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Doping im Bahnradsport

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Süffel Müffel

Gast
26.05.2009 01:30

Das glaubt ja keiner.
Der Belgier Keisse darf trotz positiver Doping Probe wieder Rennen fahren.
In Belgien soll er schon ein paar Rennen absolviert haben und im Juli soll er in Italien sogar ein 6 Tage Rennen fahren dürfen.
Sind die Belgier den ganz bekloppt. Wir Deutschen versuchen den Radsport wieder zu säubern und in Belgien darf ein gedopter frisch und munter Rennen fahren, wie soll dies weiter gehen?
Der kommt bestimmt noch ungeschoren weg Andere Länder andere Sitten und die UCI?
Heinz

26.05.2009 14:37

Passend dazu darf Koks-Nase Boonen auch wieder fahren. Eine weitere Tour de France ohne Boonen kann sich Lefevere, der Dopingbaron Belgiens, leider nicht leisten. Aber der Tom war ja auch gar nicht gedopt, der hat ja nur Drogen genommen.
riberylahm

26.05.2009 15:17

Bei Stefan Schumacher spielt sich Lefevre zum Moralapostel auf, und bei Boonen interessierts in kein Meter.

Tolle Doppelmoral, aber das scheint die Medien nicht zu interessieren.
R.Müller

Gast
26.05.2009 15:19

Ist es denn sicher dass Boonen die Tour fahren kann?
Heinz

26.05.2009 15:27

Nee, sicher ist wohl, dass er die Dauphiné fährt. Ich hoffe mal, das die A.S.O ihm den Zutritt zur Tour verwehrt. Aber Lefevere wird alles versuchen, Boonen zur Tour zu bekommen. Das beste ist, dass er Sprayer-Petacchi holen wollte für den Fall, dass Boonen nicht mit darf. Lefevere ist sich für nichts zu schade. Der Mann ist die personifizierte Vergangenheit (und leider Gegenwart) des Radsports. Ein Mann wie Godefroot, Ludwig und Gianetti.
Heinz

26.05.2009 15:30

Aber zum eigentlichen Thema: Man kann nur hoffen, dass Bartko so vernünftig ist und nicht mehr mit Keisse fährt. Der soll sich endlich mit Lampater zusammentun.
Yoko

26.05.2009 17:57

Heinz
matrixman

26.05.2009 20:18

Dazu sollte man eins mal festhalten: Boonen hat gekokst. So moralisch verwerflisch das auch ist, es hat nichts mit dem Radsport zu tun. Kokain steht auf der Dopingliste für substanzen die NUR während des Wettkampfes verboten sind. Da dies aber bei Trainingskontrollen nachgewiesen wurde liegt hier kein Dopingfall vor. Ob er desswegen Probleme mit dem Staatsanwalt oder Sponsoren usw. bekommt steht auf einem anderen Blatt. Sportlich kann man Boonen aber nichts vorwerfen. Nur das er als Vorbildsperson auf ganzer Linie versagt hat.

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