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Betschart und Zberg bei IMG

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Peter

Gast
11.08.2007 09:47

Kurt Betschart und Beat Zberg (36) sind als Technische Direktoren beim Tour-de-Suisse-Vermarkter und Veranstalter IMG Schweiz AG eingestellt worden.
Super Information. Wenn man bedenkt, dass IMG stark mit Marc Biver zusammenhängt (ASTANA) und die TdS von einem ehemaligen Dopingsünder geleitet wird, dann kann man den beiden neuen Direktoren viel Glück wünschen. Oder haben die beiden nun einfach innerhalb der IMG/ASTANA Szene ein Auffangbecken gefunden. Nun ist wieder ein Super-Club unter der Äegide von Marc Biver bei der TdS und bei IMG vorhanden. Kaum ist man mit ASTANA gscheitert gehts mit der TdS weiter...
Wir dürfen gespannt sein, wie lange der Armin Meier seine Stellung noch halten kann. Betschart und Zberg werden ihm da kaum helfen und wir bedauern den Entscheid von beiden. Hätte mir gedacht, dass beide etwas intelligenter sind um bei IMG anzuhäuern. Oder wissen wir da was nicht?
joggeli

Gast
11.08.2007 21:48

was du da schreibst, ist völlig daneben. Ich muss Dir sagen: Von Radsport hast du keine Ahnung, und schon gar nicht,was das Organisatorische abgeht. Willst Du etwa den Alt-Bundesrat Ogi als Tour-Direktor? Und den Stich dazu? Armin Meier macht seine Sache Hervorragen, ausgezeichnet!!!! Zberg ist ein wunderbarer Mensch, einer der sehr seriös ist.Ein Nörgeler und Radsportkiller bist Du.
EnricoS

Gast
11.08.2007 22:07

Raste doch nicht immer gleich so aus, Joggeli! Auch wenn ich dir ein bisschen Recht geben muss, denn was Peter schreibt ist teilweise schon ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Ich finde es aber schade wenn du gleich alle immer so angreiffst, habe das in einem anderen Forumthema schon gesehen. Lass doch andere ihre Meinung haben und informiere uns anderen Forumleser wie du die Sache siehst.

Ich sehe es schon auch so dass Meier seine Sache sehr gut macht, da er einer der ehemalig erwischten Doper ist, wird es halt immer wieder Angriffe auf seine Person geben. verurteilen will ich Meier auf keinen Fall, denn in der Zeit war wirklich jeder geladen und deshalb müssten wohl viele Veranstaltungen gekippt werden, wenn man jeden Ex-Doper-Rennfahrer Posten neu besetzen möchte. Ich verstehe aber trotzdem dass man solche Leute etwas in Frage stellt, allerdings sehe ich es anders, wenn jemand ein Rennen veranstaltet (Meier), als jemand der noch mit Rennfahrern direkt als Betreuer, Coach oder Teamchef arbeitet (Aldag, Rominger, Henn, etc.) Aber auch hier sehe ich durchaus einen Sinn mit solchen Leuten zu arbeiten, denn wenn es welche gibt, die sich nun für einen sauberen Sport einsetzen wollen, dann gehe ich davon aus, dass gerade die Ex-Rennfahrer doch am ehesten den Tricks der \"Noch-Doper\" auf die Schliche kommen.

Mit Zberg und Betschart bekommen zwei vertrauenswürdige Rennfahrer-Persönlichkeiten einen Job im Radsport, genau das sollte uns doch Recht sein. Denen beiden würde ich zutrauen, dass sie, sollten sie merken dass ihr Arbeitgeber nicht sauber arbeitet, ihr Veto einlegen und notfalls das Handtuch werfen.

Schau\'ma mal was passiert ;-)
Peter

Gast
12.08.2007 11:17

Da gehen aber die Wogen hoch...
Ich bin immer noch der Überzeugung, dass hinter all diesen "Schweizer Geschichten" IMG mit Marc Biver und Tony Rominger steckt. Ein Armin Meier und nun die beiden Neuen sind doch nur Spielfiguren der beiden IMG Manager. Und das finde ich völlig daneben.
Zu Armin Meier: Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass ein Ehemaliger überhaupt nichts im Umfeld des Radsports zu tun haben darf. Diesbezüglich wurde ja in diesem Forum schön öfters geschrieben und diese Meinung hat auch viel Zustimmung bekommen. Vor ein paar Jahren haben wir auch einem Zabel, Armstrong, Aldag, Riis, Zülle und Camendzind und Meier geglaubt. Warum soll der Armin Meier nun besser sein? IMG und Biver/Rominger sind dass Problem in der Schweiz. Alle Ehemaligen und Verdächtige raus aus der Szene, das ist mein Credo!
EnricoS

Gast
12.08.2007 12:43

Okay, kein Problem. Von mir aus können alle Ex-gedopten Sportler gerne alle ihre Posten räumen, gut möglich allerdings dass es dann kaum mehr Veranstaltungen und Teams gibt ;-)

Um Forderungen zu stellen, muss man sich auch die Konsequenzen überlegen. Wenn man erstmal den Sport platt walzen will, dann kann man eine solche Massnahme gut rechtfertigen. Der Radsport beginnt dann erstmal wieder von vorne als graue Maus und darf sich dann in den kommenden 20 Jahren wieder hochmausern. Deine Forderung würde bedeuten dass fast jeder Ex-Rennfahrer in irgend einem Gremium ausgemustert würde und wenn man bedenkt, dass etwa 70-80% aller Posten von Ex-Rennfahrern belegt werden, dann gute Nacht Radsport. Es ist so oder so der falsche Weg die Sportler die in den 80er/90er Jahren gedopt waren zu kriminalisieren, denn inzwischen sollte doch jeder wissen, dass damals (fast) jeder gedopt war und vor allem die EPO Einnahme als Kavaliersdelikt galt.

Seit einigen Jahren ist die Dopingforschung fortgeschrittener und das ganze Umfeld sensibilierter zu dem Thema. Meiner Meinung nach sind vor allem alle Rennfahrer, die seit der Puerto Affäre noch erwischt werden, wirklich kriminell. (Sinkewitz, Kessler, Vino & Co)

Pauschalverurteilungen machen keinen Sinn und zeugen von Unverständnis, auch die Verurteilungen einiger (möglicher) Ex-Doper finde ich danaben. Die einen verteufeln, während man andere anhimmelt obwohl man genau weiss, dass damals (fast) keiner sauber war. Ein bisschen Doppelmoral und ein bisschen Schizophrenie...
Peter

Gast
12.08.2007 16:49

Da gebe ich dir ja im Grundsatz recht. Nur sollen diejenigen die "damals" als Kavaliver gedobt haben auch dazu stehen und nicht heute noch alles abstreiten. Das ist Lügnerei und Betrügerei. Für mich sind das nun halt einmal Betrüger die nicht noch zu fördern und anzuhimmeln sind. Wer mit solchen betrügereien viel viel Geld verdient hat, gehört ausgemustert. Sie werden sich auch heute nicht für den Sport sondern nur für das Geld einsetzen. Unter dem Deckmantel des Radsports natürlich. Urs Freuler ist seinem Projekt Kids on wheels ist ein typisches Beispiel dafür. Hier geht es bei Herr Freuler nicht um den Nachwuchs sondern darum seinen eigenen Namen in den Medien präsent zu halten und an noch mehr Kohle zu kommen. Bei Armin Meier und T. Rominger ist es dasselbe. Das ist verwerflich und das verurteile ist.
joggeli

Gast
12.08.2007 18:14

peter,
wenn Du willst,dann bringe ich dich mit einigen Leuten zusammen, die Du hier so verurteilst.Dann, musst Du mir aber Courage beweisen, und diesen Leuten in das Gesicht sagen, was du hier schreibst.
Rominger,Meier, Biver(den kenne ich nicht),Camenzind,Zülle und alle , die Du hier nennst,haben uns wunderbaren Velorennsport gezeigt.Wie die trainiert haben,unglaublich!!Wenn diese dann halt noch ein "Dessert"genomen haben, ist mir egal.Was ist dabei schlecht??
Wenn Du es nicht erträgst, mit der Unehrlichkeit zu leben,dann musst du Dich von allen Sportarten abwenden, von allen bitte!!!!Deine moralsierenden Aussagen machen Dich zum Velopapst.Der Radrennsport ist auch ohne Dein Zutun sehr tief unten, vor allem im Nachwuchsbereich.Immer weniger Veranstalter von Velorennen finden wir vor.Immer weniger Amateure können Profis werden, weil keine CH-Teams mehr da sind.
Wer als guter Amateur meint, mit Training und Eisentabletten, mit Eiweiskonzentrat und Ventolin werde man einmal ein ganz Grosser,der weiss die Fakten nicht, und wird aus der Szene verschwinden.Radrennsport ist eine Wissenschaft, die man sich erarbeiten muss. Und da kommt einer wie der Peter, und meint, man solle alle ehemaligen hinauswerfen, und säubern.Lächerlich und Inkompetent.Informiere dich einmal in der Szene, sofern Du Zugang hast.












patrickutz

Gast
23.10.2008 22:52

Wenn ich das oberste Posting in diesem Blog lese, dann frage ich mich, ob da nicht etwas Neid mitfährt. Auch die Äusserung Dopingsünder scheint im aktuellen Kontext wirklich mehr als lächerlich. Letztendlich zählt im Leben das was Menschen bewegen. Und da sprechen die Fakten nun doch für Armin Meier. Emotionen und Fakten sollte man im Leben immer auseinanderhalten.

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