noch) nicht. halt nicht heiß, nicht kalt! |
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Rolf Müller Gast |
Jan Ullrich muss den Ausgang dieser Affäre grösstenteils auch auf seine eigene Kappe nehmen. Er hat halt einfach auch auf die falschn Leute gehört. Wenn er schuldig ist, dann hätte er sich dazu bekennen müssen, seine Strafe absitzen und es dann noch einmal versuchen. Er ist noch nicht zu alt um nach perfekter Vorbereitung nicht noch einmal zurück zu kommen. Wenn er unschuldig ist, dann hätte er alles mögliche dafür tun sollen um zur Aufklärung der Sache mitzuhelfen. Er hat es aber nicht getan und hat nun als Ergebnis dass es einen Ausweg mehr gibt. Das Verständnis dass bei den vielen Indizien Behören, Medien und Fans misstrauisch werden, muss jeder Sportler haben und sollte daher zur Aufklärung solcher Affären mitarbeiten. Er war auf jeden Fall der grösste Deutsche Radsportler aller Zeiten. Ich wünsche ihm viel Erfolg! |
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Lutz 26.02.2007 14:09 |
ne rolf müller ulle hätte 4 Jahre keine Pro Tour rennen bestreiten dürfen, dann wäre er 37 oder so gewesen... |
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Rolf Müller Gast |
Okay, ich dachte es wären 2 Jahre. |
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Jayjay 26.02.2007 15:19 |
2Jahre ist auch nicht ganz falsch. Für einen Ersttäter sind es 2 Jahre Sperre. Die Pro Tour sperrt dann aber nochmal extra 2 Jahre, wenn mich nicht alles täuscht. Bei Ullrich geht es aber sogar um eine Lebenslängliche Sperre, da er "wiederholungstäter" ist. Wobei das auch nicht ganz sicher ist, da er ja damals "nur" extasy in der Disko genommen hat. |
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Feili 26.02.2007 15:35 |
Es war zu erwarten - Ulle stand Ende Februar noch Lizenz und ohne Team da, kaum anzunehmen, dass er zuvor ernsthafter als je zuvot gearbeitet hatte. Einerseits kann ich seinen Frust verstehen - die vielen Schulterklopfer und Scheinheiligen... Ganz schlimm bei den Medien, die haben sogar Geld dafür bezahlt, dass ein Sportler wie Ulle ihnen für Interviews zur Verfügung steht... Das Thema Doping hat alle natürlich völlig überrascht. (nur 3 Toursieger wurden nie überführt) Jahrelang musste man sich den unsäglichen Rudi "Rollende Apotheke" Altig als Experten anhören... Aber Doping im deutschen Radsport, alle waren völlig überrascht. Ulle ist freilich ein Kind des DDR-Leistungssports (Voigt übrigens auch) - es ist erwiesen, dass im DDR-System systematisch gedopt wurde. Wer an Ausnahmen glaubt, der glaubt auch an Märchen! Aber das ganze System ist verlogen - ein sympatischer Kerl wie Ulle hätte sein Gewissen erleichtern sollen. Er wäre es eigentlich auch seinen treuen Anhängern, gerade den jungen RAdsportfreunden, schuldig. So endet eine große Karriere ein Paar Monate nach dem ersten Nachruf Anfang Juli 2006 und die BAssos, VAlverdes werden vermutlich weiter REnnen gewinnen... |
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Urs 26.02.2007 15:42 |
Schon traurig der Abgang. Allerdings ist er wirklich nicht ganz unschuldig an seine aktuellen Situation. Immerhin hätte er wirklich Initiative ergreifen können (müssen) um dieses "aus seiner Sicht) Missverständniss auszuräumen. Hat er aber nie. Was erwartet er? Er sprach immer davon das viele Fans durch ihm zu Radsport gekommen sind. Ich schließe mich da gern mit ein. Allerdings muss er auch verstehen das es für viele eine Gratwanderung ist, wen man glaube soll. Da helfen nur Fakten. Ansonsten bleibt in dieser Sportart ein unangenehmer Beigeschmack. Kann auch nicht nachvollziehen wie er Berater werden kann?! Immerhin hatte er während seiner eigenen Karriere immer mind. 2 Berater um sich. Ist also nicht gerade der Typ der für eigene Entscheidungen bekannt ist. Aus meiner Sicht hätte er sich erst mal ganz zurück ziehen sollen. Mit diesem Abstieg sehe ich ihn schon bald bei irgendwelchen B-Promi Rateshows ala Axel Schulz.... das wäre traurig. Zum Thema Scharping: Sicher hat Ulle nicht unrecht mit seinen Äußerungen, allerdings kann ein Präsident des BDR den Dopingfall "seines Stars" nicht unkommentiert lassen. Und bei der aktuellen Rechtslage des Falles ist es auch schwer etwas vernüftiges in die Mikrofone zu erzählen. Tja Ulle, du wirst fehlen. Ohne Ihn wird der Saison sicher ein Reibungspunkt fehlen. Übergewicht od. fehlende Kilometer, über ihn konnte man immer stundenlang diskutieren. Urs |
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rohregger 26.02.2007 15:54 |
@ urs: scharping hätte sich ein wenig neutraler ausdrücken können und sich mit ulle in verbindung setzen! weil so war er nich besser als die tiefgehasste frau schenk, nämlich einfach nur ein wichtigtuendes ars** |
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Urs 26.02.2007 17:19 |
Da gebe ich dir natürlich Recht. |
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reba 26.02.2007 19:46 |
Einfach schade, Radsport ohne Ullrich ... Scharping war schon als Politiker 'ne Witzfigur, das ist er halt immer noch. Zu der ganzen Doping - Sache: wie viele Leute machen ihren Job mit Hilfe irgendwelcher \"Krücken\", die sollten bloß dran denken, dass sie selbst im Glashaus sitzen: Aufputsch- und Beruhigungsmittel im Wechsel, ich hab\' es in meinem Berufsleben bei so vielen erlebt: in der Politik, bei Journalisten, auch viel bei meinen Lehrerkollegen! Ich wünsche Ulle alles Gute. reba |
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HUARAgopfertam minomol 27.02.2007 12:09 |
Na ja, der Rücktritt Ullrichs scheint die Massen ja nicht gerade in Bewegung zu setzen. Eigentlich ja auch nicht überraschend nach seinen doch eher missglückten Medienauftritten. Schade für Ullrich, denn seine Rundumschläge erinnern mich doch ein bisschen zu viel an Typen wie Landis oder Armstrong. Etwas aber verstehe ich immer noch nicht. Was passierte eigentlich in Spanien? Warum gehen die Dinge nicht vorwärts? Vielleicht weil der Gynäkologe gerade nicht nur Velofahrer zu seinen Kunden zählt? Hatte er nicht auch Fussballclubs auf der Kundenliste? Wird also vom Fussball her Druck ausgeübt? gruass Huara |
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s*iman 27.02.2007 13:58 |
tja, "in spain the rain falls mainly in the planes" pflegte mein english teacher immer zu rezitieren, will sagen @huara mag sein dass da was dran ist, mag sei, dass aber auch alles nur völlig chotisch ist... |
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bergwerk 28.02.2007 07:56 |
... ich fand Ulle einfach nur peinlich! Für ihn wäre es sicherlich besser gewesen, wenn er a) weiterhin nichts gesagt hätte oder b) auf seinen DNA-Abgleich wartet und dann der Welt wieder einen vorheult, wie denn überhaupt sein Blut in die Hände von Fuentes gelangt sein kann und dann auch noch Spuren von Doping hineingekommen sind ... und dass er das Zeug ja nicht genommen hätte ... er ist ja auch nie positiv getestet worden und so weiter und so weiter .... Könnt ihr euch noch an seine "Drogenkarriere" erinnnern: ich nahm einfach eine Tablette, die mir irgendwer zugesteckt hat, und das war dann Extasy ... ja hallo wie zugedrönt muss man dafür sein - AUSREDEN kann man nicht genug finden. Ich glaube, dass wird nie ein Ende finden und es gibt ja auch genug Leute, die das glauben (siehe Letterbox www.jan-ullrich.de) wobei auch die gefiltert sein wird ... weil soviel "Blauäugige" kanns doch gar nicht geben Es lebe der Radsport!!!! |
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Tommy 28.02.2007 09:58 |
...ganz ehrlich: Ich war seit 1996 treuer Ulle-Fan. Und ich habe auch bis Montagmorgen noch an ihn geglaubt, selbst die PE und den Auftritt bei Beckmann habe ich noch rein subjektiv betrachtet und ihm irgendwie glauben wollen. Heute morgen, 2 Tage später, denke ich: Wie schön, dass der ganze Rotz vorbei ist. (Oder doch nicht...?!) Ich freue mich jedenfalls auf die neue Radsport-Saison und ich werde Jan Ullrich weder bei der Tour noch sonstwo vermissen. Darum: Es lebe der Radsport!!!! |
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