Goldmedaille
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rossi@gmx.ch Gast |
Goldmedal and the Winner is Fabian Cancellara Suisse Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: OLYMPIA 2008 - Einzelzeitfahren Männer |
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ale 10.08.2008 15:32 |
nach der leistung von gestern kein Einwand, und man würde es ihm gönnen, falls das wetter es zulässt wäre Schumi zwar eher was für den Kurs, aber wenns so wird wie gestern dann ganz klar Cance. |
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forelle 10.08.2008 20:01 |
wann startete die Berner Rakete eigentlich? Gibt es irgendwo eine Startliste für das olympische EZF? |
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Christ 10.08.2008 20:15 |
Eine offizielle Startliste mit Startzeiten wird es wohl morgen oder erst übermorgen geben und dann auch bei uns online sein. Aber die feststehenden Teilnehmer findest du ja schon hier, wie du weißt. Das Rennen wird in 3 Gruppen gestartet. Die Zeiten findest du hier |
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schnurer 10.08.2008 20:48 |
Die Zieleinlaufzeit für Block 1 stimmt trotzdem immer noch nicht...müsste 8:53 Uhr sein, nicht 9:53 Uhr. |
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Christ 10.08.2008 21:57 |
danke, sehr aufmerksam. Jetzt stimmts... |
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Thomas Lorenz Gast |
Der ultimative Geheimtipp dürfte allerdings wohl uneingeschränkt Bert Grabsch sein! Meines Erachtens ist Bert der von allen Buchmachern am meisten unterschätzte Starter. Cancellara wurde dieses Jahr nur von einen Fahrer und das gleich zweimal im Zeitfahren bei der Tour geschlagen - Stefan Schuhmacher. Und dieser besagte Stefan Schuhmacher wurde wiederum eine Woche vor der Tour bei den Deutschen Meisterschaften von Bert Grabsch distanziert. Bert hat anschliessend noch das Zeitfahren bei der Österreich Rundfahrt mit einem Schnitt von 51,52 km/h sowie dasZeitfahren bei der Sachsen Tour mit einem Schnitt von 52,18 km/h gewonnen und dabei Leute wie Rogers und Gerdemann distanziert. Form weiter ansteigend! Von daher denke ich, dass es eine knappe Sache zwischen Fabian und Bert wird. |
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forelle 13.08.2008 14:12 |
Gratulation Fäbu!!! Was für eine Leistung! Wie eine Rakete! Jetzt hoffen wir nur, dass auch im Labor alles gut durchgeht, da müssen wir noch ein paar Tage zittern... Wenn die Berner Rakete sich so weiter entwickelt und noch ein paar Kilos verliert, wird er in drei bis vier Jahren in Paris auf dem Podest stehen. Vorausgesetzt, es gibt keine unerwünschte Zwangspause. Hopp Schwiiiz! |
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ma xi Gast |
Hoffentlich erwischen sie Cance nicht zu schnell, erinnere an Rominger, Zülle, Richard(den Oberdoper),und di3esen Postboten, der sich schnell gemacht hat. Riis wird wohl mit seinem Hämatologen auf der sdicheren Seite sein.  |
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Pino 13.08.2008 16:21 |
@ma xi Ich bin erstmal froh dass nicht wieder ein Spanier gewonnen hat. Bei Cancellara habe ich ein gutes Gefühl, nur die Hand ins Feuer legen kann man bei niemandem. Ich finde es aber unfair und nicht sehr reif bei jedem unbescholtenen Sportler gleich ein Doping-Geschrei loszulassen. Hätte Dein Wunschfahrer gewonnen, so hättest vermutlich gesagt Endlich kann ein "sauberer" Fahrer all den Dopern den Meister zeigen ;-) |
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maxi Gast |
Ich trau keinem mehr und hab auch keinen Wunschfahrer,ich suche mir immer nur einen Liebling aus unter den Dopnggaranten. |
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Pino 13.08.2008 18:45 |
Dann ist ja alles bestens. Wenn Deiner Meinung nach eh alle gedopt sind, dann kannst die Resultate ja wieder ernst nehmen und brauchst Dich nicht über vermeintliche Dopingsünder ärgern oder diesbezügliche Gedanken machen. Die Rennen würden bei deiner Ansicht ja genau gleich ausgehen. Egal ob alle dopen oder keiner. Es werden wohl noch recht viele dopen, aber längst nicht mehr alle. Zumindest glaube ich daran ;-) |
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forelle 13.08.2008 22:09 |
Wäre auch froh Pino, wenn es so wäre. Doch die Realität sieht leider ganz anders aus. Aber wie du sagst, dadurch haben wenigstens alle die gleiche Ausgangslage. Das flächendeckende Doping verseucht alle Sportarten, nicht nur gewisse Teams, Länder, etc. Weiss dies leider aus direkten Quellen. Hier noch ein Link, welcher auch darauf eingeht: www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,570998-4,00.html Also Kopf abschalten und sich am Sport freuen. Auch meine "Wunschfahrer" sind nicht weniger voll als die anderen. |
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forelle 13.08.2008 23:29 |
Goldmedaille mit 54x11!!! aus der NZZ: Zwar verlor er im elf Kilometer langen Aufstieg jeweils rund eine halbe Minute auf die Besten, doch in der Abfahrt hatte er sie stets alle wieder im Sack. Als er bei der letzten Zwischenzeit vom Nationalcoach hörte, dass er noch 6 Sekunden hinter Gustav Larsson liege, drehte er bergab nochmals auf. Der Motorradfahrer, der ihn begleitete, sah die Nadel des Tachometers bis auf 90 km/h schnellen. Im Ziel wurde Cancellara mit 33 Sekunden Vorsprung auf den Schweden gestoppt. Neben seiner perfekten Fahrtechnik hatte es ihm hier zum Vorteil gereicht, eine kleinere Übersetzung als die Konkurrenz fahren zu können (54×11) – und so in kurzen Gegensteigungen nicht schalten zu müssen. «Es ist unglaublich, wie er das technisch schaffte», entfuhr es dem Drittplacierten, Levi Leipheimer, als er diese Kennzahl hörte. |
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Pino 14.08.2008 08:13 |
Mit Sicherheit gibt es die sauberen Fahrer. Das Doping ist längst nicht mehr flächendeckend im Radsport. Aber das sollte nicht dafür sorgen ständig über mögliche Doper nachzudenken oder vor allem nicht zu vor zu verurteilen, ich geniesse einfach den Radsport  |
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forelle 14.08.2008 10:48 |
ja, ich zB bin ein sauberer Fahrer  okay, wenn man herandopen nicht als doping betrachtet und eigenblutdoping auch nicht (ist ja schlussendlich nur das eigene blut - ist doch nicht doping oder?) und auch noch dottore ferrari's aussage einbezieht (gedopt ist nur, wer auch positiv getestet wird), dann gibt es wirklich einige saubere sportler. denksport: die aktuell gängigen methoden ermöglichen leistungsteigerungen von durchschnittlich 5-7%... man rechne selber denksport 2: ricco wurde an der tour mehrmals (gewisse quellen sprechen von 5, andere von 10) getestet. nur einmal jedoch positiv. bei allen anderen test arbeitete er also genau bezüglich berechnung der abbauzeiten und maskierung, wie die mehrheit... wieso glaubt man mir nicht? wieso glaubt man järmann nicht? wieso glaubt man jaksche nicht? wieso glaubt man manzano nicht? wieso glaubt man den eigenem logischen verstand nicht? ich habe epo am eigenen körper erlebt und weiss, wovon ich spreche. und wenn ich sage (oder auch järmann), dass ich sauber einfach chancenlos bin gegen einen präparierten fahrer, dem ich vorher davon fuhr, ist es leider so. aber wie du sagst. abschalten, vergessen und sich am renngeschehen und sport freuen. ich nerv mich einfach immer wieder wenn die uns voll ins gesicht anlügen, aber was soll's. vive le cyclisme! viva il ciclismo! |
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pfnuesel 14.08.2008 12:03 |
Einige Anmerkungen: 1) Doping ist nicht gleich Doping. Man kann sich mehr (besser) dopen oder weniger (schlechter). Wenn alle dopen heisst das also nicht, dass die Chancengleichheit wieder gewahrt ist. 2) Forelle, auch wenn du EPO selber ausprobiert hast, so denke ich ist die Wirkung auf einen durchtrainierten Spitzensportler eine ganz andere als auf dich (ich war so frech anzunehmen, dass du nicht ganz so durchtrainiert bist). 3) Die Leistungssteigerung von 5 bis 7 % hätte ich gerne belegt. Gilt das für Spitzensportler? Das ist eine Menge! Nichtsdestotrotz teile ich die Ansichten: Wahrscheinlich sind sie alle gedopt (Vom Radsportler bis zum Turmspringer), meine Freude am Radsport lässt sich dadurch aber nicht mindern. Man darf mir gerne Ignoranz vorwerfen, aber solange ich selber noch ungedopt über den Berg komme, solange ist mir das nicht so wichtig. |
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Lutz 14.08.2008 13:33 |
ne ich glaube forelle auf wort. und vielleicht ist wettkampfdoping sogar gar nicht so wichtig, wenn ich ihn im training entsprechend koditionieren kann. und überhaupt, vielleicht war forelle mal u23 fahrer und schon da muss man was tun, wenn man in einen kader will. leute nehmt die rosa brille ab! |
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Pino 14.08.2008 14:04 |
Nun, klar ist einfach das sich einiges verändert. Dazu kommt die menschliche Komponente. Einige Leute die früher Doping als "Kavaliersdelikt" genutzt haben und dabei kaum Skrupel haben mussten, denken heute anders. Heute sind es Betrüger, heute ist die Anklage härter und die Verwerflichkeit deutlicher von Fans, Freunden und gar Verwandten zu spüren. Auf keinen Fall hat jeder Profi-Radsportler einen Charakter der dies zulässt. Die "Sauberen" gibt es mit Garantie und wenn es "Saubere" wie "Gedopte" gibt, dann kann man bei jedem Vorurteil "gedopt" oder "sauber" ins Spiel werden. Klar die Wahrscheinlichkeit dass gedopt eher zu trifft ist gross, aber das betrifft nicht mich, ich geniesse den Sport, verliere dabei aber nicht den Bezug zur Realität. Wenn "forelle" mal EPO ausprobiert hat, egal ob als Hobby- oder Leistungssportler, so bestätigt dies gar nichts. Auch die Aussagen von ehemaligen Dopern lassen keine solche Schlüsse zu. Denn, es geht um die aktuelle Situation und die ist wieder eine Andere, da glaube ich dann und wann auch mal wieder an den Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen dass 100% aller Profis die charakterlichen Eigenschaften mitbringen um so konsequent Lügen und betrügen zu können. Dies ist meine Meinung, damit das Thema für mich auch erledigt. Wer anders denkt darf dies natürlich, ich kann sogar jeden Verstehen der auch heute vom flächendeckenden Doping überzeugt ist. Nun geniessen wir doch einfach noch den Rest der tollen Radsaison. @pfnüsel, selbstverständlich gibt es unterschiedlichste Dopingpraktiken mit deutlich verschieden grosser Leistungsbeeinflussung (Hierzu habe ich auch ich einige Erfahrung). Ich habe dies Floskel nur gewählt, da sie so oft in Foren verwendet wird und wir ja niemals detailert wissen können wer, wann, welches und wieviel. Deshalb belassen wir es einfach wie es ist und lassen die Mühlen der Dopingfahnder arbeiten. Meinen kleinen Beitrag leiste ich bei Doping-Protest.com ;-) |
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forelle 14.08.2008 14:43 |
ja, ihr habt recht, es bringt ja eh nichts, wenn wir uns darüber den kopf zerbrechen und das forum vollschwemmen. hoffen wir, dass sich wahrheit, ehrlichkeit und sauberkeit endlich mal durchsetzen und geniessen den sport. und dass wir radfans uns deswegen nicht die köpfe einschlagen! Und schlussendlich ging's hier ja um Fabü's verdiente Goldmedaille. Sorry, dass ich den Umweg eingeschlagen habe und Doping reinbrachte. Es braucht ja trotzdem zuerst beinhartes Training, Talent, die perfekte Position, das richtige Material (in diesem Fall: hohe Felgen, längere Kurbel, kleinere Übersetzung), eine erfolgreiche Taktik, gute Tagesform, etc. etc. etc. Und abwärts sind glaub Fäbu und Falcone soweiso eine Klasse für sich... Viva il Ciclismo! |
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