letzter Sprint
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sixdaysfan Gast |
Vor dem letzten Sprint standen die Medaillengewinner schon fest, da nur Argentinien, Russland und Spanien mit Rundenvorsprung führten. Unverständlich für mich daher der massive Endspurt von Frankreich und Dänemark. Sie sprinteten als ginge es noch um den Sieg, dabei ging es für diese beiden Mannschaften nur noch um die „goldene Ananas“. Vor dem Finale lagen die 3 rundengleichen Teams nur 3 Punkte auseinander. Ich finde, dass die Mannschaften, bei denen es um nichts mehr ging, sich beim letzten Sprint hätten zurückhalten sollen, damit die „Spitzenteams“ in einem richtigen Finalsprint die Medaillen unter sich hätten ausmachen können. Würde mich interessieren, wie Ihr das seht. Stehe ich mit dieser Meinung alleine da, oder stimmt mir die Mehrheit zu? Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: OLYMPIA 2008 - Madison Männer |
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Leon 19.08.2008 21:55 |
Ja, du hast eigentlich recht, ist schon ein bisschen unfair. Ich weiß auch nicht, was sich die Franzosen und Dänen dabei gedacht haben. Könnte natürlich auch sein, das sie einen Deal mit den Argentiniern gemacht haben, damit diese nicht mehr verlieren, aber das wäre auch komisch. Na ja, ich weiß auch nicht recht, aber es wäre sicherlich fairer gewesen, wenn Dänemark und Frankreich sich herausgehalten hätten. |
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Christ 19.08.2008 23:47 |
Ich hab das Rennen leider nicht sehen können. Aber das sind die Olympischen Spiele, und da denk ich mal, dass da um jeden Platz und um jeden Punkt gekämpft wird. Und den Schlusssprint zu gewinnen, das ist da bestimmt was besonderes... |
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Links2003 20.08.2008 00:19 |
Eigentlich war es ja schon unfair das Argentinien und Russland die Rundengewinnen schon so früh errungen hatten, danach waren zwei Medaillen ja schon fast entschieden... ...aber Spaß bei Seite: was ist daran unfair? Jeder hat das Recht sich bestmöglichst zu präsentieren! Und ein 6. respektive 7. Rang bei Olympia ist nichts schlechtes! Dazu kann man gratulieren, und gerade der letzte Sprint ist immer etwas besonderes. Und bevor ich mich noch überrumpeln lassen, hole ich mir lieber selber die prestigeträchtigen Punkte und sorge für einen persönlich versöhnliches Ende. Wenn ich mich nicht irre war mindestens ein Däne ein erfahrener Sechs-Tage-Fahrer, die hatten sicherlich insgeheim auf mehr gehofft. Was daran unfair sein soll weiß ich nicht. Hätten die Medaillenkandidaten andere Plätze belegen wollen, hätten sie halt selber angreifen müssen. Hat denn von denen niemand mehr gepunktet? Wie dem auch sei. Es waren keine Teams die 5 Runden Rückstand hatten und ins Rennen eingegriffen haben. Da finde ich das legitim. Eigentlich wäre es ja gerade unfair wenn man dann plötzlich den letzten Sprint für die 3 Top-Teams lässt. Schließlich hätte dann wieder das Team mit dem besten Sprinter die beste Chance... also, ein faires Rennen ist, wenn alle für sich selber mit legalen Mitteln das beste versuchen heraus zu holen. Das haben sie gemacht und das ist gut so. |
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