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T-Mobile bereitet sich mit Englischunterricht auf die neue Saison vor

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Julen

29.11.2005 12:36

Die Probleme infolge von verschiedenen Nationalitäten und Sprachen innerhalb der Teams, haben den sportlichen Leitern bei den Rennen schon immer Probleme bereitet. Aus diesem Grunde, und damit sich die Verständigung unter den Fahrern und sonstigen Personal von T-Mobile verbessert, erhalten sie etwas Englischunterricht. In dieser Sprache sollen die Fahrer die im Radsport und im täglichen Leben am häufigsten verwendeten Sätze, Wörter und Fachausdrücke lernen.
Nach einer akademischen Prüfung, wurde das Englischniveau der einzelnen Fahrer ermittelt, um die jeweilige zu erreichende Lernstufe zu definieren. Es gibt einen Verteilungsschlüssel von 9 Niveaustufen, alle Teilnehmer befinden sich zwischen der Stufe 3-5. Das Ziel des Projekts ist es, dass alle Fahrer zwischen 2-3 Niveaustufen aufsteigen. Dafür werden über 30 Stunden Einzelunterricht und bis zu 72 Stunden Gruppen- und Konversationsunterricht investiert.
Einige Fahrer des Teams werden ihr Englisch bei Wintertrainingslager in Südafrika üben können. Jan Ullrich, Eric Baumann, Bas Giling, Mattias Kessler, Andre Korff, Andreas Klöden, Patrik Sinkewitz, Steffen Wesemann & Thomas Ziegler werden für 3 Wochen mit Sonne bei Temperaturen zwischen 19° und 25° trainieren.
Duli

29.11.2005 15:35

also ich finde das gut damit können sie sich dann bei jedem Rennen unterienander in einer Sprache verständigen, da kann man viel flexibler handeln.
Pick

Gast
29.11.2005 16:38

Endlich mal gute Nachrichten von T-Mobile. Ich denke das wird sich alles sehr positiv auswirken. Das sind die kleinen Details, worauf beo CSC und Phonak geachtet wurde und ihnen einigen Erfolg brachte. T-Mobile könnte nun durchaus auf den richtigen Weg kommen, schon das survivel Traing fand ich ne tolle Idee.
Jomababy

Gast
29.11.2005 21:04

Das stärkt auf jeden Fall das Zusammengehörigkeitsgefühl, da man sich jetzt verstehen und unterhalten kann. So kommen auch ausländische Fahrer besser in das Team.
Werfel

30.11.2005 22:11

Sowas ist grundsätzlich immer positiv für den Zusammenhalt, für das verständnis untereinander. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass man innerhalb eines Teams "eine Sprache spricht"

Survivaltraining, Englischunterricht - gefällt mir gut, was T-Mobile macht!!! ... aber bitte das Trainieren auf dem Rad nicht aus den Augen verlieren ;)

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