Systematisches Doping bei Telekom
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RiccoModena Gast |
Maja, wen wundert es wirklich? Systematisches Doping gab es damals mit Garantie in jedem Team und das nicht nur 92-96, sonder schon vorher und auch noch einige Jahre danach. Bericht aus den Medien von heute Mittag: ---------------------------------------- Ex-Masseur wirft Team Telekom Doping vor Trennt sich T-Mobile von Freiburger Ärzten? 28.04.2007 - Berlin (dpa) - Jeff d`Hont, von 1992 bis 1996 Masseur bei Telekom, wirft dem Radsport-Team im «Spiegel» planmäßiges Doping vor. Im Vorabdruck seines Buches, den das Nachrichten-Magazin in seiner Ausgabe veröffentlicht, beschreibt der belgische Betreuer, wie die Teamärzte von der Uni-Klinik Freiburg unter anderem das Blutdopingmittel EPO verabreicht haben sollen. «Die Fahrer wollten es, auch wenn der Teamarzt Andreas Schmid sich anfänglich sträubte», erklärte d`Hont im «Spiegel». Auch der heutige T-Mobile-Teamarzt Lothar Heinrich habe den Rennfahrern EPO gespritzt. Jan Ullrich, so der Masseur, habe während der Tour de France 1996 zu den Telekom-Profis gehört, die EPO genommen hätten. Der neue Manager des Teams T-Mobile, Bob Stapleton, schließt eine Zusammenarbeit mit belasteten Medizinern für die Zukunft aus. «Wenn sich die Behauptungen über die Universität Freiburg als wahr erweisen, werden wir nach einer Alternative suchen», sagte der Amerikaner dem «Spiegel». Kommunikations-Chef Christian Frommert erklärte gegenüber dpa: «Wir werden reden, und wenn Konsequenzen zu ziehen sind, werden wir sie ziehen, wie und wann wir das für richtig halten.» In einem dpa-Interview hatte Heinrich am 13. April zu Vorwürfen d`Honts im belgischen Fernsehen, der damalige Telekom-Kapitän Bjarne Riis sei bei seinem Toursieg 1996 «randvoll mit EPO» gefahren und die Doping-Beschaffung sei über «die Freiburger Ärzte» gelaufen, erklärt: «Diese Aussagen sind für mich unerklärlich. Die Erklärung der Universitätsklinik Freiburg, dass die Vorwürfe jeder Grundlage entbehren, kann ich nur bekräftigen.» |
Santos 28.04.2007 20:08 |
Stimmt, damals waren wirklich alle betroffen, ist also nicht wirklich etwas neues. |
enzian 03.05.2007 21:12 |
Hallo aus Schweden! Ich muss sagen dass ich ziemlich skeptisch ueber diese enthuellung von Jeff d`Hont bin. Warum gerade jetzt diese veröffentlichung machen. Elf Jahre später? Er hat ja 1999 beim Telekom aufgehört zu arbeiten. Wer prueft Jeff d`Hont? Was hat er fuer gruende jetzt ein Buch zu schreiben? Jef D'hont war laut http://feltet.dk/ eine von den anonyme Quellen die Patrick Lefevere beschuldigt haben 30 Jahre lang systematisch mit doping gearbeitet zu haben. Was ist aus diese Story geworden? Nix und gar nix weil es nur falsche beschuldigungen waren. Und letztens. Doping ist ja natuerlich rechtswiederlich, unmoralisch und unetisch. Aber wir leben trotzdem in einem Rechtsstaat und dass beduetet fuer mich das niemand schuldig ist bevor mann es in einem Juristischem Prozess bewiesen habe. Und diese Prozess soll niemals in die Presse gefuehrt werden. Vieles was ich hier geschrieben habe stammt aus die hervorragende dänische Radseite http://feltet.dk. Leider auf dänisch, aber es gibt vielleicht eine möglichkeit die Text ins deutsch zu uebersetzen. |
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