Forum -> HOBBY RADSPORT -> Radtouren -> Rennradtour in Biarritz für LeOn

Rennradtour in Biarritz für LeOn

Autor Nachricht
Dr Fuentes

Gast
10.02.2010 19:05

Hier, wie vor ein paar Wochen versprochen, der erste Vorschlag. Ist ne schöne Feierabendrunde:

Biarritz Casino - über die D910 die Stadt verlassen (Flughafen links von dir) Richtung Autobahn. Diese unterqueren. Spätestens dort heißt die Straße D 255. Die D 255 ist eine schöne hügelige Straße, diese bis nach St. Pée sur Nivelle fahren. In St. Pée auf die D3 Richtung Cherchebruit. Dort auf die D4 Richtung Sare, den Col de St. Ignace mitnehmen, Ascain. In Ascain links weiter auf der D4, durch ein Kaff namens Olhette, dann die D4 rechts weiter Richtung St.-Jean-de-Luz. Am Meer vorbei Richtung Biarritz. Das sind gut 60km und eine nette Kombi aus bergiger Straße und nachher ausrollen am Meer.
Dr Fuentes

Gast
23.02.2010 16:23

Die Hammertour

(Geht allerdings nur, wenn dich jemand in Larrau abholt).

Die dir jetzt bekannte Straße bis St.Pee-sur-Nivelle und Cherchebruit fahren. Hier auf die D4, aber diesmal in Richtung Dancharia (Grenzort). Rüber nach Spanien und immer der Hauptstraße, jetzt leicht ansteigend, nach. In Spanien heißt die Straße dann N121b. Der erste Pass ist dann der Puerto d'Otxondo. 9 km schnelle Abfahrt, dann unvermittelt links nach Erratzu. Der NA 2600 folgen, der nächste Pass ist der Col d'Ispéguy und gleichzeitig wieder Grenze zu Frankreich. Abfahrt, in St. Etienne de Baigorry bis nach St. Jean-Pied-de-Port (Vorsicht, Jakobspilger en masse). Weiter bis St. Jean-le-Vieux, hier noch mal Pause machen. Dann auf die D18, ziemlich einsames Sträßchen, bis du plötzlich vor einer Hammersteigung stehst. Das ist der Beginn des Tour-Passes: Col de Burdincurutcheta. Irgendwann normalisiert sich die Steigung etwas, ist aber schon ein harter Pass. 4 km Zwischenabfahrt, dann Richtung Col Bagargui/Chalets d'Iraty. Vom Bagargui lange Abfahrt bis nach Larrau. Kurz vor Larrau noch mal ne Gegensteigung. In Larrau abholen lassen.

Ist zwar blöd, dass du dir ne Rückfahrt organisieren musst, aber die Tour ist der Hammer. Wenn man schon mal in Biarritz ist...

Wenn du keinen findest, fahr die Tour bis zum Ispéguy und dann den gleichen Weg zurück bzw. ab Cherchebruit runter zum Meer wie gehabt.
Leon

24.02.2010 19:04

So, heute bin ich ja dann mal die erste Tour gefahren.

Tolle Strecke, das ist echt wunderschön durch diese kleinen Orte im baskischen Hinterland zu fahren bei so wenig Verkehr (sowas bin ich als Hamburger ja überhaupt nicht gewöhnt), aber auch echt ständig hügelig, muss mich als Nordlicht auch erst dran gewöhnen
Waren auch sehr viele andere Rennradfahrer unterwegs. Nach dem St. Ignace, Ascain und Olhette hab ich mich dann entschlossen, auch noch den Col d'Ibardin mitzunehmen, so hab ich das Recht von einer "Zwei-Länder-Tour" zu sprechen Rückweg am Meer ist aber auch nicht wirklich flach, zum Ende haben da manche Steigungen auch noch ma reingehauen, vor allem weil ich nen Mords-Hunger, aber keine Verpflegung mehr hatte^^

Von "Feierabendrunde" zu sprechen, über den Begriff lässt sich streiten, hatt es schon in sich, eben ständig hügelig ;)

Aber das ganze baskische Hinterland ist echt traumhaft =)
Dr Fuentes

Gast
24.02.2010 19:27

OK, Feierabendrunde mit 60km und den Höhenmetern ist übertrieben. Wenn du "mal eben" ne kleinere Tour fahren willst, fahr einfach den bekannten Weg bis St.-Pee-sur-Nivelle, kurz vor dem Ort dann abdrehen auf die D3 wieder Richtung Biarritz. Die D3 ist landschaftlich auch ganz nett. Dann kommst du wieder ungefähr bei la Negresse aus.

Du siehst, St.-Pee-sur-Nivelle ist ein Dreh- und Angelpunkt für Rennradfahrer.

Antworten

Seite 1 



Radsportnews auf Twitter - Radsport, Cycling, Radrennen live