Valverde sieht sich dieses Jahr nicht auf dem Podium der Tour
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Julen 26.01.2006 12:51 |
Alejandro Valverde (Murcia) hat versichert, dass er es für extrem schwierig hält dieses Jahr einen Podiumsplatz bei der Tour zu erreichen, wobei 2006 sein Hauptaugenmerk der Rundfahrt in Frankreich gilt. "Diese Jahr um einen Podiumsplatz zu kämpfen wird sehr schwer, wahrscheinlich ist es realistischer einen Platz unter den ersten 5 anzupeilen. Ich denke mir fehlt die Erfahrung, da ich im letzten Jahr nur 13 Tage dabei war und ich das Rennen als Ganzes, also alle 21 Tage, noch kennenlernen muss. Nichtsdestotrotz ist das Podium natürlich nicht unmöglich“, sagte der Kapitän von Illes Balears. Der Fahrer aus Murcia, der gestern in Madrid bei einem Festakt der Balearen auf der Tourismusmesse FITUR war, hat Ivan Basso als seinen Tourfavoriten genannt. “Ich rechne damit, dass er vor dem deutschen Jan Ullrich und einer Gruppe von Fahrern um den Kasachen Vinokourov und dem Spanier Francisco Mancebo in Paris ankommt.” Valverde prognostiziet bei der nächsten Auflage der französischen Schleife ohne den US Amerikaner Lance Armstrong ein völlig anderes Bild. „Nach 7 Jahren Domäne von Armstrong und seiner Mannschaft sehen sich jetzt viele mit Optionen. Es wird ein viel offeneres Rennen werden, ohne einen so klaren Beherrscher.“ Der Silbermedaillengewinner der WM 2003 in Hamilton und 2005 in Madrid sagte auch, dass „ich sofort 2 Etappensiege und einen achten Gesamtplatz bei der diesjährigen Tour unterschreiben würde“. Auch die Klassiker spielen bei den Planungen von Valverde eine wichtige Rolle: "Den Menschen wird immer bewusster, dass diese Rennen gut und prestigeträchtig sind, und wir haben in Spanien das Glück Fahrer zu haben um einige von ihnen zu gewinnen.“ "Ich persönlich freue mich auf die Klassiker. Letztes Jahr lief es gut und ich kämpfte vorne mit, und dieses Jahr werde ich mein Glück versuchen, vielleicht springt ja diese Jahr mehr dabei raus. Lüttich-Bastogne-Lüttich ist mein Lieblings-Klassiker und der mir am meisten liegt“, erklärte er ausserdem. Valverde wird die Saison beim Challenge de Mallorca starten, auch wenn er nicht bei allen Etappen fahrern wird. Danach wird er 2 Klassiker in Frankreich fahren, die Vuelta a Murcia, die Vuelta al País Vasco, Mailand-San Remo, und das Amstel Gold Race, Wallonicher Pfeil und Lüttich-Bastogne-Lüttich. In Bezug auf die Vuelta versicherte Valverde, dass es ein Rennen sei, das er „liebt“, obwohl er seine Teilnahme 2006 von den Leistungen bei der Tour abhängig macht. „zwei Grosse zu meistern ist exzessiv, aber ich bin noch jung, und eines Tages werde ich es vielleicht machen können.” |
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Daniel 26.01.2006 20:24 |
Bin gespannt was er dieses Jahr für Resultate einfährt! Ich könnte mir vorstellen das er dem Druck des Kapitäns an der Tour noch nicht gewachsen ist. Und ich kann mir kaum vorstellen das sich Pereiro in seinen Dienst stellen wird. |
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beduine62 27.01.2006 13:05 |
er war doch schon bei der vuelta 2004 kapitän von kelme, ausserdem halte ich valverde trotz seiner jugend für einen ganz ausgefuchsten, überrrascht wäre ich nicht, wenn er um den toursieg mitfährt, da müßte er nur beim zeitfahren noch etwas zulegen. bei pereiro geb ich dir recht, aber ich glaube, er weiß, dass er seine erfolge in tagessiegen suchen muss, einen platz in den top 5 trau ich ihm nicht zu. |
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Daniel 27.01.2006 17:51 |
Das stimmt! Jedoch ist die Situation 2004 nicht vergleichbar. Damals hätte niemand einen 4. Platz erwartet, für dieses Jahr ist eine Top Platzierung + Etappensieg beinahe Pflicht für ihn. Nach Courchevel und an der WM hat er mich schwer beeindruckt, mal sehen ob er dies bestätigen kann. Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass JUngfahrer nach einem starken Jahr oft ein schwaches folgen liessen. (Cunego, Popovych) |
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Jomababy Gast |
Der Mann ist ohne Frage gut und er wird in den nächsten Jahren noch besser werden. Ich schätze er wird eine Bergetappe gewinnen und und zwischen Platz drei und fünf landen. Aber die Abstände zwischen den einzelnen Fahrern wird geringer werden! |
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Daniel 27.01.2006 18:54 |
Wenn ich mir seine Zeitfahr Resultate anschaue wird er sich da schon eine schwere Hypothek vor den Bergen aufbürden, falls er sich nicht verbessert kann er dort locker 5-6 min auf Ullrich und co. verlieren. |
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beduine62 27.01.2006 21:48 |
- daniel - ist auch nicht richtig, er war ja bereits 2003 3er bei der vuelta und hatte zwei berg-etappen gewonnen. 2004 hat er beim letzten zeitfahren auch eine gute figur gemacht. aber du hast schon recht, gerade in dieser disziplin ist die tour ein klasse höher einzuschätzen, aber ich bleib dabei, top 5 trau ich ihm allemal zu. ein wenig von der zeit, die er beim zeitfahren verliert, kann er duch seine spritzigkeit bei flachetappen - wie auch cunego, der leider noch eine klasse schwächer ist im zeitfahren - gutmachen. - und jomabay, so seh ichs auch, die dichte - sprich zeitabstände - werden wohl deutlich geringer als die letzten jahre sein - siehe schon den giro 05. aber ich bin wirklich auf alle drei "großen" gespannt, weil auch bei vielen teams kein stein auf dem anderen geblieben ist, es verspricht ein spannendes radjahr 2006 zu werden ... |
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