Von „Mister 60 %“ zur „Unschuld vom Lande“.....
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HUARA 25.05.2007 13:44 |
Ja, er hat es schon in sich, der 25. Mai 2007. Man muss nur bisschen im skandinavischen Blätterwald rumsurfen. Wozu ich ja eigentlich ueberhaupt keine Zeit habe, aber was solls… Also, gehen wir doch einmal zuerst nach Dänemark. Schon in der letzten Nacht schrieben doch alle Zeitungen „Riis tilstår dopingbrug i dag“. Der Riis wird heute also den Dop-Missbrauch einräumen…. Aber, wie die Zeitung „Politiken“ aber auch schreibt”Før pressemødet har Riis dog sikret sig opbakning fra computerkoncernen CSC, og derfor vil afsløringen ikke få betydning for CSC-mandskabets overlevelse eller Riis' rolle på holdet”. Also quasi dass sich der Riis zuerst beim Sponsor CSC absicherte, dass sein Geständnis keine Bedeutung haben könne für weder seine Mannschaft noch seine Position als Chef der Mannschaft. http://jp.dk/sport/cykling/article951091.ece Na ja, warten wir zuerst einnmal die PK ab, die startet ja um 16.30. Eine ganz andere Geschichte können uns die norwegischen Blätter erzählen. Denn auch in Oslo fand heute eine PK statt. Der neue norwegische Stern ab Velohimmel wird offiziell als T-Mobile Fahrer präsentiert. Und natuerlich, wie es so gang und gäbe ist in Norwegen, wird auch sein Umfeld behörig befragt. So kann uns beispielsweise seine Mutter sagen: ”Jeg er ikke redd for at Edvald skal bli trukket inn i noe sånt. Jeg stoler på at han er oppdratt så fornuftig, at han vil ta avstand fra det, hvis det skulle dukke opp”. Na ja, das heisst dann in etwa so viel wie ”Ich habe keine Angst um Edvald, ich glaube nicht dass er sich da reinziehen lassen wird. Ich meine bestimmt dass er vernuenftig erzogen worden ist und dass er vom Doping Abstand nehmen wird – sollte das jemals einmal zur Sprache kommen“. Und weiter……. ”Det som har skjedd, har skjedd. Det er historie. Mitt inntrykk er at sykkelsporten har endret seg og tatt et oppgjør med dopingondet. For Edvald - som ikke engang drikker kaffe - ville det vært umulig å dope seg, han blir sjekket hele tiden. To ganger det siste året har dopingjegerne tatt veien helt hjem til oss i Gausdal for å teste ham” sagt also die Mutter Signe zu Aftenposten. Hier erfahren wir also dass die Mutter meint dass sich der Velosport geändert hätte. Und für Edvald - der ja nicht einmal Kaffee trinkt – wäre es unmöglich sich zu dopen, er würde ja dauernd getestet. Zwei Mal im Verlaufe des letzten Jahres hätten die Dopingjäger den langen Weg bis nach Gausdal gemacht (kleines Seitental bei Lillehammer) um ihn zu testen. Sagt also Mutter Signe. http://www.aftenposten.no/nyheter/sport/sykkel/article1803911.ece Hoffen wir doch alle dass die gute Signe Recht bekommt und dass Stapleton nie den Canossagang nach Gausdal antreten muss um Edvalds Mutter erklären zu müssen, dass sich leider nichts geändert hat bei der Sippe der Veloprofis…... gruass huara NB: Dag Otto Lauritzen: - Opplevde aldri doping I ti år fra 1984 til -94 var Dag Otto Lauritzen profesjonell sykkelrytter. Doping var han ikke i kontakt med i den lange karrieren. Natuerlich wurde auch der alte Hase Lauritzen befragt. Nie wäre er in Kontakt mit Doping gekommen während seiner langen Karriere. Wow….! |
truecolour Gast |
Danke für die Presseschau, Huara, bist du gar selbst der Otto? Wenn du mich fragst, die gute Signe sollte lieber ihrem Sohn davon abraten, diesen Sport zu betreiben. Und zu Bjarne: der hat ne Familie zu ernähren, klar geht der kalkuliert vor wie alle anderen Täter und Täterchen im sozialen und öknomischen Leben. Obwohl, Dänemark ist ja in der Arbeitsvermittlung sehr effizient, kaum einer ist länger als ein Jahr arbeitslos. Was dem Bjarne also am meisten fehlen würde, ist fame. |
truecolour Gast |
Hui: 1987 14. Etappe Ziel Luz Ardiden !!! (Da war ich schon mal - mit dem Auto) |
Elmar Gast |
Ich habe noch etwas zum Thema Riis gefunden: Fabian Cancellara nimmt Riis in Schutz «Wenn ich ehrlich bin, habe ich alles so erwartet», meinte Fabian am Telefon. «Wütend macht mich, dass aus Geständnissen in TV-Talkshows nachher unser ganzer Berufsstand ins Elend gezogen wird. Gestern wars Epo. Heute eben Blutdoping. Alte Geschichten werden zu Gewaltstorys aufgebauscht. Was können wir dafür, was die Rennfahrergeneration vor uns gemacht hat?» Für Cancellara zählt, was Bjarne Riis jetzt für den Radsport tut. Um dem Doping jede Zukunft zu entziehen. «Riis investiert viel Geld für teaminterne Kontrollen. Bis jetzt wurden an die 380 unangemeldete Tests von externen Experten gemacht. Ich bin allein schon über zehnmal kontrolliert worden. Je mehr Blutvergleiche man von einem Fahrer hat, je schneller werden Abweichungen bemerkt. Darum kann man jetzt nicht auf Riis einprügeln, denn er musste viel Gespött und Kritik wegen seines Anti-Doping-Programms einstecken.» gefunden im Blick |
HUARA 04.06.2007 00:45 |
Boasson Hagen ueberzeugt weiterhin. Hat gerade 4 von 5 Etappen im wichtigsten norwegischen Etappenrennen gewonnen (Ringerike GP kat. 2.2) - und natuerlich auch das Gesamtklassement.... http://syklingensverden.com/page.php?ID=677&catID=4&catname=Toppritt Und ausserdem: Kurt Asle Arvesen spricht mit T-Mobile zwecks Uebergang. T-Mobile sieht in ihm einer der Etappen gewinnen kann, aber auch einer, der der jüngeren Garde mit Rat und Tat beistehen kann. Ja das duerfte wohl nicht zuletzt Mutter Signe freuen. gruass huara NB: Nicht nur der Cancellara hat den Riis in Schutz genommen. Auch Arvesen. - Alle kan gjøre en feil og hvem er det vel ikke som har kjørt 60 km/t i en 50-sone. Mens unger løper rundt om i gatene kjører folk fortsatt 60- i en 50-sone. Det er mye verre det enn å skade kroppen sin selv, sa Arvesen til NRK. "Alle kønnen doch einmal einen Fehler machen und ueberall gibt es Leute mit ihrem Auto schon einmal in 60 km/h in einer 50er Zone gefahren sind - und dies in Strassen wo Kinder rumlaufen und spielen. Das ist doch viel schlimmer als dem eigenen Körper Schäden zuzuführen"... sagt also der Herr Arvesen zum norwegischen Staatsfernshen NRK. Ja ja Sachen gibts. |
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