Tour de France / Doping-Vino: Kommentar abgeben
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maz 25.07.2007 11:40 |
Hallo Leute, gebt mal hier Euren Kommentar ab: www.blick.ch/sport/rad/artikel67849 |
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Dominik Gast |
Tja... was soll man da noch sagen? Vino war einer der wenigen, von denen ich das nie erwartet hätte. Da fehlen mir einfach die Worte. Und ich finde es unverschämt, dass jeder Fahrer, der positiv ist, immer nach einer noch so fadenscheinigen Erklärung dafür sucht. Meiner Meinung nach hätte die Tour heute gar nicht mehr starten sollen. Was bringt es denn, wenn auch die beiden führenden in der Gesamtwertung unter höchstem Doping-Verdacht stehen?! Es wird wohl wieder darauf hinauslaufen, dass bei der nächsten Tour noch nichtmal der Sieger dieses Jahres feststeht. Remember Festina ´98! |
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Feili07 25.07.2007 12:43 |
Liebe Sportsfreunde! Eure Romantik ehrt Euch - aber Ihr seid unverbsserliche Träumer. Überall, wo es um viel Geld, Ruhm und Ehre geht wird mit unerlaubten Mitteln versucht dem Glück auf die Sprünge zu helfen. Radsport ist zur Zeit im mittelpunkt des öffentlichen Interesses, aber nur die Spitze des Eisbergs. Ich lege meine Hand ins Feuer, dass weder Fußball, Handball noch Tennis sauber sind, von Schwimmen und der Leichtathletik ganz zu schweigen. Es gibt für die Zukunft nur zwei Möglichkeiten: Freigabe (das entspricht nicht dem politischen Mainstream, in dem alles was ungesund ist verboten werden soll) oder Generalamnestie mit einem lückenlosen und intelligenten Testsystem und entsprechend harten Strafen für Athleten und Verantwortliche. Das kostet sehr viel Geld, den der Radsport künftig nicht haben wird. Hier könnten ARD, ZDF, aber auch Telekom, Gerolsteiner, Nordmilch (Milram) Adidas, Audi etc. Flagge zeigen. Das werden Sie aber nicht tun, denn in der Vergangenheit haben Sie mit der Tour und dem Radsport gutes Geld verdient - in Zukunft wird in andere Wirtstiere, andere Sportarten investiert. Als leidenschaftlicher Radsportliebhaber und - amateur blutet mir das Herz, aber wir müssen diesen Tatsachen in die Augen Sehen! |
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Gast |
Einfach nur traurig. Und nicht nachvollziehbar. Einmal muss doch Schluss sein. Doch wahrscheinlich wird es mit dem Doping immer so weiter gehen. Und nur wir komplett doofen Fans hoffen von Mal zu Mal... |
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shark 25.07.2007 13:25 |
im deutschen bundestag und auf den trading floors der investmentbanken wird gekokst, im weissen haus gelogen und betrogen um krieg zu führen, in der wirtschaft lesen wir täglich von bestechungen, korruption und bilanzskandalen und die managers räumen mit ihren millionensalären die aktionärskassen leer, aber alle zeigen auf die radfahrer. profiradsport ist spiegelbild der tristen, gottlosen gesellschaft der heutigen zeit. nichts besonderes. und wer glaubt, dass andere leistungssportarten (ja inklusive fussball wo dazu noch bestochen und geschmiert wird neben dopen!), wo es um immer mehr geld geht, sauber sind, der ist voll naiv. geld macht alles kaputt. auf zur grossen umkehr. reinigung der ganzen gesellschaft "erfolg und raffen um jeden preis". ehre, nächstenliebe, teilen, ehrlichkeit, helfen. kommt schon wieder, keine angst, braucht nur seine zeit. |
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Mikka Gast |
@Feli07, ich glaube du hast dich im Forum verirrt, denn von Romantik und unverbesserlichen Träumern ist hier kaum was zu finden ;-) Bis auf deine Aussage Doping frei zu geben, denken ja eh fast alle Radfans das selbe. Doping frei zu geben ist jedoch Unsinn, vor allem jetzt wo man endlich sieht dass der Anteil sauberer Fahrer wächst. Doping wird immer dazu gehören und der Radsport wird egal wie sauber oder unsauber immer spannend bleiben. Wir Radfans akzeptieren dass, ansonsten schalten wir einfach aus. |
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Feili07 25.07.2007 15:03 |
@Mikka@All Ich wollte mit romantischen Träumern niemanden beleidigen und teile Eure Auffassung, die Ihr dem Doping mehrheitlich strikt ablehnend gegenüber steht. Allerdings könnte die Zukunft uns eine Situation bescheren, in der die Freigabe ohne Alternative ist. Bei Gen-Doping ist das Ende der Fahnenstange erreicht, da helfen keine Tests und keine Untersuchungen mehr. Dann wird man sich fragen müssen, ob sich der Aufwand lohnt, wenn man nur noch geistig Minderbemittelte erwischt. Mein ideal ist ein sauberer Sport - aber wie alle Ideale ist das nur eine nicht realisierbare kühne Vision. Der Anti-Doping-Kampf ist nur über drakonische Strafen einzudämmen: lange Sperren der betroffenen Athleten, hohe Regressforderungen und Druck der Konsumenten auf die Sponsoren. Letztlich müssen auch die Verbände von fähigen Köpfen und nicht von abgetakelten Ex-Politikern geführt werden. Was die Teams betrifft, so wünsche ich mir mehr Stapelton und Holzers und weniger Godefroots, Stangas, Lefevres u.a. Aber wie gesagt: Ich verfolge die Tour und den RAdsport seit 20 Jahren, bin schon etliche Etappen vor und nachgefahren - mein Herz blutet wie das Eurige und am Liebsten wäre mir, dass die letzten Monate nur ein böser Traum waren... |
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DG999 Gast |
HEY, habe ich nur das Gefühl oder werden hier Dinge aus den Foren gelöscht?? Könnt ihr mit kritischen Kommentaren nicht umgehen????? Ich hatte doch nur gefragt, woher ihr wissen wollt, dass mittlerweile mehr saubere Fahrer im Feld sind und ob überhaupt einer sauber ist! Ich schaue seit 15 Jahren begeistert Radsport, aber im Moment würde ich für keinen Fahrer mehr die Hand ins Feuer legen. |
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admin Gast |
Ja, ein Eintrag wurde gelöscht. Grund: Kein Name angegeben. Die Frage ist natürlich berechtigt. Die Hand würde ich auch für keinen Fahrer ins Feuer legen. Dass im Moment aber mehr "saubere" Fahrer unterwegs sind, als dass in den letzten Jahren der Fall war, ist doch deutlich erkennbar. |
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