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"Machtkampf" bei Astana

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sixdaysfan

11.07.2009 11:11

Es wird in den Medien immer über den sogenannten "Machtkampf" bei Astana zwischen Armstrong und Contador geschrieben. Bei der dritten Etappe hätten die Fahrer von Astana in der Führungsgruppe keine Arbeit leisten sollen, da der Kapitän Condator nicht in der Gruppe vertreten war. Resultat: Armstrong hat 40 Sekunden auf alle anderen Tourfavoriten gewonnen. Auf der 7. Etappe wird Condator nun vorgeworfen, entgegen der Teamorder angegriffen zu haben. Fazit ist aber wiederum nur ein Vorteil für das Team Astana. Contador hat auf alle anderen Favoriten 21 Sekunden gewonnen. Solange der "Machtkampf" dazu führt, dass die Ausgangsposition für das Team insgesamt nur besser wird, kann man sich über das "Problem" aus Teamsicht bisher eigentlich nur freuen. Für die anderen Teams ist es daher nur noch schwieriger zu agieren, da die Kapitänsrolle bei Astana nicht geklärt ist. Zweimal hat es somit schon zu Vorteilen für Astana-Fahrer geführt.

Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung:
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