War schon immer für die Freiland-Hühnerhaltung....
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HUARA 21.07.2007 10:23 |
Nun, vorläufig gibt es noch keinen neuen schmutziggelben Sieger. Aber immerhin, das dänische Poulet wird wohl Paris im Punktetrikot erreichen - als ob es nur an Masern "gelitten" hätte. http://tinyurl.com/32d5kf Muss schon sagen, ich war schon immer für die Freiland-Hühnerhaltung. Besonders Poulets mit Masern sollten nicht im Stall gehalten werden. Aber die Rabobänkler dürften das wohl wissen, gehörten doch in früheren Zeiten gerade Bauern zur Stammklientell. Vielleicht setzen sich die Rabobänkler mit ihrer Schwester in Frankreich in Verbindung. Crédit Agricole weiss etwas über Ethik in der Tierhaltung und verpflichtete sich, zusammen mit den anderen Teams aus F und D, sich strikte an die vereinbarten Ethik-Codes zu halten. Denn obschon die UCI nicht eingreift (aus welchem Grund auch immer, denn es handelt sich gemäss dänischer Presse um 4 verschiedene Vergehen innerhalb von 18 Monaten), so sollten wohl die Vereinbarungen zum Spielen kommen? http://tinyurl.com/38rlwv Uebrigens, der Präsident des dänischen Verbandes stand und steht in der Kritik. Und zwar wegen des Zeitpunktes der Veröffentlichung über Rasmussens Vergehen. Der Hintegrund ist keine Verschwörung gegenüber der mächtigen ASO, sondern ganz einfach der dass das Poulet gegenüber DR (Dänischem Fernsehen) gelogen hat. "Er hätte bis jetzt nur eine Verwarnung bekommen", sagte er denen gegenüber - und zwar letzten Dienstag. So in die Ecke gedrängt, wählte also der dänische Verband reinen Wein einzuschenken und das Poulet in den Grill zu stellen. Was ich aber immer noch nicht verstehe. Warum hat die UCI nicht gehandelt? gruass huara |
HUARA 21.07.2007 13:31 |
Intrige? http://tinyurl.com/32c2ta Tja.... in dieser Gesellschaft habe ich prinzipiell offene Ohren für Intrigen. In diesem Fall jedoch glaube ich dem dänischen Verband. Das hört sich plausibel an. Und ich glaube eigentlich nicht daran, dass sich die Dänen vom UCI hat einspannen lassen und freiwillig den nützlichen Idioten spielt.... Die Frage warum UCI nichts gemacht hat steht aber immer noch offen... gruass huara |
HUARA 23.07.2007 01:30 |
DR Dänisches Fernsehen schreibt: Rasmussen uden for rækkevidde i tre uger Danskeren i Tour-gult Michael Rasmussen var umulig at komme i forbindelse med i hele 22 dage i træk umiddelbart op til Tour de France. Han var ganske enkelt udenfor rækkevidde i Mexico. Antidopingmyndighederne forsøgte at få fat i ham igennem det meste af juni i både Mexico og på den normale bopæl i Italien. Uden held. - Det er godt tre uger, han er udenfor dopingmyndigkontrollanternes søgelys. Det virker ikke som om, at Michael har den helt store vilje til at fortælle, at han er i Mexico, siger direktøren for Danmarks Cykle Union, Jesper Worre, til DR Sporten. http://tinyurl.com/35emom --------------------------- Nun, das heisst ganz einfach dass Rasmussen ohne Unterbruch während 22 Tagen unauffindbar war. Er war irgendwo in Mexico verschwunden und dies also unmittelbar vor Tourstart. Das dänische Antidopingbüro (oder wie man dem sagt) versuchte ihn im Juni ohne Erfolg aufzuspueren - sowohl in Mexico wie auch in seinem Hauptwohnsitz Italien. "Das sind gut und gerne 3 Wochen dass er sich den Dopingkontrollen entzogen hat. Es scheint nicht so als ob Michael willens war uns zu erzählen, dass er sich in Mexiko aufhält", sagt also Jesper Worre dem dänischen Fernsehen. -------------------------------------------------- Während ganzen 3 Wochen vor der TdF war das Poulet also unerreichbar für Anti Doping Danmark. Also genau in der Periode Sinkewitz & Cie von der NAGRA Besuch bekamen..... gruass huara |
truecolour Gast |
http://politiken.dk/touren/article346634.ece Danke vielmals, Huara, für die Information. Du kannst offenbar Dänisch, was steht in dem Artikel von "politiken" sinngemäß? Gibt´s da Genaueres? Grüßle Truecolour |
HUARA 23.07.2007 11:14 |
Die NZZ schreibt: Laut Recherchen ist der Däne in der Tat viermal verwarnt worden (drei Verwarnungen müssten eine Zweijahres-Sperre bedeuten). Allerdings ist der 33-Jährige je zweimal von verschiedenen Instanzen verwarnt worden – einerseits vom Radweltverband UCI, anderseits von der dänischen Anti-Doping-Agentur ADD. Weil die Systeme von UCI und ADD nicht aufeinander abgestimmt sind, ist Rasmussen zweimal zweimal und nicht einmal viermal verwarnt worden. Fazit: keine Sperre. http://tinyurl.com/25w766 Wenn die UCI nicht einschreiten will, ja dann muss es ja so sein wie die NZZ schreibt: 2x2=2. Wer hat denn hier die Hausaufgaben willentlich (?) nicht gemacht? Und was sagt eigentlich die WADA zu diesen abstrusen Rechenchstücke? Dem Pat McQuaid ist es anscheinend auch nicht mehr ganz so geheuer, sagt er doch zur dänischen Politiken: "Hvis Michael Rasmussen vinder Tour de France, stiller det et meget stort spørgsmål ved Tour'ens troværdighed", siger Pat McQuaid til Ekstra Bladet. http://politiken.dk/touren/article346701.ece Also "Sollte das Poulet, die TdF gewinnen, so dürfte ein sehr grosses Fragezeichen bei der Glaubwürdigkeit der TdF gestellt werden". Ja Herr McQuaid, genau vor dem hat ja die Grande Nation Angst! Aber der Fehler liegt nun einmal nicht bei der TdF, sondern bei der UCI. Das ist doch eine Riesenscheisse! Wo übrigens ist die WADA? Hier ist doch eine Riesenlücke im Reglement. Und, ich kann mir gut vorstellen, dass das Poulet nicht nur Ärzte als Trainer hat, sondern dass er auch Juristen angeheuert hat um sie das Doping-Reglement auf Schwachstellen zu checken! Ja truecolor, Politiken bestätigt die Sachlage, kommt aber mit einer ein bisschen schwer verständlichen Zusatzinformation: "Michael Rasmussen rejste til Mexico 4. juni for at drage hjem til Italien 12. juni. Danskeren valgte dog ved opholdets ophør at forlænge sin mellemamerikanske træning frem til 26. juni". Der Artikel ist in siner Originalfassung ein bisschen ungenau geschrieben, sinngemäss hätte es wohl so heissen müssen: "Das Poulet reiste am 4. Juni nach Mexico. Anstatt wie geplant am 12. Juni die Heimreise nach Italien anzutreten hat es ganz einfach seinen Trainingsaufenthalt in Mexico bis zum 26. Juni verlängert". Als dann Anti Doping Danmark (ADD) an Poulets Haustüre in Italien klopfte, war also niemand zu Hause. Tja bergwerk, was soll man denn dazu noch sagen? Man könnta ja auf Sarkasmus machen, so wie es uns die NZZ schon einige Male vorgemacht hat. So auch gestern: Die Schnellsten und ihre Bekannten. Stand nach der 14. Etappe Die Tour-Rangliste, ungeschminkt 1. Mickael Rasmussen (Dä/wollte 2002 einen Kollegen zum Schmuggel von Dopingmitteln missbrauchen; wurde jüngst vom Landesverband aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen, weil er Dopingkontrolleure wiederholt nicht ausreichend über seinen Aufenthaltsort informiert hatte) 2. Alberto Contador (Sp/2003 bis 2006 im spanischen Team von Zülle-Ziehvater Manolo Saiz, was per se kein Vertrauen erweckt; seit 2007 im früheren Team Lance Armstrongs – was es nicht besser macht; 2006 vorübergehend auf der Kundenliste Fuentes’, von Fuentes höchstselbst alsbald aber entlastet – ob DAS die Sache besser macht?) 3. Cadel Evans (Au/ist er wirklich so rein und sauber?) 4. Levi Leipheimer (USA/in den Saisons 2001 und 2002 Helfer des dringend des Dopings verdächtigten Lance Armstrongs) 5. Andreas Klöden (De/Freund des im Blutdoping ertrunkenen Jan Ullrich; Helfer Alexander Winokurows, eines Kunden des umstrittenen Preparatore Michele Ferrari; hat den des Blutdopings geständigen Jörg Jaksche als «durchgeknallt» bezeichnet, sich dafür inzwischen aber entschuldigt) Das war die ganze Rangliste, die auch hier eingesehen werden kann. http://tinyurl.com/3y78qd gruass huara |
HUARA 25.07.2007 23:40 |
So, und jetzt ist das Poulet fertig gegrillt. Fehlt nur noch ein Freiwilliger der das Zeug auch auffrisst.... a guata huara |
HUARA 28.09.2007 17:01 |
... nicht das Poulet, wie ich fälschlicherweise immer sagte, sondern das Hähnchen. Das Ding das da nicht nur über seine Aufenthaltsorte gelogen hat, sondern auch noch "nicht negativ" getestet hat. Nicht negativ weil "Dynepo" noch nicht auf der Dopingliste steht.... http://tinyurl.com/yv6lkz gruass huara NB: Die Vuelta interessierte mich ein Dreck. Und die WM schon ein bisschen mehr. Natuerlich auch wegen dem Cancellara und dem Boasson Hagen. Aber was passiert? Die Nebenschauplätze werden schon wieder zu Hauptschauplätzen. Dieses Mal aber mit überaus starker Beteiligung der deutschen Saubermänner. Und dabei denke ich nicht an die Organisatoren, sondern an den Bund (BDR) und die Teams - sprich T-Mobile. |
true Gast |
Und Menchow? So locker, wie der die "Picos" der Vuelta gepackt hat. Samuel Sanchez wurde seltsamerweise ausgerechnet vor seinem Sieg in den Bergen interviewt und gab sich absolut kryptisch und kündigte quasi durch die Blume im TVE2 Siege an, die dann auch eintraten, oh Wunder! Bettini hockte da auch und gab den spanischsprechenden Kasper, natürlich waren die üblichen spanischen Dopinggrößen(wenn sie nicht gestorben sind) im Einsatzelgado z.B. Diese Sportart ist so verseucht, aber wahrscheinlich Biathlon und Langlauf auch. Das Poulet hat halt vor den anderen den Zugriff auf dat chemische Zeuch gehabt. Ich glaub auch dem Fabian nix, auch, wenn der Hochstapler Felix hieß. |
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